wieder ein opernfergnügen

Gestern abent waren Bürokratis unt Siggi unt Blacky unt ich mit Klaudija unt Susanne in der oper. Wir haben aufschtieg unt fall der schtatt Mahagonni gesehen. Es war ein großes opernfergnügen.

Geschtartet haben wir mit einem aperitief for der forschtellung.

unser aperitief mit nur einem halben Siggi
hier sint alle drauf

Wir hatten wieder unsere apsoluten lieplinkspläzze mit super blikk auf die bühne.

super blikk auf die bühne unt in den orkestergraben
unser apsoluter lieplinksplazz

Die oper is fon Kurt Weil unt die texte hat Bertolt Brecht geschrieben. Es geht darum daß in der wüste die schtatt Mahagonni fon der witwe Bekwik unt Dreifaltichkeizmoses unt Fätti gegründet wirt. Die wollen damit fon den goltgräbern ordentlich gelt apzokken. Ers funkzoniert das auch aber dann wirtz schwierich. Dann kommen fier holzfäller aus Alaßka nach Mahagonni unt es wirt das gesezz eingeführt daß alles erlaupt is wenn man dafür bezahlt. Jezz gehz richtich los mit fressen unt sex unt boxen unt saufen. Jim Mahoni is der hauptholzfäller unt der kricht mächtich ärger weil er alle zum saufen einläht unt nicht bezahlen kann. Es wirt dramatisch als sich ein mörder fon seiner schtrafe frei kaufen kann aber Jim nich weil er pleite is. Jim wirt fon seinen freunden unt fon seiner proßtituiertenfreundin Jenni im schtich gelassen unt hingerichtet. Dann kommt Gott in die schtatt Mahagonni unt will die schtätter in die hölle ferdammen. Die schpielen aber nich mit unt wollen nich in eine andere hölle unt dann geht Mahagonni unter.

Die musik is teilweise sehr bekannt. Zum beischpiel der alabamaßong unt das schtükk „wie man sich bettet so liegt man“. Es iß aber auch sehr ernst unt nimmt einen mit.

In der pause haben wir einen ßnäkk unt etwas zu trinken gehapt.

unser pausenßnäkk

Der ßnäkk war ein glaß mit pumpernikkelschtükkchen mit einer ßauerkriem unt etwas lax. Den gibs jezz anschtatt der laxhäppchen fon früher. Der neue ßnäkk schmekkt lekker aber wir finden daß zu wenich lax drin is. Wir haben aber aufgegessen.

alles ferpuzzt

Nach der forschtellung sint wir noch einen trinken gegangen unt haben uns einen flammkuchen geteilt.

Großes operndrama

Blacky unt Susanne unt Martin unt ich waren gestern in der oper unt haben Ödipeh gesehen. Das war ganz großes operndrama.

das bühnenbilt

Die oper is von Schorsch Eneskuh unt es ist seine einzige. Sie is fon 1936 unt handelt fon dem schrekklichen schiksal fon Ödipus. Ich geb hier nur eine kurze zusammenfassung.

Ödipus weiß fon der götterprofezeihung dass er seinen fater töten unt mit seiner mutter schlafen wirt. Das will er natürlich auf alle fälle ferhindern unt deshalp ferläßt er seine heimat. Er weiß zu diesem zeitpunkt noch nich daß er gar nicht das leipliche kint fon seinen eltern is weil die ihn kurz nach seiner geburt wegen der profezeihung ausgesezzt haben. Auf seiner reise wirt er überfallen unt wehrt sich unt tötet dabei La-ihjos. Das is natürlich sein fater, was Ödipus aber nich weiß. Er lößt dann das räzel der ßfinx unt befreit damit Teben fon der pest. Zur belohnung bekommt er die königin Jokaste zur frau. Das is natürlich seine mutter, was Ödipus aber auch nich weiß. Dann kommt es wegen einiger zeugen unt den aussagen des blinden sehers raus was wirklich passiert is. Ödipus is föllich ferzweifelt unt reißt sich die augen raus. Das war auf der bühne wirklich sehr dramatisch. Er irrt dann umher unt erkennt irgentwann daß er apsichtlich gar nichts böses gemacht hat sondern daß ihm die götter übel mitgeschpielt haben. Er kann dann doch noch in frieden schterben.

Wir haben dieses mal nicht im ersten rang in der ersten reihe gesessen weil der erste rang für den kohr reserwiert war. Wir hatten dieses mal unsere pläzze im parkett in der ersten reihe. Wir konnten so mal in den rang raufgukken.

blikk fon der ersten reihe im parkett nach oben

Wegen der wierenschuzzregeln waren wieder fiele pläzze freigehalten unt wir haben uns den neben Susanne geangelt.

Im parkett in der ersten reihe haben wir einen sizz für uns.

Beim ausgang gab es diesmal tatsächlich pralinen die bärenkugel heißen unt noch dazu aus follmichschoki sint. Die gibs heute nachmittag.

unsere opernbärenkugel aus follmilchschoki

Klara is schtolze bikiniträgerin

Am lezten mittwoch waren Klaudija unt Siggi unt Bürokratis bei uns. Klaudija hat den bikini für Klara mitgebracht. Die war echt super aufgeregt.

Der bikini war als geschenk eingepakkt.

Sie hat fast das geschenkbant nicht aufgekricht – aber dann doch.

entlich aufgekricht

Sie hat ihre bluse ausgezogen unt zuerst das bibinihößchen anprobiert.

es paßt!

Was ein glükk! Das hößchen paßt unt sieht super ßexie aus! Klara hat Klaudija einen kuß gegeben unt das bikinioberteil angezogen.

das oberteil paßt auch!

Nun ist das glükk perfekt. Klaras bikini paßt wie maßgeschneidert unt Klara is föllich häppi!

Klara hätte gerne einen bikini

Susanne unt die teddymädels haben wieder einmal ein sehr schönes apartment auf Majorka gebucht. Die mädelsreise wirt im september schattfinden unt Klara darf mit. Klara hat sich die bilder der lezzten majorkamädelsreisen angekukkt unt festgeschtellt daß alle außer Hariod bikinis haben unt zwar alle rote mit weißen punkten. Zimti hat Klara erzählt daß die bikininäherin Klaudija is unt daß Klaudija for der lezzten reise alle gummis an den bikinihößchen erneuert hat. Klara hat sich ein herz gefaßt unt Klaudija gefragt op sie ihr auch so einen schönen roten bikini mit weißen punkten nähen kann. Klaudija hat ja gesagt. Sie wußte aber noch nicht op sie noch genug roten schtoff mit weißen punkten hat.

Zur forsicht haben Klaudija unt Klara in die schtoffkiste fon Susanne gekukkt.

suchende blikke in die schtoffkiste

So richtich hat kein schtoff gepaßt. Einer kam aber doch in frage. Das war der aus dem Trios hose is.

ein möglicher bikinischtoff

Weil der bikini ja sehr knapp is hatte Klaudija bedenken daß er dann nur einfarbich rot würde. Es gap noch einen alternatiefschtoff.

noch ein alternatiefschtoff

Bei diesem schtoff hatte Klaudija die bedenken daß der bikini dann geschtreift würde weil die punkte zu weit auseinander sint.

Dann gings um die größe unt aus den bikinis fon Zimti unt Fuxi unt Grundi wurde ein passender gesucht.

welcher passt am besten?

Klara hat alle anprobiert unt der fon Grundi paßt ihr perfekt.

Grundis bikinihößchen paßt auch Klara.

Damit hatte Klaudija eine forlage. Sie hat noch einen rest fon dem roten schtoff mit den weißen punkten gefunden unt musste prüfen op der reicht.

reicht der schtoff?

Es war knapp aber es könnte klappen wenn Klaudija sich nicht ferschneidet.

der zuschnitt fom hößchen is fertich

Dann kamen die seume dran.

mit seumen

Dann hat sie nach der forlage das bikinihößchen für Klara fertich genäht.

Klaras bikinihößchen

Als lezztes hat sie noch das oberteil geschneidert und danach war der bikini komplett fertich unt der schtoff komplett alle.

fertiger bikini für Klara

Klara hat bisher nur die bilder gesehen. Näxte woche kommen Klaudija unt Bürokratis unt Siggi zu uns unt dann gibs die anprobe. Klara is schon ziemlich aufgeregt. Hoffentlich paßt der bikini. Ich poste die fotos näxte woche.

Der Fränzel – föllich fertich

Wie im lezten august ist Susannes freundin Alexandra mit ihrer familje wieder in die ferjen gefahren. Es ging mit dem auto nach kroazjen. Das is eine echt lange tuhr unt es gap einen zwischenschtopp.

Die blogleserinnen unt -leser fon teddymagie kennen sowohl den älteren sohn fon Alexandra der Ih-en heißt als auch seinen teddy der Der Fränzel heißt bereiz.

Auch in diesem jahr hat Ih-en seinen teddy wieder mitgenommen. Der Fränzel verreist echt gerne! Nach der ankunft im hotel für den zwischenschtopp hat Der Fränzel noch versucht zu lesen. Dann is er aber total übermüdet unt föllich fertich aus den latschen gekippt. Er musste sich ers mal grüntlich ausschlafen.

föllich fertich fon der langen reise

ein sehr ernstes tehma: teddymißbrauch

Wir haben gestern einen film gekukkt in dem eine schrekkliche zehne forkam. Wir waren ziemlich erschüttert unt konnten kaum hinsehen. Es is uns richtich schlecht geworden!

Es ging um teddymißbrauch. Einer der bösen im film hat im teddyrükken eine bombe ferschtekkt. Unt die is dann natürlich auch hochgegangen unt mit ihr der teddy unt noch einiges mehr. Man konnte sehen wie die bombe im teddy schtekkte unt das is nichz für unsere teddynerfen.

Zum glükk sint die meisten fon uns schon aufgrunt ihrer größe gegen solchen teddymißbrauch gefeit. Wir sint einfach zu klein unt eine bombe paßt nich in uns rein. Aber ein paar fon uns kämen für teddymißbrauch durchaus in frage. Zum beischpiel Henry

Henry is fiel größer als die meisten fon uns.

Zum glükk leben wir aber bei Susanne unt Martin unt da is das risiko einem bombenbauer in die hände zu fallen ziemlich gering. Henrys rükken is föllich in ordnung. Ich hab sicherheitshalber nachgesehen.

Alles in ordnung bei Henry

ein echter gourmand gourmet abent

Ich war mit Susanne unt Martin in meinem apsoluten lieplinksrestaurang! Es war superlekker unt superschön. Die atmosfähre is da auch immer so klasse weil die scheffin so klasse is. Die is nett unt lustich unt hat immer einen kuhlen schpruch parat.

Hier is das menü

hier die schpeisenfolge

Ich kann nich sagen was am besten war weil alles so gut geschmekkt hat. Die nachschpeise haben wir aber gegen krehmbrüleh ausgetauscht.

Ich hap zum zweiten mal felsenbirne gegessen. Das sint kleine dunkelblaue behren die sehr gut schmekken. Mit birnen haben die aber nichz zu tun.

Essbare Felsenbirne 'Ballerina' - Amelanchier laevis 'Ballerina'
das sint felsenbirnen
Hier sizze ich in meinem lieplinksrestaurang

Hoffentlich gehen wir balt wieder hin. Ich könnte da jeden tag essen.

Trio wollte biersomeljer werden

Unser freunt Trio lebt bei Klaudija unt Manne unt trinkt leidenschaftlich gerne bier

Trio liebt bier!

– wie Hertie.

Hertie auch.

Lezzte woche hat Trio erfahren daß es biersomeljers gibt. Er wollte sofort einer werden. Er wollte eine ausbildung machen unt dann als biersomeljer jeden tag jede menge bier ferkosten (unt trinken) unt damit gelt ferdienen. Wir können das gut ferschtehen unt Klaudija unt Manne konnten das auch. Klaudija hat Trio dann aber die konsekwenzen aufgezeigt. Er müsse dann jeden tag zu seiner lehrschtelle fahren unt acht schtunden lernen unt schpäter müsse er dann zu seiner arbeizschtelle fahren unt acht schtunden arbeiten. Währent der lehre unt der arbeit dürfe er das bier nur kosten unt im schnäuzchen rumwirbeln aber nicht schlukken weil er sonst ja ziemlich schnell betrunken würde. Bei diesen konsekwenzen ferschwant sekunde für sekunde Trios berufswunsch unt er freute sich sehr gemütlich mit Burschi unt Manne ein bier zu trinken.

Ich hatte auch einmal einen berufswunsch. Ich wollte gerne restaurangtester werden. Mir hat Susanne die konsekwenzen ferdeutlicht unt ich mag gar nicht dafon schreiben. Jezt is es mir fiel lieber als einfacher gast in einem restaurang das essen zu genießen.

Oper auf – restaurangs auf – schreipblokkade wek!

Jezt weiß ich daß nicht ich an meiner schreipblokkade schult war sondern die äußeren umschtände!

Gestern waren Blacky unt ich mit Siggi unt Bürokratis unt Susanne unt Klaudija das erste Mal seit acht monaten wieder in der oper. Wir haben den zigeunerbaron gesehen unt es war klasse! Wir mußten aber auch ein bißchen kreatief sein um das opernfergnügen gut genießen zu können.

Das erste hinderniß war die komplett geschlossene gastronomie in der oper. Die lösung hieß selps sint die opernbesucher unt opernbesucherinnen. Wir haben prosekko unt gläser eingepakkt unt unseren aperitief for der oper getrunken.

Opernaperitief aus dem kofferraum
war ziemlich schtielfoll

Das zweite hinderniß war daß Klaudija unt Susanne keine pläzze in der ersten sondern nur in der zweiten reihe bekommen haben. Die lösung war daß wir die pläzze genuzzt haben die für menschen ferboten waren.

Blacky unt Siggi saßen in der ersten reihe.

Blacky unt Siggi in der ersten reihe fon forne
Blacky unt Siggi in der ersten reihe fon hinten wobei man Siggi hier nicht sehen kann

Bürokratis unt ich haben neben Klaudija den freien plazz besezt.

Bürokratis unt ich auf einem eigenen plazz in der zweiten reihe

Wir hatten alle eine ungeschtörte sicht auf die bühne unt es war ein großer schpaß mit fiel aplaus.

Das dritte hinderniß war die sehr eingeschränkte gastronomie in der nähe des opernhauses. Die lösung war eine reserwierung in einem urigen restaurang.

Wir haben einen schönen tisch draußen bekommen.

Die haben tatsächlich mit dem küchenschluß extra auf uns gewartet weil die früher zu machen weil noch nicht so fiele tuhristen da sint unt es sich daher für das restaurang nicht lohnt lange geöffnet zu haben.

Wir haben lekkeren flammkuchen gegessen.

Es war ein super samstak unt ich hoffe sehr daß ich weiter guten blogschtoff bekomme.

Das ergepniß meiner kundenbefragung

Ich bin nicht sehr zufrieden mit dem ergepniß meiner kundenbefragung. Es gap nur zwei reakzjohnen. Eine telefonische fon Herties freundin Anjelika unt eine iehmail fon Klaudija unt Manne.

Bei dem tip fon Anjelika bin ich mir nicht sicher op sies ernst meinte oder op sie mich feräppeln wollte. Sie meint wir sollen im park nordikwoken weil Susanne beim nordikwoken fiele schöne dinge erlept über die man schreiben könnte. Susanne hat aber keine schreipblokkade unt wir haben keine nordikwokingschtökke. Keine nordikwokingschtökke sint für uns allerdings auch nicht das einzige problem warum wir nicht im park nordikwoken.

In der iehmail fon Klaudija unt Manne senden sie mir große anerkennung unt zuschpruch daß es auch wieder besser wirt mit der schreipblokkade oder besser gesagt ohne die! Sie sagen ich soll einfach mal abwarten. Das mache ich jezz unt ferapschiede mich in die erste sommerpause fon teddymagie.