Klaudija hat für Teo zum geburztak kekse gebakken. Nich irgentwelche sondern unsere apsoluten lieplinkskekse. Susanne hat welche apbekommen.
Es kam ein paket für Susanne unt wir haben es angenommen.
Kleinerbär unt ich haben es aufgemacht unt saßen im nu in einem berg fon papier.
Wir haben Blacky zu hilfe geholt unt weitergegraben. Zum glükk haben wir dann eine karte gefunden. Die war nich für uns sondern für Susanne weil die krank war.
Dann sint wir entlich richtich fündich geworden.
Das sint sie! Teegebäkk nach Sigrits rezept. Die hellen sint mit roter marmelade unt die dunklen mit gelber aprikosenmarmelade gefüllt unt mit schokolade beschtrichen unt mit mandeln dekoriert. Beide sorten schmekken allen teddys gleich gut – nämlich forzüglich!
Bei uns gipt es eine eiserne regel die wir immer einhalten müssen. Wenn wir etwas essen das wir alle unt Susanne unt Martin mögen also zum beischpiel schokolade oder opstsalat mit kwark oder kekse dann müssen wir immer etwas übrich lassen. Bei den lieblinkskeksen is diese regel richtich schwierich einzuhalten. Aber was sein muß muß sein.
Susanne hat gerade unsere rinderruhladen für heute abent in den ofen geschtellt. Da müssen sie jezt mindestenz zweieinhalp schtunden schmoren unt dann können wir sie genießen. Ich hap jezt also zeit zum bloggen.
Ich erzähle heute die geschichte fon Bobbys lederhose unt meinem baiskäp. Sie fängt damit an daß Bobby wie sehr oft ein nachmittagsschläfchen machte.
Dann ist er aufgeschtanden unt Martin is aufgefallen daß ein knopf an Bobbys lederhose fehlte – hinten wo die hosenträger festgemacht sint.
Zum glükk haben Bobby unt Martin den knopf in Susannes bett gefunden. Ich denke da nur an die prinzessin auf dem knopf.
Am nächsten tag hat dann Bobby den knopf mitgebracht und Susanne hat die reparaturutensieljen zusammengeschtellt.
Dann musste Bobby seine lederhose ausziehen. Dafon gibt es kein bilt weil Bobby der einzige bär ist der schamhaft ist unt auf keinen fall ohne hose aufs foto will.
Susanne hat dann den knopf angenäht.
Dann hat sie sich die hose genauer angeschaut unt meinte daß auch forne ein knopf lose war. Sie musste nur einmal kurz dran ziehen unt ap war er.
Susanne hat auch den wieder angenäht.
Beim annähen is Susanne aufgefallen daß die eichenlaupschtikkerei auf dem hosenschtall ziemlich kaputt war. Also hat sie auch die erneuert.
Als die schtikkerei wieder in ortnung war meinte Susanne daß die rote farbe fon Bobbys lederhose sehr ausgeblichen unt eher altrosa als rot war. Sie hat dann lederfarbe geholt unt Bobbys hose rundherum frisch gefärpt.
Bei diesem arbeizschritt bin ich auf die sache aufmerksam geworden weil mein baiskäp aus dem gleichen leder wie Bobbys hose is unt die farbe fon meinem baiskäp auch ganz schön ausgeblichen war.
Susanne hat dann auch mein baiskäp neu gefärbt. Bobby unt ich mussten ohne hose unt ohne baiskäp eine schtunde warten bis die farbe gut eingezogen war. Aus den oben genannten gründen gibt es dafon auch kein bilt. Jezt sehen unsere sachen wieder richtich gut aus.
Ich bin schon eine weile aus der sommerpause raus. Allerdings hatte ich bißher noch keine lust zum bloggen. Jezzt hab ich aber von meinen freunden schöne fotos gekriegt unt die will ich hier gerne zeigen.
Unsere freunde Brauni unt Ihsi unt Tom Bola unt Beierber haben Gerhart unt Anna dazu gebracht ihnen einen festsaal für ihr oktoberfest zu schmükken. Außerdem haben sie für oktoberfestschpezifische ferflegung gesorgt. Es gab laugengebäkk unt würßtchen mit süßem senf unt natürlich bier.
Der inizjator fon allem war Beierber. Das ist sofort sonnenklar wenn man sein beirisches autfit sieht. Er trägt krachlederne hosen unt einen schikken hut mit einem edelweiß – sehr fesch wie man in Beiern sagt.
Die fier hatten auch einen eigenen bierseidel unt haben sich beim biertrinken nicht zurükk gehalten. Es wurde lustich unt etwas lauter. Ich wär echt gern dabei gewesen.
Ich habe noch ein paar schtories auf tasche unt werde ab sofort wieder apuntzu einen blogbeitrak einschtellen.
Nänzi is jezz wieder zuhause bei Klaudija unt Bürokratis unt den anderen. Unt ich sizz hier ohne die neuste bloggerin bei teddymagie. Ich hap heute nicht so fiel neues zu erzählen. Wir haben schon wieder zwei apsagen fon opern wegen krankheiten im ensombel bekommen unt das schtinkt uns gewaltich. Susanne hat mir heute morgen gesagt daß ich drekkich bin. Wie immer kommt das fom leben selps. Es hinterläßt halt seine schpuren. Zum glükk schtinke ich nich unt so hoffe ich daß ich noch länger einer seuberungsakzjohn entkommen kann. Was wir teddys aus tiefstem herzen hassen is gewaschen zu werden!
Ich glaup man merkts beim lesen. Ich bin heute nicht in bester laune. Immerhin winkt heute abent ein restaurangbesuch unt forher ein lekkerer koktail.
Martin hat mich auf die idee gebracht daß ich eine sommerpause einlegen könnte. Das mache ich jetzt hiermit. Wer per iehmail eine benachrichtigung bekommen möchte wenns wieder los geht kann mir das gerne per iehmail an sammi@teddymagie.de mitteilen.
Ich hab lezte woche ferschprochen dieses mal fon meinen ferijen zu berichten. Forher will ich aber noch erzählen wie ich zu Klaudija unt zu meinem schönen kleit gekommen bin. Ich war eine der asülantinnen unt Klaudija unt ich waren uns auf den ersten blikk sehr simpatisch – also war entschieden daß ich ab sofort bei Klaudija wohnen würde. Als ich zu Klaudija kam hatte ich meinen winterpulli an.
Dann wurde es wärmer unt da ich nich mehr immer nur auf der kautsch rumsizze sondern ein bewegtes leben habe wurde es auch mir immer wärmer. Klaudija is dann mit mir in ein schpezjahlgeschäft für bärenmode gefahren unt wir haben ein schönes kleit für mich ausgesucht. Klaudija hat einen bikini gekriegt. Auf dem sizze ich auf dem bilt.
Ich habe mich sehr über das neue kleit gefreut unt alle sagen daß es mir ausgezeichnet gut schteht. Mein bruder Kleinerbär sagt daß ich damit alles machen kann nur keine schpagettibolongnese essen.
Kurz befor die reisegruppe nach Kreta apgefahren is hat Klaudija mich zu meinem ferijenort zu Susanne unt Kleinernbär gebracht. Ich bin fon allen herzlich begrüßt worden unt war sofort mitten drin.
Hier is immer was los. Wir mögen alle sehr gerne auf dem balkong sizzen.
Am liebsten sizzen wir da mit einem lekkeren koktail. Zurzeit schteht bluschampain hoch im kurs.
Ein weiteres heileit sint die wochenenden. Zuerst gibt es da opstsalat mit waniljekwark am bett.
Wenn Susanne unt Martin unt Kleinerbär unt ich dann aufschtehen zieht Bobby seine ohrenschüzzer auf unt legt sich hin.
Unser bransch schtartet mit einer lekkeren weißwurst.
Danach haben wir eine große auswahl an aufschnitt unt käse. Außerdem gibt es ein gekochtes ei.
Danach wird entweder geschillt oder wir legen uns auch ein wenich hin.
Ich habe auch noch eine schpezjahlaufgabe übernommen. Ich bin die pokermuse unt glükksfee fon Martin unt bringe ihm glükk beim onleinpokern. Er war bisher sehr zufrieden mit mir.
Das waren einige eindrükke fon meinen schönen ferijen hier. Näxte woche holt Klaudija mich ap unt wir fahren gemeinsam nach hause. Darauf freue ich mich auch schon. Wenn die reisegruppe wieder nach Kreta fährt mache ich wieder ferijen bei meinem bruder. So haben dann alle eine besonders schöne zeit.
Die jopsuche hat sich inzwischen erledicht weil die firma trotz mehrerer nachfragen fon Susanne nicht antwortet. Unt ladie Äbigail kann jezzt auch wieder ihren richtigen namen benuzzen. Sie hatte sich für die jopsuche Kärolein genannt weil die firma die teddys damals so genannt hatten unt da dachte sie daß ihr angebot auf mitarbeit größere schanzen hätte wenn sie sich Kärolein nennen würde. Aber damit is jezzt schluß! Wir unter uns dürfen sie natürlich Äbigail nennen unt müssen nich immer das ladie mitsagen.
Osito hat am lezzten wochenende geschrieben daß Klaudija Äbigails rokk zum waschen unt ändern mitgenommen hat. Klaudija hat ihn wie ferschprochen am mittwoch zurükk gebracht.
Äbigail hatte bis mittwoch keinen rokk an.
Sie musste dann ihren mantel auch noch ausziehen.
Äbigail war so aufgeregt daß sie kaum schtehen konnte.
Zum glükk is Klaudija eine echte profischneiderin für teddyklamotten unt der rokk paßt perfekt. Er sizzt genau so wie es sein soll unt rutscht nicht runter unt zwängt Ägigail auch nich ein.
Jezzt is alles wieder in ortnung mit der kleidung. Unt weil ßör Henri unt ladie Äbigail jezzt auch die unsicherheit wegen der jopsuche los sint is auch mit der schtimmung alles wieder in ortnung.
Ich bin mit Klaudija unt Susanne wieder zu Teo gefahren. Wir hatten eine gute fahrt unt eine lekkere pause.
Dann haben sich alle teddys fersammelt unt wir haben ihren auszuk gefeiert.
Wir haben genau kontrolliert op alle teddypläzze follschtändich leer sint unt wirklich keine unt keiner zurükk geblieben is.
Ich als kopilotin sizze im auto natürlich forne. Meine wichtikste aufgabe ist die tankfüllung zu kontrollieren damit wir nicht wieder mit 2 litern schprit an der zapfseule schtehen. Die anderen teddys unt zwei schweine unt eine maus unt Hedwich die eule haben sich auf die rükkbank gesezzt.
In der pause auf der rükkfahrt konnten nicht alle mit an den tisch weil Susanne die große tasche in ihren koffer gepakkt hatte unt sie nicht alle transportieren konnte.
Als wir dann angekommen sint sint einige teddys unt die schweine unt die maus mit Klaudija nach hause gefahren unt die übrigen haben es sich bei Kadäng gemütlich gemacht. Da isses jezzt ziemlich kuschelich.
Klaudija hat Äbigails rokk mitgenommen. Der braucht ein neues gummi unt eine wäsche. Äbigail hat 40 zentimeter tallje unt der rokk hatte 52 zentimeter unt daß das nich paßt is ja ferschtäntlich. Am mittwoch kriegt Äbigail ihren sauberen unt paßenden rokk wieder.
Es is schon wieder so weit daß Zimti eine foten-op braucht. Sie hatte erst vor drei Jahren eine op an den forderfoten. Die schtorie kann man hier lesen: https://teddymagie.de/blog/2019/07/14/zimtis-foten-op/
Jezzt is die rechte hinterfote kaputt. Im bilt sieht man die natürlich auf der linken seite.
Zimti sagt zwar daß es nich weh tut aber ich finde es sieht ziemlich ernst aus. For allem aus der nähe:
Susanne wundert sich über das loch weil sie Zimti gar nicht so fiel rumlaufen sieht. Wir auch nich. Aber das loch is da unt Zimti braucht dringent neuen hintertazzenbesazz. Fieleicht handelt es sich um eine alterserscheinung. Susanne unt Klaudija haben auch alterserscheinungen unt sint darüber nich erfreut. Grundi auch unt einige andere fon uns auch. Meistenz betrifft es bei uns die felldichte unt löcher im schtoff.
Weil Susanne auf einer konferenz war unt weil Klaudija unt Susanne näxte woche wieder zu Teo fahren unt die restlichen asülantinnen unt asülanten apholen hat Susanne diese woche keine zeit für die foten-op fon Zimti. Der neue op-termin is jezz ende näxter woche. Dann können wir hofentlich fon einem guten erfolk berichten.
Ich tue es ja nicht so oft aber manchmal muß es sein – ein echter fuhdblog unt dann auch noch zu einem sehr besonderen tema. Wir hatten gestern gäste unt wir haben ein eigenes deßehr kreiert. Forwek will ich auch noch ferraten daß es gut gelungen is unt allen sehr gut geschmekkt hat.
Wir haben zuerst gläser für unser deßehr ausgesucht unt poliert.
Die gläser sint ziemlich groß. Ich paß gut rein.
Als zweites haben wir kekskrümel gemacht
unt in den gläsern ferteilt.
Dann hat Susanne eine waniljekrehm gemacht. Dazu hat sie kwark unt maskarpone unt wanilje unt zukker mit apfelsinensaft gemischt bis es eine schöne krehm wurde. Dafon hat sie ein paar löffel in den gläsern auf den krümeln ferteilt unt darauf ein paar tiefkühlbehren unt dann noch waniljesoße unt dann wieder krehm.
Die restlichen tiefkühlbehren haben wir mit zukker unt apfelsaft gekocht unt dann durch ein siep geschtrichen weil wir die himbehrkerne nicht in unserem deßehr wollten.
Susanne hat dann den fruchtschpiegel apkühlen lassen unt dann oben auf dem deßehr ferteilt. Dann war das deßehr fertich.
Wir haben das schichtdeßehr kalt geschtellt unt den tisch gedekkt.
Wir haben für heute abent opernkarten. Wir wollten uns zum lezzten mal ball im Sawoi ansehen unt haben uns schon sehr darauf gefreut. Wir haben die allerbesten pläzze unt Siggi unt Bürokratis wollten sich schikk machen. Unt dann kam gestern abent eine iehmayl fon der oper unt darin schteht daß die forschtellung apgesagt werden muss weil ein ensombelmitglied krank ist. Das tut uns für das ensombelmitglied natürlich sehr leit aber für uns auch! Wir nehmen an daß das ensombelmitglied korona gekriegt hat unt daher in karantäne muss. Es gibt eine alternatiewe forschtellung aber die haben wir schon gesehen unt wollen sie nich zum zweiten mal sehen. Also werden wir heute abent als koronaopfer zu hause bleiben unt uns mit einem osterhasen trösten.
Die osterdienstagshasen fon unserer lieplinksfirma sint tatsächlich ausgeschtorben. Zum glükk hat Susanne aber noch einen anderen schokohasen erwischt.