nichs neues

Martin unt wir teddys hatten schturmfreie bude weil Susanne unt Klaudija ihren fater Teo besucht haben. Susanne hatte ihr nohtbuk mitgenommen unt deshalp konnte ich nichs pohßten. Früher haben wir Teo auch besucht, als noch fiele unserer freunde unt freundinnen bei ihm lepten. Die sint ja längst ausgezogen unt fiele fon ihnen leben nun bei Klaudija oder bei uns oder bei freunden fon Susanne unt Martin. Osito Merzedes hat damals fom auszuk berichtet.

bericht fom auszuk

Unsere schturmfreie bude war ziemlich unschpektakülär weil wir nur gemacht haben was wir immer machen – bis auf mich mit dem pohßten. Näxte woche schreip ich wieder eine schtorie.

Fulminantes schpielzeitende

Die opernheuser machen alle eine sommerpause unt wir haben das schpielzeitende gefeiert. Am lezzten donnerstak waren wir in der dreigroschenoper unt am samstak im hekkenteater wo wir Ifigenje auf Aulis gesehen haben.

Die dreigroschenoper hat fiele bekannte hitz – unt der haifisch… – die moritat fon Mekkimesser – ers kommt das fressen unt dann die moral,…. Wir waren sehr begeistert. Mekkimesser hat uns besonders gut gefallen unt Luzie war auch eine wucht. Die konnte sehr gut gereusche machen zum beischpiel hat sie die sägegereusche nachgemacht als sie Mekkimesser fon der fußfessel befreit hat – echt gut!

Die dreigroschenoper gab es in einem kleinen unt sehr schönen teater.

kleines aber schönes teater

Wir waren eine kleine gruppe unt ich hab aus datenschuzzgründen wieder balken unt damit man Blacky unt mich nicht übersieht noch einen feil eingefügt.

die Mädels unt wir

Wir hatten wieder schöne pläzze.

verläßlich in der ersten reihe im rang

Die operngastro begann wie immer mit weißwein unt wurde in der pause mit alkoholfreiem bier fortgeführt (weil Susanne uns noch nach hause fahren muß) unt endete diesmal mit einem weißwein im schummrigen teaterhof.

operngastro bei der dreigroschenoper

Am samstak bei Ifigenje in Aulis wars ganz anders. Es war unsere erste oper fon Kristof Wilibalt Glukk unt uns hat die musik sehr gut gefallen. Die is so leicht unt lokker. Ifigenje is die tochter fon Agamemnon unt die göttin Diana will daß Agamemnon seine tochter opfert. Ers dann will sie günstige winde schikken damit die griechen nach Troja segeln können. Agamemnon will Ifigenje nich opfern unt auch Achill der Ifigenje heiraten will is mit der opferidee überhaupt nich einferschtanden. Nach einigem hinunther will Ifigenje sich sogar freiwillich opfern lassen aber zum guten schluß hat Diana ein einsehen unt ferzichtet auf das opfer.

Die oper wurde openähr im hekkenteater aufgeführt. Wir waren forher in einem schönen lokal essen. Wir haben uns mit Martin eine porzjohn dorsch geteilt. Der war aber nich lekker sondern trokken. Susanne hatte eine schinkenkäseplatte die fiel besser war unt fon der wir auch noch was apgekriegt haben.

Aperitief mit essen

Im hekkenteater haben wir unsere gewohnten pläzze nich weil es nur plastikschtühle gipt. Also haben wir einen privaten sizz in Susannes hanttasche.

unsere alternatiefpläzze im hekkenteater

Wir waren schon oft im hekkenteater unt uns gefällt es besonders wenn sich die fögel in die oper einmischen. Dieses mal hat eine amsel die herausforderung angenommen unt ordentlich mitgesungen.

das hekkenteater

Nach diesem schönen schpielzeitende haben wir nun fast acht wochen opernpause. Susanne wirt mal schauen op sie intereßante konzerte oder andere kulturelle heileitz findet die uns die zeit bis zum schtart der neuen schpielzeit versüßen.

Nänzis ferijenende

Nänzi hat sich nach sex wochen ferijen bei uns ferapschiedet unt is jezz wieder zu hause.

Wir haben noch einmal schön auf dem balkong geschillt. Für einige gabs osaft unt für einige osaft mit prosekko. Susanne trinkt immer osaft mit prosekko unt weil da noch der prosekko reinkommt is das glas foller. Nänzi is prosekkofän unt trinkt daher lieber osaft mit prosekko.

Schillen mit osaft auf dem balkong

Außerdem haben wir am fergangenen wochenende nach dem branschen noch in der runde zusammengesessen unt pralinen ferdrükkt.

gute unterhaltung mit pralinen

Klaudija hat Nänzi am montak apgeholt unt ihr neues schpiel mitgebracht. Das schpiel is ein kartenschpiel unt heißt drekksau. Es geht darum alle seine schweine drekkich zu bekommen unt wer das zuerst schafft hat gewonnen. Die anderen fersuchen das zu ferhindern indem sie es regnen lassen oder eine sau schrubben. Außerdem kann man seine schweine for dem sauberwerden schüzzen indem man ihnen einen schtall baut. Den können die anderen aber mit einem blizschlak apfakkeln was man wieder mit einem blizapleiter ferhindern kann. Kleinerbär is der begeisterte schpieler fon uns allen unt hat mit seiner schwester drekksau ausprobiert. Das war ein gezeter unt gejubel.

Kleinerbär unt Nänzi schpielen drekksau

Dann war es soweit unt Klaudija unt Nänzi sint nach hause gefahren. Zuhause gap es ein großes hallo mit prosekko – ferschteht sich!

ein großes willkommen zu hause mit prosekko

Mitte september macht Nänzi die näxten ferijen bei uns. Zwischendurch kommt sie aber auch mal tagsüber zu besuch. Sie is bei uns immer gern gesehen.

Nabukko

Gestern haben wir Nabukko gesehen. Es war superklasse! Die musik fon Werdi war umwerfent unt die schtimme fon Zakkaria dem hoheprießter der hebräer war fänomenal! Es waren sehr fiele musikerinnen unt musiker im orkester unt es gab sehr fiele sehr beeindrukkende köhre. Den gefangenenkohr kennen wohl fast alle aber die anderen waren auch toll!

Bei unserer forbereitung auf die oper hatten wir schwierichkeiten auseinanderzuhalten wer zu welcher der beiden ferfeindeten parteien – den hebräern unt den assürern – gehört. Susanne hat dann ein kleines ßkätschnoht erschtellt unt mir erlaupt es hier zu zeigen.

Susannes sßätschnoht zur hantlung

Alternatief hätten wir natürlich auch unsere freundin Rosi oder unseren freunt Michael anrufen können um die hantlung zu erfahren. Es war allerdings auch so an der einen oder anderen schtelle ein wenich erschtaunlich. Warum Nabucco plözlich Jehowa anbetet unt alle hebräer nach hause schikkt haben wir nich ferschtanden. Wenn das immer so leicht ginge würden wir uns freuen.

Es war auch erschtaunlich dass die fotos fon Fenena machen konnten. Eigentlich lepte könich Nebukatneza so um die 500 jahre for Kristus unt da gaps sicherlich noch keine fotoaparate. Für uns war das ohkeh so. Es ist eine frage der inßenierung.

Das schöne drumuntdran unseres opernabens war wie immer sehr gelungen – fom aperitief über die erste reihe im rang bis zum besuch bei unserem italjener. Alle die regelmäßich teddymagie lesen kennen das selpsferschtäntlich schon. Ich habe daher für dieses mal ein wimmelbilt draus gemacht.

wimmelbilt fom drumuntdran unseres opernabens