gruntsäzzliche teddymagie überlegungen

Opwohl ich ein gourmand gourmet bin will ich kein fuhdblogger sein! Ich finde daß essensfotos fon Susanne oder mir ziemlich übel aussehen. Ich hatte das schon einmal geschrieben aber nun – kaum is kulturelle nulldiät – habe ich lezzte woche einen fuhdblog gepostet. Damit is jezzt schluss! Ich hap mir das noch mal angekukkt unt ich finde das sieht echt nicht lekker aus. Die profeßjohnellen essensfotografen haben jede menge schpezialleuchten unt das essen das sie fotografieren is meistens nicht mal gekocht sondern nur geßteilt unt fürs foto schön gemacht – genau wie bei moddels.

Andererseiz habe ich schon ein problem weil ja nicht nur kulturelle nulldiät herrscht sondern auch die bars unt restaurangs zu sint unt wir keine freunde treffen. Es liegt nicht daran daß ich deswegen keine tehmen habe über die ich schreiben könnte sondern an den fehlenden neuen fotos. Fotos sind DIE eihkätscher für einen blogbeitrak unt ohne eihkätscher kommt so ein beitrak nicht so gut an. Ich überleg noch op ich fotos aus meinem fundus nehme oder op ich mir fon Susanne etwas zeichnen lasse. Ich weiß noch nicht was ich mache damit teddymagie schön bunt unt fielfältich bleibt.

der eihkätscher für heute

Zuhause is auch schön

For ziemlich genau drei jahren am 19. märz 2016 hat Susanne den ersten blog in teddymagie gepostet. Wir haben am 19. märz darauf angeschtoßen! Es sind bis jezzt 177 beiträge feröffentlicht unt dafon hap ich tatsächlich 158 selps geschrieben! Da bin ich ein bißchen schtolz drauf.

Da gestern wegen der wirusepidemie die opernforschtellung ausgefallen is haben wir es uns zuhause schön gemacht. Als gourmand gourmet bin ich immer an gutem essen unt trinken sehr interessiert. Gestern haben wir zum ersten mal selps rotkohl gekocht – mit äpfeln unt zwiebeln unt butterschmalz – lekker war der.

das war der rotkohl nach 2 schtunden

Die hauptdarschteller des gestrigen abentessens waren die ruhladen. Die machen wir nach einem rezept fon Kornelia Poletto unt die sint forzüglich!

noch mit nadel

Als beilage gaps selpsgemachte kartoffelknödel. Susanne unt Martin machen in die mitte fon den knödeln ein schtükkchen käse. Wenn man den knödel dann aufschneidet fließt der käse langsam raus. Das schtükk knödel mit dem rausgeflossenen käse is das allerbeste.

den käse in der mitte sieht man nich

Zu unserem festessen gehörte natürlich noch eine gute soße. Die gap es selpsferschtäntlich weil die ruhladen ja drei schtunden im ofen geschort wurden.

die lekkere soße

Wir hatten dann ein wirklich sehr gutes abentessen!

leider doch noch weitere tükken

Leider is mein wunsch „keine weiteren tükken des alltags“ nicht in erfüllung gegangen. Ich will aber der reihe nach erzählen.

Die erbsensuppentükke hat nach 13 schtunden kochzeit ein gutes unt schmakkhaftes ende genommen – in unseren beuchen.

das war die erbsensuppe nach unserem durchhaltefermögen von 13 schtunden
da war ordentlich fleisch drin

Meine iehmail is inzwischen auf dem neuen notebukk auch eingerichtet unt funkzjohniert. Susanne hat sich tagelang mit dem söpport auseinandergesezzt unt nun klapptz.

Dann kamen aber neue tükken des alltags auf uns zu.

Unsere näxten opernferanschtaltungen sint apgesakt! Wir hatten karten für Rigoletto unt Schwanda der dudelsakkfeifer unt dann das – hap ich noch nie erlept! Wir haben Schwanda ferschoben unt für Rigoletto eine gutschrift bekommen.

Susanne sakt das is jezz schtrenge kulturnulldiät. Ich hätte das nie gedacht daß das passiert.

Gestern abent haben wir aber esskultur genossen. Wir waren bei unseren freunden eingeladen. Es gap fiel zu erzählen unt fiele lekkere sachen zu essen.

Zur forschpeise hatten wir fischsuppe. Zum hauptgericht lammkeule mit grünen bohnen mit basilikum unt bratkartoffeln unt scharlottensoße – sehr lekker. Zum nachtisch gaps noch pannakotta mit himbeersoße.

Susanne hat einen schnappschuss fon uns gemacht:

einfach ein schnappschuss

Dann haben wir uns aber noch einmal ordentlich hingesezzt damit alle gut zu sehen sint.

jetzt ein ordentliches gruppenbilt

Ich bin mir nicht sicher dass es keine weiteren hiopsnachrichten geben wirt. Zum glükk können teddybären keine wirusinfekzjohnen bekommen. Ich wünsche aber allen anderen dass sie nix kriegen unt wenn doch dann nur ganz leicht!

Erschtaunliche tükken des alltags

Es passieren immer wieder dinge von denen würde man behaupten daß es sie nich gipt wenn man sie nich selps erleben würde.

Ich hap gerade drei solcher erschtaunlicher sachen erlept. Ich hap natürlich keine fotos dazu. Bei solchen sachen is man so perplex daß man gar nich auf die idee kommt zu fotografieren!

Die erste is unsere erpsensuppe für heute abent.

Susanne hat die grünen getrokkneten erpsen am samstagabent eingeweicht unt am sonntag um zwei uhr mit dem einweichwasser aufgesezzt. Das machen wir immer so. Wir wissen auch daß man da kein salz reinmachen darf weil die sonz nich weich werden. Nach zwei schtunden waren die erpsen immer noch hart und Susanne hat mit dem fleisch noch ne halbe schtunde gewartet. Nach zweieinhalp schtunden hat Susanne dann das eisbein reingetan. Dann hat Martin übernommen weil Susanne wekmußte (siehe nummer zwei der erschtaunlichen sachen). Martin hat dann nach fier schtunden das gemüse in die suppe getan. Da waren die erpsen immer noch hart. Um 10 uhr abents hat er die ganze sache dann zum apkühlen auf den balkon geschtellt weil er keine lust mehr auf suppebeaufsichtigen hatte. Da hatten die erpsen dann schon acht schtunden gekocht unt waren immer noch hart.

Susanne konnte es gar nich glauben aber ein blikk in den topf hat genügt. Das fleisch war fom knochen gefallen unt das gemüse ferkocht unt die erpsen HART! Susanne hat heute formittag dann im internet nach einer lösung gesucht unt einen bakkpulfertrikk gefunden. Ich bin geschpannt was aus der suppe wirt unt was ich heute abent zu essen bekomme.

Die zweite erschtaunliche sache is daß Susanne opernkarten in der zweiten reihe hatte.

Die zweite reihe is für teddybären gar nix! Wir können aus der zweiten reihe nichz sehen. Deshalp ist Susanne gestern alleine zu ihrer schwester gefahren unt die waren dann ohne uns in der oper. Bürokratis unt Siggi sint auch nicht mitgegangen. Was sollten sie da auch? Wenn jezzt jemant denkt daß wir ziemlich ferwöhnt sint soll sich diese person erst mal hinter einen berg sezzen der ungefähr zwanzich mal so hoch unt mindestenz fünfzehn mal so breit is wie sie selps unt dann fon operngenuss schprechen!

Die dritte erschtaunliche sache is daß Susanne ihre unt meine iehmail auf ihrem neuen notebukk nicht eingerichtet bekommt.

Sie sagt daß sie alles so eingeschtellt hat wie es sein soll unt das kann man ihr glauben. Aber es funkzjohniert nicht! Sie hat heute schon mit dem söpport telefoniert aber die wussten auch nicht weiter. Sie hat denen dann das problem mit ßkrienschots gemailt unt hofft dass die sich mit einer lösung wieder melden.

Ich wünsche mir jezz ne woche ohne weitere tükken!

urlaupsfergnügungen

Im urlaup is immer ordentlich was los. Susanne unt Martin gehen fast jeden tag im meer schwimmen unt wir nuzzen das um fom autofenster aus die schtrantpromenade zu beopachten. Susanne unt Martin können wir nur an den zwei kleinen wellenbergen erkennen die sich durchs wasser ziehen. Auf der schtrantpromenade gips aber fiel zu sehen – jogger unt joggerinnen – hundebesizzer mit ihren hunden – fahrratfaherinnen unt fahrratfahrer

im autofenster ist es schön bekwehm unt man kann fiel sehen

Nach dem schwimmen gehen wir alle zusammen tee trinken. Manchmal gipt es auch ein säntwitch jamon käßo dazu. Unt ganz selten wenn Susanne unt Martin sehr hungrich sint gehen wir in unsere lieplinksbar unt nehmen einen drink unt essen einen halben meter wurst mit pommes.

Wir hatten immer glükk unt haben einen schönen plazz in der sonne gefunden.

wir warten auf die drinks unt die wurst
ein halber meter sehr lekkere wurst

Der halbe meter wurst wirt sehr schtielfoll serwiert unt es gipt drei soßen dazu: kätschap unt majo unt senf. Opwohl das ein ganzer halber meter is is sie balt wek. Das liegt daran daß sie so lekker is.

alles aufgegessen