wir hatten schturmfreie bude

Susanne unt wir teddys hatten schturmfreie bude weil Martin zu besuch zu seiner mutter gefahren ist. Ich hap gehört dass der begriff schturmfreie bude daher kommt dass junge leute zuhause ordentlich partie machen konnten wenn die eltern über nacht nicht nach hause kamen – dann konnten die freunde die wohnung schtürmen.

Bei uns gaps keine schtürme. Wir haben uns zwei gemütliche abende for der glozze gemacht. Am ersten tag gaps lekkeres resteessen unt am zweiten Susannes heimliches lieplinksessen – grünes gemüse! Das ißt sie nur wenn Martin nicht da ist weil er das nicht mag. Wir mögen das auch nicht aber das zählt nicht – sie ißt es trozdem. Grünes gemüse ist schpinat mit kartoffeln unt schpiegeleiern. Susanne hat das als kint fon Teo immer gekocht gekriekt unt sie fant das lekker – es ist so eine art kondizjohnierung bei ihr.

Ick kann das gut ferschtehen weil mein lieplinksessen körri wurst mit pommes hap ich auch als erstes gekriekt nachdem Susanne unt Martin mich aus dem teeladen ausgelöst hatten. Das kann man im beitrag fom 22. august 2016 nachlesen. Da hatte Blacky mich zu meinem geburztag interwjuht unt ich hap erzählt wie ich zu Susanne unt Martin gekommen bin.

Heute kommt Martin wieder nach hause unt heuten abent giept es knusprigen putenoberschenkel aus dem ofen mit wirsinggemüse mit schpekk – lekker!

wieder ein schöner opernbesuch

Nach unserem reinfall beim lezzten mal hatten wir gestern wieder einen sehr schönen opernbesuch. Wir haben uns fon ßergei Prokofjeff die liebe zu 3 orangen angesehen unt angehört. Es war bunt unt ein bißchen schrill unt die musik war sehr kräftich – sehr fergnüklich!

Die schtorie handelt fon einem melankolischen prinzen der lachen muss damit er wieder gesund wird. Kasperlklamauk hilft nicht aber als der hexe Fatamorgana die perükke fom kopf fliegt kriegt er sich gar nich mehr ein. Die hexe findet das nich lustich unt ferflucht ihn – er muss sich in 3 orangen ferlieben. In den orangen sint prinzessinnen fon denen 2 leider ferdursten müssen. Die dritte kriegt er dann nach noch ein bißchen ferwirrung weil sie zwischendurch in eine ratte ferwandelt wurde. Sone geschichte muss einem auch erst einmal einfallen!

Zu beginn der forschtellung wurden wir informiert dass der darschteller fom prinzen krank ist unt fon einem kollegen aus einem anderen opernhaus ersezzt wirt. Der hat dann seinen part auf französisch gesungen unt alle anderen auf deutsch – schön durcheinander, aber der fertreter hat das sehr gut gemacht.

Wir haben heute ein paar passende bilder gemacht.

eine interpretazjohn fom operntitel
orangen sint für uns ziemlich groß
mit klementienen passt die größe besser
lieben funkzjohniert nicht so gut

In der pause haben wir wieder die lekkeren laxhäppchen ferdrükkt.

Nach der forschtellung haben wir uns dann noch über unsere eindrükke unterhalten.

Wir haben Bürokratis, Siggi unt Klaudija dann noch nach hause gefahren. Beim ausschteigen war dann plözzlich Bürokratis wek. Wir hatten uns in Klaudijas tasche auf der fahrt ja noch unterhalten – aber dann – wek! Klaudija hat überall in ihrer tasche gesucht – aber kein Büro in sicht! Klaudija kriegte puls unt wir haben ihn alle zusammen gerufen – kein ton!

Susanne hat dann nach unten gekukkt unt da schpazierte Büro im fußraum rum unt sagte: „hier bin ich“.

Projekt „Aufbau einer Schtiftebox“

Susanne hat zum geburztag fon Angelika einen bausazz für eine schtiftebox geschenkt bekommen. Das besondere an dieser schtiftebox ist dass sie runtherum mit unseren teddyfotos bedrukkt ist. Das sah man dem bausazz aber nur ansazweise an.  Susanne hat uns gefragt op wir ihr die schtiftebox nicht aufbauen könnten da sie so fiel arbeit hat. Wir haben zugesagt unt ein projekttiehm gebildet:

Grundi hat die projektleitung übernommen. Ich war für die projektdokumentazjohn zuschtändich unt Blacky war der projektmitarbeiter.

Dann gings los.

Grundi hat erst mal das paket geöffnet.

Dann haben wir die montageanleitung schtudiert.

Danach kam die wareneingangzprüfung das heißt wir mussten prüfen op alle teile follzählich unt in einwantfreier kwalität forhanden waren.

Zum glükk war die wareneingangzprüfung positief unt wir konnten mit dem aufbau schtarten.

Im ersten schritt wurden die seitenwende geschtellt.

Dann haben wir den innenausbau montiert.

Dann kam das was in der automobielindußtrie die hochzeit heißt – das zusammenführen fon innenausbau mit dem drumherum.

Hierbei war es sehr hilfreich dass Blacky ziemlich schtark is. Opwohl ich glaube dass Grundi noch schtärker als Blacky is – aber das hört er nicht so gern – opwohl es schtimmt!

Dann haben wir eine sorgfältige kwalitätskontrolle durchgeführt.

Auch diese prüfung war positief unt wir konnten das projekt apschließen unt Susanne ihre schöne neue schtiftebox überreichen. Sie ist sehr zufrieden mit dem projekttiehm unt dem guten ergebnis.

Wir sint reich!

Susanne war auf dienztreise in der Schweiz. Deswegen konnte ich am fergangenen wochenende auch nicht bloggen – kein kompjuter unt kein eitiesöpport.

Jezz is sie wieder da – leider krank. Wir haben ihr unseren honich gegeben unt der arzt hat ihr tabletten ferschrieben.  Sie konnte gar nicht mehr schprechen – nur leise piepßen unt sie musste andauernt heftich husten unt sie hatte tränende rote augen. Wir denken es ist schon etwas besser geworden. Weiterhin gute besserung – Susanne!

Worüber ich eigentlich schreiben will: Wir sint reich! Wir haben so fiel schoki dass sie für das ganze jahr reicht unt noch länger!

Susanne hat uns eine supergroße tüte schweizer schokolade mitgebracht.

Ich hap mich extra dafor geschtellt damit man sieht wie groß die tüte war. Es war ein kilogramm schoki in teddytafeln darin. Ich wiege mit basecap unt fliege 37 gramm. Die schoki wiegt also 27 mal so fiel wie ich. Wenn ein mensch 70 kilogramm wiegt hätte er also 1890 kilogramm schokolade wenn er so fiel schoki hätte wie wir. Um die zu transportieren bräuchte dieser glückliche mensch einen 7,5 tonner elkaweh!

Dann haben wir die schokitafeln sortiert. Auf der tüte schtant dass es sex sorten sein sollten unt das schtimmt auch.

Dann haben wir alle tafeln zu türmchen gehäuft unt sie gezählt. Es waren genau 141 tafeln. Das leere schokipapier geht auf Martins konto – er hatte schon eine tafel ferdrükkt. Die haben wir aber mitgezählt.

Jede tafel wiegt also so 7 gramm – eine gute teddyporzjohn für mehrere. Selps wenn wir jeden tag eine tafel schokolade essen reicht das lokker bis ins näxte jahr – das is echter schokireichtum!

Wir haben dann noch ein bad in der schoki genommen so wie Dagobert in seinem golt – ein echt gutes gefühl!

Martin hat gesagt wenn wir paußbäkkchen kriegen holt er uns aus der schoki raus.