wanderurlaup mit freunden – teil 2

Was ich jezt erzähle ist eigentlich schwer zu glauben aber es is wahr. Am zweiten abent in der dorfwirtschaft gaps ein deja wü oder eigentlich ein deja riech. Als Martin die tür aufmachte roch ich es schon leicht. Dann wurde es immer schtärker unt dann war er da der geschtank. Der geschtank nach schtinkekäse war unferkennbar der von heißem münsterkäse auf flammkuchen – echt scheußlich. Meine lieplinkskellnerin frau Haas musste ziemlich grinsen als sie sah was für ein gesicht ich machte. Bürokratis sagte das er nun wüsste was ich mit schtinkekäse meinte unt das er es eigentlich lieber nicht so genau wissen wollte. Aber es half nichts – ab mit den nasen in Pünktchens unt Blackys schoß.

deja wü mit schtinkekäse
deja wü mit schtinkekäse

Wir brauchten eine weile bis sich der geschtank verzogen hatte unt wir uns wieder erholt hatten. Dann war es ein schöner abent.

Ich mag gerne flammkuchen wenn kein schtinkekäse drauf is. Am besten hat mir der mit rukola unt wiltschweinschinken geschmekkt. Meine freunde fanden den auch sehr gut. Wir haben den als forschpeise gegessen. Danach gaps bei Martin schnizzel mit pommes unt bei Susanne salat mit hühnchen. Susanne sagt das die salatsoße in der dorfwirtschaft die beste überhaupt ist. Ich esse nicht so gerne salat aber der ist wirklich ganz lekker for allem mit hühnchen.

Bei einem wanderurlaup in einer weingegent muss man aufpassen das man nicht zu tief ins glas kuckt. So tief wi auf dem foto geht gut. Tiefer kann ich eh nicht weil ich sonst reinfalle.

tief ins glas kukken
tief ins glas kukken

Bürokratis kanns auch.

Bürokratis beim ins glas kukken
Bürokratis beim ins glas kukken

Demnäxt erzähl ich mehr fom wandern.

wanderurlaup mit freunden – teil 1

Ich habe einen sehr schönen wanderurlaup gehapt. Mit dabei waren außer Susanne und Martin mein freunt Bürokratis, Blacky, Grundi unt Mecki unt Pünktchen. Bis auf Mecki unt Pünktchen sint hier wohl schon alle bekannt. Mecki ist ein weisber unt in Grundi verliept. Sie mag ihn auch. Pünktchen kommt aus freiburk unt wenn man in der fremde ist ist es immer gut eine einheimische dabei zu haben – schon wegen dem dialekt.

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im apartment lassen wir uns den reiseprowianthasen schmekken

Mecki hat ein steifes bein unt die teddydoktorin hat gesagt das er inoperabel ist unt deswegen wandert er nicht mehr mit. Er hat sich beim wandern früher zweimal einen gelenkscheibenbruch geholt. Einmal war ein arm ap und einmal ein bein. Er ist schon 2mal operiert worden. Ich verschteh das gut das er nicht noch einen gelenkscheibenbruch riskiert. Ich muss mir da keine sorgen machen weil ich keine gelenkscheiben habe. Blacky unt Bürokratis haben auch keine. Da kann man wandern so fiel man will. Blacky wandert im rukksakk unt Bürokratis unt ich wandern open ähr wenn es nicht reknet.

Bürokratis unt ich beim wandern
Bürokratis unt ich beim wandern

Das schönste am wandern ist das einkehren. Dann kommt auch Blacky raus unt wir kosten lekkere weine.

einkehr beim wandern
einkehr beim wandern
uns schmekkt weißburgunder und schpätburgunder sehr gut
uns schmekkt weißburgunder und schpätburgunder sehr gut

Wir haben beim wandern fiele wilde tiere gesehen – schnekken, eine blintschleiche, ein reh, maikefer, ziegen, einen schtorch.

eine weinberkschnekke
eine weinberkschnekke

Wir haben auch sonst noch fiel erlept. Das schreip ich dann in teil 2.

noch eine unterschtüzung für Sammi

Ich schteige jezt auch ein in den blog auf teddymagie. Ich bin Grundi unt ein grissliteddymädchen. Ich gehöre schon seit dem 4. april 1992 in die bärengruppe von Susanne unt Martin. Ich komm aus einem Geschäft für kinderwagen. Ich glaup di in dem geschäft waren sehr froh als sie mich endlich los waren.

grundi
ein urlaupsbilt fon mir im bikini

Ich denke di waren fon mir generft weil ich nicht gerne mit kindern schpiele unt in dem geschäft für kinderwagen oft eltern mit kindern waren. Ich hap die kinder dann immer ein bisschen angebrummt, damit die mich nicht mögen. Die kinder haben dann zu ihren eltern gesakt: „Mama, der ber da kukkt grimmich unt brummt mich an!“ Ich hap die eltern dann ganz liep angelechelt unt die zuckten dan mit den axeln unt sakten: „Welcher denn? Der kukkt doch ganz liep.“

Die freude war auf beiden seiten groß. Ich war auch froh da raus zu sein.

Dann fing mein schönes leben an. Ich habe sehr gute freunde gefunden, ich mache fiele schöne reisen unt ich hap das meer entdeckt. Ich liebe das meer sehr. Ich mag gerne aufs meer gucken, ich rieche das meer gerne und fahre gerne mit einem schiff auf dem meer. Ich bin bei allen reisen fon Susanne und Martin dabei die ans meer oder aufs meer gehen.

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hier sizze ich mit Zimti auf der terrasse auf majorka unt wir kukken aufs meer

Am liepsten würde ich im meer schwimmen. Aber Susanne sagt das das nicht geht weil dann meine holzwolle aufquellen unt die nähte platzen würden. Das will kein teddy! Ich wollte dann gerne einen taucheranzuk aber Susanne hat den noch nicht gemacht. Ich glaube auch das sie sich gar nicht bemüht einen zu machen.

Ich hap aber einen bikini unt Zimti auch. Die bikinis hat Klaudija, die schwester fon Susanne gemacht. Wir haben eine mädelsreise nach majorka gemacht – Susanne, Zimti unt ich. Wir hatten ein schönes apartment mit blikk aufs meer unt haben alle in bikinis auf der terasse gesessen unt aufs meer gekukkt. Susanne war natürlich auch oft drin.

Ich hap auch schon eine kreuzfahrt mitgemacht. Dafon erzähl ich ein anderes mal.

Bis balt unt fiele grüße fon Grundi

Es war sooo schön in der oper

Blacky, Siggi, Bürokratis unt ich lieben opern. ich weiß nich mehr wann ich das entdekkt hap das ich opern so schön finde aber jezz ist es schon eine ganze weile so. Susanne und Klaudija kaufen immer karten in der ersten reihe im rang. Fon da können wir am besten gukken unt es kann sich niemant direkt for uns sezzen. Wir ziehen immer unsere seidenpaislifliegen an wenn wir in die oper gehen. Susanne hat uns allen die gleichen gemacht – aus einer krawatte fon Martin. Ich trag meine seidenpaislifliege aber auch sonst sehr gerne. Beim Ferreisen nehm ich auch mal eine rote schleife wenn ich denke das ich mit der seidenpaislifliege owerdresst bin.

wir fier mit unseren seidenpaislifliegen in der oper
wir fier mit unseren seidenpaislifliegen in der oper

Blacky war der letzte fon uns der die oper lieben gelernt hat. Der hat immer gedacht opern wären nur was für mädchen unt nichts für äkschenliebende schwarzbären. Aber wir haben ihm so oft fon unseren tollen abenden erzählt das er dann doch mal mitgekommen ist. Unt jezz findet er opern auch sehr kuhl. Er hat auch die absolut kuhlste art sie zu genießen.

die absolut kuhlste art eine oper zu genießen
die absolut kuhlste art eine oper zu genießen

Diesmal war die oper anders als wir es gewohnt sint unt das war sehr klasse. Es war eine mischung aus wideo unt animazjon unt den lebendigen opernsängerinnen unt opernsängern. Das hat sich richtik gemischt. Zum beischpiel hat der papageno die wideokazze gestreichelt unt dann hat sich der kopf der wideokazze so bewekt als wäre es eine lebendige kazze. Die sängerinnen unt sänger haben auf kleinen podesten oben an einer want geschtanden unt dass kamen die bilder unt das hat so ausgesehen als wenn die sänger im walt stehen oder unter wasser sint oder op sie etwas in der hant halten. Wir fanden das alle sehr gut unt schpannent.

Nach der oper waren wir dann noch einen wein trinken. Das tun wir immer wenn wir ein schönes iwent hatten. Wir erzählen dann noch was uns besonders gut gefallen hat.

nach der oper mit einem wein beim erzählen
nach der oper mit einem wein beim erzählen

Siggi unt Bürokratis haben ihren besuch bei uns beendet unt sint nun wieder bei Klaudija.