Fulminantes schpielzeitende

Die opernheuser machen alle eine sommerpause unt wir haben das schpielzeitende gefeiert. Am lezzten donnerstak waren wir in der dreigroschenoper unt am samstak im hekkenteater wo wir Ifigenje auf Aulis gesehen haben.

Die dreigroschenoper hat fiele bekannte hitz – unt der haifisch… – die moritat fon Mekkimesser – ers kommt das fressen unt dann die moral,…. Wir waren sehr begeistert. Mekkimesser hat uns besonders gut gefallen unt Luzie war auch eine wucht. Die konnte sehr gut gereusche machen zum beischpiel hat sie die sägegereusche nachgemacht als sie Mekkimesser fon der fußfessel befreit hat – echt gut!

Die dreigroschenoper gab es in einem kleinen unt sehr schönen teater.

kleines aber schönes teater

Wir waren eine kleine gruppe unt ich hab aus datenschuzzgründen wieder balken unt damit man Blacky unt mich nicht übersieht noch einen feil eingefügt.

die Mädels unt wir

Wir hatten wieder schöne pläzze.

verläßlich in der ersten reihe im rang

Die operngastro begann wie immer mit weißwein unt wurde in der pause mit alkoholfreiem bier fortgeführt (weil Susanne uns noch nach hause fahren muß) unt endete diesmal mit einem weißwein im schummrigen teaterhof.

operngastro bei der dreigroschenoper

Am samstak bei Ifigenje in Aulis wars ganz anders. Es war unsere erste oper fon Kristof Wilibalt Glukk unt uns hat die musik sehr gut gefallen. Die is so leicht unt lokker. Ifigenje is die tochter fon Agamemnon unt die göttin Diana will daß Agamemnon seine tochter opfert. Ers dann will sie günstige winde schikken damit die griechen nach Troja segeln können. Agamemnon will Ifigenje nich opfern unt auch Achill der Ifigenje heiraten will is mit der opferidee überhaupt nich einferschtanden. Nach einigem hinunther will Ifigenje sich sogar freiwillich opfern lassen aber zum guten schluß hat Diana ein einsehen unt ferzichtet auf das opfer.

Die oper wurde openähr im hekkenteater aufgeführt. Wir waren forher in einem schönen lokal essen. Wir haben uns mit Martin eine porzjohn dorsch geteilt. Der war aber nich lekker sondern trokken. Susanne hatte eine schinkenkäseplatte die fiel besser war unt fon der wir auch noch was apgekriegt haben.

Aperitief mit essen

Im hekkenteater haben wir unsere gewohnten pläzze nich weil es nur plastikschtühle gipt. Also haben wir einen privaten sizz in Susannes hanttasche.

unsere alternatiefpläzze im hekkenteater

Wir waren schon oft im hekkenteater unt uns gefällt es besonders wenn sich die fögel in die oper einmischen. Dieses mal hat eine amsel die herausforderung angenommen unt ordentlich mitgesungen.

das hekkenteater

Nach diesem schönen schpielzeitende haben wir nun fast acht wochen opernpause. Susanne wirt mal schauen op sie intereßante konzerte oder andere kulturelle heileitz findet die uns die zeit bis zum schtart der neuen schpielzeit versüßen.

Nabukko

Gestern haben wir Nabukko gesehen. Es war superklasse! Die musik fon Werdi war umwerfent unt die schtimme fon Zakkaria dem hoheprießter der hebräer war fänomenal! Es waren sehr fiele musikerinnen unt musiker im orkester unt es gab sehr fiele sehr beeindrukkende köhre. Den gefangenenkohr kennen wohl fast alle aber die anderen waren auch toll!

Bei unserer forbereitung auf die oper hatten wir schwierichkeiten auseinanderzuhalten wer zu welcher der beiden ferfeindeten parteien – den hebräern unt den assürern – gehört. Susanne hat dann ein kleines ßkätschnoht erschtellt unt mir erlaupt es hier zu zeigen.

Susannes sßätschnoht zur hantlung

Alternatief hätten wir natürlich auch unsere freundin Rosi oder unseren freunt Michael anrufen können um die hantlung zu erfahren. Es war allerdings auch so an der einen oder anderen schtelle ein wenich erschtaunlich. Warum Nabucco plözlich Jehowa anbetet unt alle hebräer nach hause schikkt haben wir nich ferschtanden. Wenn das immer so leicht ginge würden wir uns freuen.

Es war auch erschtaunlich dass die fotos fon Fenena machen konnten. Eigentlich lepte könich Nebukatneza so um die 500 jahre for Kristus unt da gaps sicherlich noch keine fotoaparate. Für uns war das ohkeh so. Es ist eine frage der inßenierung.

Das schöne drumuntdran unseres opernabens war wie immer sehr gelungen – fom aperitief über die erste reihe im rang bis zum besuch bei unserem italjener. Alle die regelmäßich teddymagie lesen kennen das selpsferschtäntlich schon. Ich habe daher für dieses mal ein wimmelbilt draus gemacht.

wimmelbilt fom drumuntdran unseres opernabens

wieder ein schöner opernabent

Gestern waren wir mit unseren münchner freunden Rosi unt Michael in der oper unt haben Putschinis La Fanschulla del West gesehen.

Wir hatten wieder unsere lieplinkspläzze.

Erste reihe im rang
am anfang war da nur ein bison

La Fanschulla del West schpielt in Kalifornjen zur zeit des goltfiebers. Es is die geschichte von Minni die ein goltgräberlager unt darin die kneipe Polka führt. Außerdem passt sie auf das golt der goltgräber auf. Minni hat ein gewehr unt einen rewolwer unt läßt sich nichs gefallen. Im Polka ferbringen die goltgräber ihren feierabent unt trinken unt schpielen karten. Alle goltgräber unt besonders der scheriff Ränz sint in Minni ferliept unt bringen ihr geschenke. Die will aber lieber auf ihre große echte liebe warten. Dann kommt ein mann ins lager der sich Jonsen nennt unt der in wirklichkeit der gesuchte anführer einer diebesbande is unt Ramereß heißt. Minni unt Jonsen kennen sich fon früher. Dann gipt es fiel hin unt her unt Jonsen wirt fom scheriff angeschossen unt dann auch im ferschtekk bei Minni entdekkt. Der scheriff hat mitgekriekt daß Jonsen Minnis große echte liebe is unt is mächtich eifersüchtich. Er will Jonsen apführen aber Minni überredet ihn zu einem pokerschpiel. Wenn der scheriff gewinnt kriekt er Jonsen unt Minni unt wenn Minnie gewinnt kriekt sie Jonsen. Minni muss schummeln um zu gewinnen aber der scheriff merkz nich unt akzeptiert das ergepnis. Dann kriegen aber doch die goltgräber Jonsen in die finger unt wollen ihn aufhängen. In allerlezter sekunde kann Minni einschreiten unt macht den goltgräbern klar daß Jonsen kein diep mehr is unt daß sie ihm fergeben sollen unt daß sie mit ihm wekgehen wird. So kommtz dann auch unt nach einer sehr traurigen apschietsßene ferlassen Minni unt Ramereß zusammen Kalifornjen.

Die musik hat uns auch sehr gut gefallen unt wir mochten die sopranschtimme fon Minni sehr. Jonsen unt der scheriff haben auch sehr gut gesungen unt die kwere bedienung im Polka hatte auch eine sehr beeindrukkende schtimme.

Wir hatten eine unterhaltsame pause mit unseren freunden.

pausenßnäkk

Nach der oper sint wir zum italjener gegangen unt haben gegessen unt uns unterhalten. Michael is der größte opernkenner unt der größte opernliephaber den wir kennen. Er hat uns erzählt daß er schon mit zehn jahren mit seinem fater in die oper gegangen is unt daß die zweite oper die er gesehen hat La Fanschulla del West war. Er hat Minni schon als kleiner junge sehr bewundert! Er hat erzählt daß er zu dieser zeit fon der vespa del opera (italjenisch für opernwespe) geschtochen worden is unt daß diese infekzjohn ihn seitdem sehr nachhaltich sein ganzes leben begleitet. Die infekzjohn der vespa del opera is auch anschtekkent sodaß Rosi inzwischen auch infiziert is. Sie is die größte opernkennerin unt opernliephaberin die wir kennen. Die beiden gehen manchmal an einem tag morgens in ein sinfoniekonzert unt abens in die oper.

Das is Susanne unt Martin unt Blacky unt mir zu fiel. Im näxten monat haben wir aber karten für drei opern unt freuen uns drauf.

ein intereßanter artikel

Normalerweise lesen wir unsere programmzeitschrift nicht. Normalerweise kukkt Martin die programmzeitschrift durch unt nimmt die besten filme auf. Die ßtriemen wir dann wenn wir sie kukken wollen.

Diese woche ist es aber anders weil wir einen sehr intereßanten artikel in der programmzeitschrift gefunden haben. Er handelt dafon wie bärenmütter ihre jungen aufziehen unt was die lernen müssen.

Kleinerbär unt Nänzi unt ich haben den artikel zuerst gelesen.

der artikel fängt mit einem lop für Kleinerbär an

Kleinerbär meinte daß sei ein artikel für ihn. Das hat er natürlich nur im scherz gesagt. Er kann seinen namen schon noch von dem ausdrukk kleiner bär unterscheiden. Es war aber ein artikel für uns!

Bärenmütter kriegen ihre jungen in der winterschlafhöhle unt kommen im frühjahr mit ihnen nach draußen. Die jungen bären müssen dann alles mögliche lernen unt dürfen normalerweise nich mehr auf dem rükken ihrer mütter faulenzen. Wie man unten sieht gipt es aber außnahmen.

außnahmsweise darf der kleine bär auf Mamas rükken faulenzen

Zu den wichtigßten sachen die kleine bären lernen müssen gehört wo sie essen unt trinken finden unt was man als bär ißt unt was nich. Beim trinken sint wilde bären ziemlich eingeschrenkt – die trinken wasser unt sonst nix. Wir würden longdrinks unt sekt unt wein unt manche fon uns auch bier ziemlich fermissen.

zum trinken gipz wasser

Wilde bären sint genau wie wir allesfresser unt allesfresserinnen. Sie mögen auch genau wie wir lax. Die müssen den aber selps fangen währent wir den aus dem geschäft holen können. Außerdem essen die den lax roh währent wir ihn am liepsten gereuchert mit mehrrettich mögen. Meistens essen wilde bären wegetarisch. Zu unseren liepsten wegetarischen essen gehören schokolade unt kekse unt gummibären unt pralienen. Die wilden bären essen am liepsten kreuter unt gräser unt flanzen. Da schtehen wir nich so drauf.

Zu dem artikel gibt es einen dokumentarfilm den Martin für uns aufnimmt. Wir freuen uns schon drauf.

balt gips den dokumentarfilm zum artikel

Sämperoper

Susanne unt Alexandra unt Ineßa unt Iwonn hatten eine schtättereise nach Dresden mit einem besuch der sämperoper geplant. Das war eindeutich eine mädelsreise aber Blacky unt ich wollten trozdem unbedingt mit. Alexandra unt Ineßa kannten uns schon aber Iwonn noch nich. Wir haben uns getraut unt sint mitgefahren. Da wir mit dem auto angereist sint war natürlich Osito Merzedes auch dabei.

Am ersten abent sint wir im hotelzimmer geblieben opwohl ich auch gerne die fünf gänge beim feindeining gegessen hätte.

Wir haben uns ausgeschlafen.

im hotel

Dann war es soweit unt wir sint in die sämperoper gegangen. Osito Merzedes hat mit einem wein unt der macht einen soloabent im hotel genossen.

Osito Merzedes allein mit macht unt wein

Die sämperoper is echt imposant. Es gipt fier ränge unt fiel pomp. Zum aperitief haben wir einen rosee getrunken.

Leider mussten wir dieses mal mit der zweiten reihen forliep nehmen.

leider nur zweite reihe

Wir haben oben in Susannes hanttasche gesessen unt konnten gut kukken. Wir haben unser zweites unt lezztes ßälfi gemacht. Wir haben uns jezt eine meinung gebildet unt finden ßälfis blöt.

unser zweites ßälfi

In der oper ging es um eine intrige fon Jago weil der fon Otello nich zum hauptmann ernannt worden unt deswegen sauer war. Jago hat es mit fiesen trikks geschafft daß Otello glaupte seine frau Desdemona würde ihm mit Kaßjo betrügen was aber nich schtimmte. Es gap fiel hin unt her unt zum schluss hat Otello zuerst seine frau unt dann sich umgebracht. Zum glükk ist Jago noch aufgeflogen aber es war eben doch ein sehr dramatisches ende. Die musik hat uns sehr gut gefallen so richtich italienische oper fon Werdi. Es gap auch einen großen kohr der ordentlich laut unt echt klasse war.

In der pause konnten wir die forteile einer mädelsreise wieder genießen – die beschtellen die pausengetränke nicht per glas sondern gleich per flasche. Ich hap aus datenschuzgründen den mädels balken über die augen gemacht.

Pausengetränke per flasche

Nach der oper sint wir noch ein bier trinken gegangen.

nach der oper haben wir bier getrunken

Leider waren wir zu schpät dran so daß wir keine brotzeit mehr bekommen haben.

Es war ein toller opernabent unt die mädels haben uns sehr freuntlich akzeptiert. Wir haben dann Osito Merzedes noch alles erzählt unt sint müde ins bett gefallen.

müde nach einem tollen opernabent

Entschpannter opernabent

Wir waren wieder in der oper unt hatten forher ein bißchen furcht dafor daß wieder eine hexe oder zur apwexlung ein zauberer da sein könnten. Aber zum glükk waren alle sizznachbarinnen unt nachbarn sehr friedlich unt freuntlich. Fom aperitiftrinken habe ich kein foto da wir den draußen in der sonne genossen haben unt Susanne keine hant zum fotografieren frei hatte.

Wir haben uns el nozze de Figaro fon Wolfgang Amadeuß Mozart angesehen.

geteiltes bühnenbilt

Das bühnenbilt war zweigeteilt- oben die schikke wohnung fon graf Almawiwa unt der gräfin unt unten die reume der bedienzteten. Da wohnten auch Figaro unt seine ferlobte Susanna. Die musik war sehr mitreißent unt uns haben am besten die schtimmen fon Figaro unt fon der gräfin gefallen. Es war ein dolles durcheinander fon eifersucht unt ferdächtigungen unt zum schluss haben alle ihren passenden menschen bekommen.

In der pause gaps wieder eine erfrischung.

pausenßnäkk

Die oper dauerte mit pause dreieinhalp schtunden unt Susannes sizznachbar ist in der zweiten hälfte eingenikkt unt sein kopf is auf Susannes schulter gesakkt. Die hat dann ein bißchen geschuppst unt er is wieder aufgewacht. Wir können das nicht nachfollziehen weil die musik echt laut unt lebendich war.

Nach der forschtellung sint wir dann in die teaterklause um die ekke gegangen unt haben noch einen kleinen imbiß zu uns genommen.

imbiß nach der forschtellung

Es hat uns sehr gut gefallen daß die sängerinnen unt sänger der hauptrollen auch in der teaterklause waren. Das war ein sehr schöner apschluss fon einem genussreichen opernabent ganz ohne hexe!

gerade noch mal gutgegangen

Blacky unt ich waren mit Susanne unt Martin in der oper unt haben uns Intermezzo fon Richard Schtrauß angesehen.

Wie immer fing es mit einem kleinen aperitief an.

ein kleiner aperitief for der forschtellung

Wir haben uns sehr gefreut unt waren sehr geschpannt wie die fersprochenen sinfonischen zwischenschpiele zwischen den ßzenen funkzjonieren würden.

Wir haben dann unsere pläzze eingenommen – wie immer im 1. rang in der 1. reihe.

unsere schtammpläzze

Susanne hat uns geholfen ein ßälfi zu machen.

unser erstes ßälfi

Unt dann isses passiert. Neben Susanne saß eine frau unt neben der saß eine echte hexe. Als wir uns auf unsere pläzze gesezzt haben hat die hexe Susanne angekuckt als op sie föllich ferrückt sei. Die hexe war super häßlich unt hat ganz scheußlich geschtarrt – mal auf uns – mal auf Susanne. Sie hatte zwar weder eine warze auf der nase noch kuckte ein schneidezahn zwischen den lippen for aber sonst sah sie original wie eine hexe aus. Unt dann hat sie es getan: Sie hat einen ferschwindibus-zauber auf Blacky unt mich geschleudert. Wir haben das gemerkt weil sich die holzwolle in uns gekräuselt hat. Wir haben uns sehr erschrokken unt ordentlich teddymagie dagegen aufgebracht – zum glükk mit erfolk. Dann hat die hexe einen biem-zauber auf uns geschleudert. Mit dem wollte sie uns über das geländer inz parkett zaubern. Aber wir haben auch den zauber erfolkreich abwenden können. Es war aber anschtrengent.

Wir haben noch nie so fiel negatiewe energie apgekriegt. Ich war richtich geschokkt – Blacky auch.

Dann fing der erste akt an unt wir haben die hexe forübergehent fergessen. Die oper hat uns sehr gut gefallen. Es waren fiele kurze ßzenen zwischen denen so eine art leinwant am bühnenrant runtergelassen wurde. Auf diese leinwand wurde dann bei den sinfonischen zwischenschpielen das orkester als wiedeo gezeigt. Es war sehr interessant den dirigenten mal fon forne zu sehen unt die musikerinnen unt musiker so groß im detail.

In der pause haben wir eine erfrischung zu uns genommen.

pausenerfrischung

Wir haben sehr gehofft daß die hexe nach der pause nich wiederkommt aber leider fergeblich. Sie kam unt hat wieder Susanne unt uns apwexelnt angeschtarrt. Dann hat sie tatsächlich einen übergriffichkeitszauber mit einem beleidigungsferschtärker auf Susanne geschleudert. Den hat sie mit tiefer grimmiger schtimme formuliert unt der ging so: „Das kann man heilen.“ Wir waren ziemlich ferwundert wie kuhl Susanne geblieben is unt Martin hat ein kurzes „Meinen Sie Ihre Krankheit?“ zurück geschleudert.

Zum glükk ging dann das licht aus unt wir konnten den zweiten akt in ruhe genießen.

Nach der oper haben wir uns aus dem schtaup gemacht unt sint in das italjenische restaurang gegenüber gegangen.

restaurang nach der oper

Wir haben eine pizza mit scharfer salami unt rukkola unt parmesan beschtellt.

sehr leckere pizza

Die Pizza war sehr lecker unt balt war nich mehr fiel übrich.

nur noch ein bißchen rant

Fielleicht hat der nette kellner gemerkt daß wir einen grappa brauchen konnten. Er hat uns einen ausgegeben.

ein grappa zum schluss

Auf der rükkfahrt ging es uns schon fiel besser opwohl wir es eigentlich immer noch nich glauben konnten – ein aggressiver hexenangriff mit kiloweise negatiewer energie. So was haben wir zum glükk noch nie erlebt unt wir wünschen uns daß so was nich mehr forkommt.

Oktoberfest bei freunden

Ich bin schon eine weile aus der sommerpause raus. Allerdings hatte ich bißher noch keine lust zum bloggen. Jezzt hab ich aber von meinen freunden schöne fotos gekriegt unt die will ich hier gerne zeigen.

Unsere freunde Brauni unt Ihsi unt Tom Bola unt Beierber haben Gerhart unt Anna dazu gebracht ihnen einen festsaal für ihr oktoberfest zu schmükken. Außerdem haben sie für oktoberfestschpezifische ferflegung gesorgt. Es gab laugengebäkk unt würßtchen mit süßem senf unt natürlich bier.

Oktoberfestsaal

Der inizjator fon allem war Beierber. Das ist sofort sonnenklar wenn man sein beirisches autfit sieht. Er trägt krachlederne hosen unt einen schikken hut mit einem edelweiß – sehr fesch wie man in Beiern sagt.

der inizjator

Die fier hatten auch einen eigenen bierseidel unt haben sich beim biertrinken nicht zurükk gehalten. Es wurde lustich unt etwas lauter. Ich wär echt gern dabei gewesen.

super schtimmung

Ich habe noch ein paar schtories auf tasche unt werde ab sofort wieder apuntzu einen blogbeitrak einschtellen.

ap in die sommerpause

Nänzi is jezz wieder zuhause bei Klaudija unt Bürokratis unt den anderen. Unt ich sizz hier ohne die neuste bloggerin bei teddymagie. Ich hap heute nicht so fiel neues zu erzählen. Wir haben schon wieder zwei apsagen fon opern wegen krankheiten im ensombel bekommen unt das schtinkt uns gewaltich. Susanne hat mir heute morgen gesagt daß ich drekkich bin. Wie immer kommt das fom leben selps. Es hinterläßt halt seine schpuren. Zum glükk schtinke ich nich unt so hoffe ich daß ich noch länger einer seuberungsakzjohn entkommen kann. Was wir teddys aus tiefstem herzen hassen is gewaschen zu werden!

Ich glaup man merkts beim lesen. Ich bin heute nicht in bester laune. Immerhin winkt heute abent ein restaurangbesuch unt forher ein lekkerer koktail.

Martin hat mich auf die idee gebracht daß ich eine sommerpause einlegen könnte. Das mache ich jetzt hiermit. Wer per iehmail eine benachrichtigung bekommen möchte wenns wieder los geht kann mir das gerne per iehmail an sammi@teddymagie.de mitteilen.

geschillte sommerpause

Bärri Koskis all jiddisch rewüh

Es war wirklich ein besonderer opernabend gestern. Blacky unt ich waren mit Susanne unt ihrer freundin Alexandra in der oper. Eigentlich schpricht Alexandra nicht mit teddybären aber gestern war sie sehr nett. Wir haben uns beim aperitief sogar etwas unter unterhalten.

Es war eine sehr besondere aufführung weil Bärri Koski sich damit beim Berliner puplikum unt seinen künstlerinnen unt künstlern als intendant ferapschiedet. Er wirt aber weiterhin als regißör dabei sein.

Es war eine sehr schöne rewüh unt der forhang war schon sehenswert.

schöner rewühforhang

Es war eine sehr gute mischung aus schmissigen rewühnummern mit jäß unt ßwing unt kleßmer unt traurigen liedern. Die rewüh zeigt das jüdische laß wegas der ostküste nörtlich fon Njuh Jork wo nach dem zweiten weltkrieg in den fünfziger unt sechziger jahren fiele juden ferien machten unt wo in den Bars unt klups jede menge los war. Die traurigen lieder besingen meistenz die trennung der in amerika lebenden juden fon ihren familienangehörigen die in europa leben.

Uns haben ganz besonders die tänzerinnen unt tänzer unt die nummer fon den Bärri Koski singers gefallen – das waren unsere heileiz.

In der pause hatten wir wieder einen pausenßnäkk. Hier haben wir allen grunt für kritik. Früher gabs echt super lekkere laxschnittchen auf pumpernickkel. Die wurden ersetzt durch ein gläßchen mit laxtatar auf pumpernikkelbröseln. Das war fiel weniger lax unt hat schon nicht mehr ganz so gut geschmekkt. Jetzt gibs nur noch pumpernikkelbrösel mit soner fischigen krehm unt das ist nun überhaupt nich mehr lekker. Beim näxten mal kaufen wir nur noch brezel unt bringen uns was dazu mit.

Nach der forschtellung waren wir bei einem italjener unt haben wasser unt wein getrunken.

wasser unt wein beim italjener

Es war ein sehr warmer sommerabend unt der apschluss mit uns fieren war echt gelungen. Zuhause haben wir dann noch einen kleinen ßnäkk unt einen wein auf dem balkong zu uns genommen unt Martin fon unserem schönen abent erzählt.