Wir waren wieder in der Oper. Wir waren in einer ersazzforschtellung weil der mann fon der hauptdarschtellerin für das eigentliche programm „ich wollt ich wär ein huhn“ geschtorben ist unt die hauptdarschtellerin jezzt kein lustiges schtükk schpielen kann – das ferschtehen wir gut!
Das ersazzprogramm waren jiddische operettenlieder die berrie koski mit dem klawier unt zwei sehr guten sängerinnen forgetragen haben. Uns hat die ersazzforschtellung sehr gut gefallen. Die drei auf der bühne hatten fiel schpass unt das opernpuplikum auch.
Wir haben wie immer mit einem aperitif geschtartet.
Dann haben wir unsere lieplinkspläzze eingenommen.
Links fon Susanne saßen ein Junge unt seine Mutter die sich zunähxt ein wenig über uns gewundert haben. Wir sind dann ins geschpräch gekommen. Der junge war sehr gut angezogen – mit krawatte – unt wir haben ihm unsere fliegen gezeigt. Es hat sich dann herausgeschtellt dass der junge in Anatefka eine komparsenrolle schpielt unt dass seine mutter mitglied im kohr ist. Sie hat in Blaubart eine der ferflossenen frauen fon Blaubart geschpielt unt wir haben sie da beschtimmt gesehen. Wir konnten uns aber so genau nicht erinnern weil wir sie da ja auch noch nicht kannten.
Der junge hat uns dann auf eine idee gebracht. Er fragte warum wir teddies nicht mal ein ßelfie fon uns machen würden. Wir fanden das eine gute idee unt haben es fersucht. Wir brauchten Susannes hilfe weil wir mit unseren kurzen forderfoten das ßmartfohn nicht weit genug weg halten können. Unser erstes ßelfie ist noch nicht perfekt aber wir bleiben dran. Die perspektiwe ist schon eine andere.
Wir haben den jungen leider nicht gefragt wie er heißt aber wir haben ihm unsere wisitenkarte gegeben. Wenn er mag kann er uns ja einen kommentar auf die seite schtellen.