Blacky unt ich waren zum ersten mal in unserem leben ernsthaft krank. Zum glükk waren wir dann rekonwaleszenten unt inzwischen geht es uns wieder gut!
Wir hatten wasser unt so haben wir das gekriegt:
Wir waren mit Susanne unt Martin wandern – ich in der seitentasche fom ruksakk unt Blacky im ruksakk.
Erst war schöner sonnenschein. Dann hörten wir einen donner und sahen dunkle wolken langsam auf uns zu kommen. Dann fing es an zu regnen unt ich bin zu Blacky in den ruksakk gegangen. Wir haben die regentropfen auf den ruksakk fallen hören unt fühlten uns sicher.
Dann wurde das regengereusch immer lauter unt Martin unt Susanne liefen schnell durch den regen. Dann änderten sich die gereusche – es knallte sehr laut auf den rusakk – wir hörten durch den lärm Susanne oder Martin AUA! sagen. Sie haben uns schpäter erzählt dass sie von kirschgroßen hagelkörnern getroffen wurden – kirschgroß!
Dann sahen wir, wie durch die nähte fom ruksakk kleine rinnsale liefen unt wie sich zu unseren füßen im ruksakk ein kleiner see bildete. Erst haben wir uns an den wänden fom ruksakk festgekrallt aber irgendwann war alles so rutschich dass wir im ruksakksee landeten. Wir haben laut gerufen aber Susanne unt Martin konnten uns nicht hören weil der hagel so knallte unt der regen so prasselte.
Wir konnten gar nichts machen. Wir haben nur gehofft dass es sich nicht um den weltuntergang handelt. Es war ein scheußliches gefühl so nass zu werden. Wir waren ziemlich ferzweifelt unt ratlos. Zum glükk waren wir zu zweit.
Irgendwann wurde es dann ruhiger unt der ruksakk ging auf. Susanne fischte Blacky aus dem ruksakk unt sagte: „Du bist ja dreimal so schwer wie sonst!“ Dann nahm sie mich raus unt meinte: „Du auch!“ Man sah ihr an dass sie kaum glauben konnte was sie fühlte und sah – zwei pitschnasse teddys!
Sie holte Blacky aus der patsche unt gap ihn Martin mit den worten – wring ihn erst mal aus! Ich fiel beinahe in ohnmacht! Dann nahm sie mich unt drükkte mich in einem frottehanttuch aus – kwaaatsch! Ich dachte jetzt ist es aus mir mir so furchtbar hat sich das angefühlt. Der ausgewrungene Blacky wurde auch noch ausgedrükkt unt ich konnte ihm ansehen dass es ihm genau so ging wie mir – hundeelent!
Wir haben es dann alle zusammen mit einem taxi zum auto geschafft unt dann in unsere ferijenwohnung. Dort haben unsere freunde einen riesen schrekken gekriegt. Susanne hat uns nakkich ausgezogen unt noch mal forsichtich im hantuch gedrükkt.
Unsere sachen hat sie auf den wäscheschtänder gehängt. Mein basecap unt die fliegen waren ganz dunkel for lauter wasser.
Leider hat Susanne keinen fön unt wir konnten keine wärmeterapieh machen.
Uns war kalt unt elent unt schlecht. Wir konnten unseren freunden gar nichts erzählen so mies haben wir uns gefühlt. Ich hab zum ersten mal in meinem leben überhaupt keinen apetit gehabt unt nichts gegessen. Wir haben nur dagesessen unt gewartet dass es besser wirt.
For dem schlafengehen in unserer bärenhöhle hat Martin uns noch einen schlukk kolarum gegeben. Das war gut weil es ein bisschen fon innen gewärmt hat. Unsere freunde haben sich ganz eng an uns gekuschelt unt uns gewärmt.
Am näxten morgen ging es uns schon ein bisschen besser. Ich war schon trokkener als Blacky. Susanne hat dann doch einen fön gefunden unt wir haben mit der termoterapieh begonnen.
Die termoterapieh tat sehr gut unt Blacky ging es balt auch wieder besser.
Abents hatten wir dann wieder apetit unt konnten zum apschietsessen ein fiergängiges menü ferdrükken.
Hoffentlich kriegen wir nie mehr wasser – eine wirklich scheußliche teddykrankheit!