Es war wirklich ein besonderer opernabend gestern. Blacky unt ich waren mit Susanne unt ihrer freundin Alexandra in der oper. Eigentlich schpricht Alexandra nicht mit teddybären aber gestern war sie sehr nett. Wir haben uns beim aperitief sogar etwas unter unterhalten.
Es war eine sehr besondere aufführung weil Bärri Koski sich damit beim Berliner puplikum unt seinen künstlerinnen unt künstlern als intendant ferapschiedet. Er wirt aber weiterhin als regißör dabei sein.
Es war eine sehr schöne rewüh unt der forhang war schon sehenswert.
Es war eine sehr gute mischung aus schmissigen rewühnummern mit jäß unt ßwing unt kleßmer unt traurigen liedern. Die rewüh zeigt das jüdische laß wegas der ostküste nörtlich fon Njuh Jork wo nach dem zweiten weltkrieg in den fünfziger unt sechziger jahren fiele juden ferien machten unt wo in den Bars unt klups jede menge los war. Die traurigen lieder besingen meistenz die trennung der in amerika lebenden juden fon ihren familienangehörigen die in europa leben.
Uns haben ganz besonders die tänzerinnen unt tänzer unt die nummer fon den Bärri Koski singers gefallen – das waren unsere heileiz.
In der pause hatten wir wieder einen pausenßnäkk. Hier haben wir allen grunt für kritik. Früher gabs echt super lekkere laxschnittchen auf pumpernickkel. Die wurden ersetzt durch ein gläßchen mit laxtatar auf pumpernikkelbröseln. Das war fiel weniger lax unt hat schon nicht mehr ganz so gut geschmekkt. Jetzt gibs nur noch pumpernikkelbrösel mit soner fischigen krehm unt das ist nun überhaupt nich mehr lekker. Beim näxten mal kaufen wir nur noch brezel unt bringen uns was dazu mit.
Nach der forschtellung waren wir bei einem italjener unt haben wasser unt wein getrunken.
Es war ein sehr warmer sommerabend unt der apschluss mit uns fieren war echt gelungen. Zuhause haben wir dann noch einen kleinen ßnäkk unt einen wein auf dem balkong zu uns genommen unt Martin fon unserem schönen abent erzählt.