Gestern nachmittag bis gestern abend haben wir es in der küche ganz ordentlich krachen lassen. Wir haben drei doppelporzjonen ruhladen unt drei doppelporzjonen schpagettisoße gekocht. Dazu haben wir knödel selps gemacht, rosenkohl zubereitet unt eine super lekkere bratensoße fertich geschtellt.
Als erstes haben wir einen sehr alten rotwein fon unserem lieplinkswinzer fom Kaiserschtuhl aus dem keller geholt.
Es war eine trokkene schpätburgunder schpätlese fon 2008. Susanne war erst ein bißchen skeptisch op der noch gut war – aber er war! unt wie! For dem probieren haben wir ihn erst mal dekantiert.
Wir haben seit neustem wieder eine dekantierflasche. Unsere war kaputt gegangen unt da Teo seine nicht benuzzt hat er sie uns geschenkt unt deshalp konnten wir den wein gestern fachmännisch dekantieren. Er hat sehr gut geduftet.
Dann haben wir ihn gekostet.
Er war sehr follmundich unt schön weich unt dabei noch sehr fruchtich!
Dann haben wir die ruhladen mit feinen schpekkschtreifen unt zwiebeln gefüllt unt für zweieinhalp schtunden im krösoletttopf in den ofen getan.
Die knödel sint uns auch sehr gut gelungen. Susanne unt Martin haben den teig aus gekochten kartoffeln mit mehl unt ei unt einer priese salz hergeschtellt unt dann die knödel geformt. Dabei tut Susanne immer ein schtükk käse in die mitte. Wenn die knödel gut gelingen unt man sie auf dem Teller aufschneidet läuft der geschmolzene käse raus – hmm!
Zwischendurch haben wir noch einen großen topf bolongnehser soße gekocht. Die gipt es heute abend zu schpaghetti unt zwei doppelporzjonen frieren wir ein. Ich habe die soße apgeschmekkt – sehr lekker.
Dann war alles fertich unt wir konnten unser lekkeres essen genießen.
Ich liebe kochparties!
Das klingt ja sehr lecker!!! Ganz besonders die gefüllten Knödel!
Da bekommt man ja richtig Appetit
Das war ja auch richtich, richtich lekker! Herzliche grüße an den Kaiserschtuhl!
Liebe Gudrun, das ist ganz besonders toll, wenn man die knödel anschneidet – und wie das duftet!