Blacky unt ich waren mit Susanne unt Martin in der oper unt haben uns Intermezzo fon Richard Schtrauß angesehen.
Wie immer fing es mit einem kleinen aperitief an.
Wir haben uns sehr gefreut unt waren sehr geschpannt wie die fersprochenen sinfonischen zwischenschpiele zwischen den ßzenen funkzjonieren würden.
Wir haben dann unsere pläzze eingenommen – wie immer im 1. rang in der 1. reihe.
Susanne hat uns geholfen ein ßälfi zu machen.
Unt dann isses passiert. Neben Susanne saß eine frau unt neben der saß eine echte hexe. Als wir uns auf unsere pläzze gesezzt haben hat die hexe Susanne angekuckt als op sie föllich ferrückt sei. Die hexe war super häßlich unt hat ganz scheußlich geschtarrt – mal auf uns – mal auf Susanne. Sie hatte zwar weder eine warze auf der nase noch kuckte ein schneidezahn zwischen den lippen for aber sonst sah sie original wie eine hexe aus. Unt dann hat sie es getan: Sie hat einen ferschwindibus-zauber auf Blacky unt mich geschleudert. Wir haben das gemerkt weil sich die holzwolle in uns gekräuselt hat. Wir haben uns sehr erschrokken unt ordentlich teddymagie dagegen aufgebracht – zum glükk mit erfolk. Dann hat die hexe einen biem-zauber auf uns geschleudert. Mit dem wollte sie uns über das geländer inz parkett zaubern. Aber wir haben auch den zauber erfolkreich abwenden können. Es war aber anschtrengent.
Wir haben noch nie so fiel negatiewe energie apgekriegt. Ich war richtich geschokkt – Blacky auch.
Dann fing der erste akt an unt wir haben die hexe forübergehent fergessen. Die oper hat uns sehr gut gefallen. Es waren fiele kurze ßzenen zwischen denen so eine art leinwant am bühnenrant runtergelassen wurde. Auf diese leinwand wurde dann bei den sinfonischen zwischenschpielen das orkester als wiedeo gezeigt. Es war sehr interessant den dirigenten mal fon forne zu sehen unt die musikerinnen unt musiker so groß im detail.
In der pause haben wir eine erfrischung zu uns genommen.
Wir haben sehr gehofft daß die hexe nach der pause nich wiederkommt aber leider fergeblich. Sie kam unt hat wieder Susanne unt uns apwexelnt angeschtarrt. Dann hat sie tatsächlich einen übergriffichkeitszauber mit einem beleidigungsferschtärker auf Susanne geschleudert. Den hat sie mit tiefer grimmiger schtimme formuliert unt der ging so: „Das kann man heilen.“ Wir waren ziemlich ferwundert wie kuhl Susanne geblieben is unt Martin hat ein kurzes „Meinen Sie Ihre Krankheit?“ zurück geschleudert.
Zum glükk ging dann das licht aus unt wir konnten den zweiten akt in ruhe genießen.
Nach der oper haben wir uns aus dem schtaup gemacht unt sint in das italjenische restaurang gegenüber gegangen.
Wir haben eine pizza mit scharfer salami unt rukkola unt parmesan beschtellt.
Die Pizza war sehr lecker unt balt war nich mehr fiel übrich.
Fielleicht hat der nette kellner gemerkt daß wir einen grappa brauchen konnten. Er hat uns einen ausgegeben.
Auf der rükkfahrt ging es uns schon fiel besser opwohl wir es eigentlich immer noch nich glauben konnten – ein aggressiver hexenangriff mit kiloweise negatiewer energie. So was haben wir zum glükk noch nie erlebt unt wir wünschen uns daß so was nich mehr forkommt.