ein schöner wanderurlaup

Wir waren in der bewährten zusammensezzung der reisegruppe wieder im wanderurlaup. Außer Susanne unt Martin waren Pünktchen unt Grundi unt Mekki unt Berri unt Blacky unt ich mit.

Unsere freundin Frau Haas hat uns wieder mit wein unt lekkeren sachen ferwöhnt unt wir hatten dieses mal glükk dass niemant flammkuchn mit schtinkekäse beschtellt hat. Wir hatten lekkere sachen:

flammkuchen als forschpeise
Susanne hatte als hauptschpeise salat mit hünchen
Martin hatte als hauptschpeise schnizzel mit brägele

Besonders schön an unseren wanderurlauben ist das gemeinsame schlafen in der bärenhöhle. Ich glaube das hat damit zu tun dass unsere wilden ferwanten winterschlaf in einer höhle machen. Martin sagt das ist kwatsch weil wir nicht mit wilden bären ferwant seien. Ich glaubz trozdem!

Wir haben uns auch an der planung der wanderungen beteilicht

weil wir unsere lieplinksziele besuchen möchten.

Auf einer wanderung sint Blacky unt ich in einem weinschtokk rumgeklettert – macht schpaß!

Wir haben auch weiter ßelfies geüpt. Hier sint zwei die uns ganz gut gelungen sind – finden wir!

Wir hatten in diesem wanderurlaup leider nicht immer so gutes wetter unt haben uns zum ersten mal in unserem leben eine ernsthafte krankheit zugezogen. Wir mögen noch gar nicht dafon berichten – aber im näxten blog!

unser erstes ßelfie

Wir waren wieder in der Oper. Wir waren in einer ersazzforschtellung weil der mann fon der hauptdarschtellerin für das eigentliche programm „ich wollt ich wär ein huhn“ geschtorben ist unt die hauptdarschtellerin jezzt kein lustiges schtükk schpielen kann – das ferschtehen wir gut!

Das ersazzprogramm waren jiddische operettenlieder die berrie koski mit dem klawier unt zwei sehr guten sängerinnen forgetragen haben. Uns hat die ersazzforschtellung sehr gut gefallen. Die drei auf der bühne hatten fiel schpass unt das opernpuplikum auch.

Wir haben wie immer mit einem aperitif geschtartet.

Dann haben wir unsere lieplinkspläzze eingenommen.

Links fon Susanne saßen ein Junge unt seine Mutter die sich zunähxt ein wenig über uns gewundert haben. Wir sind dann ins geschpräch gekommen. Der junge war sehr gut angezogen – mit krawatte – unt wir haben ihm unsere fliegen gezeigt. Es hat sich dann herausgeschtellt dass der junge in Anatefka eine komparsenrolle schpielt unt dass seine mutter mitglied im kohr ist. Sie hat in Blaubart eine der ferflossenen frauen fon Blaubart geschpielt unt wir haben sie da beschtimmt gesehen. Wir konnten uns aber so genau nicht erinnern weil wir sie da ja auch noch nicht kannten.

Der junge hat uns dann auf eine idee gebracht. Er fragte warum wir teddies nicht mal ein ßelfie fon uns machen würden. Wir fanden das eine gute idee unt haben es fersucht. Wir brauchten Susannes hilfe weil wir mit unseren kurzen forderfoten das ßmartfohn nicht weit genug weg halten können. Unser erstes ßelfie ist noch nicht perfekt aber wir bleiben dran. Die perspektiwe ist schon eine andere.

Wir haben den jungen leider nicht gefragt wie er heißt aber wir haben ihm unsere wisitenkarte gegeben. Wenn er mag kann er uns ja einen kommentar auf die seite schtellen.

Mussohschokola

Brauni wurde am freitag apgeholt unt ist jezzt wieder zuhause. Wir haben die gelegenheit genuzzt unt für Anna unt Gerhart unt uns alle ein lekkeres menü zu kochen.

Bei der menüplanung haben wir entschieden dass wir zum deßehr das erste mal ein mussohschokola zubereiten werden. Wir haben unsere freundin Alexandra nach einem guten rezept gefragt unt haben vier rezepte bekommen. Also mussten wir erst einmal die rezepte schtudieren unt die besonderheiten darin kennen lernen.

Zum glükk haben Susanne unt ich noch eine fiffige mitschtreiterin in Pünktchen gefunden. Die rezepte waren für weiße muss, für dunkle muss, für follmilchmuss unt für pralinenmuss. Anfangs wussten wir nur dass wir keine weiße unt keine dunkle muss wollen. Aus den beiden übrigen rezepten haben wir dann ein neues zusammengeschtellt. Das war der Einkaufszettel für Susanne:

Dann haben wir losgelegt unt erst mal zwei blatt gelatiene in kaltem wasser eingelegt.

Danach haben wir 100 gramm zartbittere unt 100 g follmilchschokolade in eine schüssel geraspelt.

Dann kam der schtress unt Susanne konnte nicht mehr fotografieren unt wir hatten den eindrukk dass ihr auf jeder seite noch ein paar arme waxen wie einer griechischen göttin.

Susanne hat ein wasserbaht aufgesezzt

unt ein ei getrennt

unt eischnee geschlagen

unt sahne geschlagen

unt die eier im wasserbaht mit zukker schaumich gerührt

unt dann alles in der richtigen reihenfolge zusammengerührt. Wir haben geholfen wo wir konnten unt mussten uns sehr forsehen um keine schokikruste oder ein sahnehäupchen zu bekommen.

Dann sah es so aus unt es war überall sehr schokoladich unt sahnich. Die mussohschokola unt Susanne unt wir waren fertich.

Wir durften dann die schneebesen ablekken unt wir waren hin unt wekk fon dem lekkeren geschmakk.

Die mussohschokola hat dann eine nacht im kühlschrank ferbracht unt war als deßehr zum menü ein hit unt ein foller erfolg bei allen.

 

 

tag der arbeit ohne arbeit

Ich konnte am sontag nicht posten weil Susanne auf dienztreise in der schweiz war unt den rechner mitgenommen hatte. Sie war im Tessin unt hat ein risotto nach dem anderen ferschpeist. Risotto auf tessiner art ist eine unserer lieplinksschpeisen. Unser lieplinksrisotto ist das risotto al porschini – mit schteinpilzen. Es wirt mit rotwein käse unt sahne zubereitet unt selpstferschtändlich mit schteinpilzen. Es muss so kremich unt flüssich sein dass es über den teller läuft – ich war ein bisschen neidisch opwohl Martin uns lekkere bratkartoffeln mit fisch gemacht hat.

Jetzt ist Susanne wieder zurükk unt ich kann wieder posten.

Morgen gehen Büro unt Siggi wieder nach hause. Wir fahren gemeinsam zu zu Klaudija unt ich fahr dann mit Susanne wieder zurükk zu uns.

Heute ist tag der arbeit ohne arbeit. So was kann man einem teddybär nich erklären! Wir brauchen zum schillen keinen besonderen tag!

Tag der arbeit ohne arbeit