Was für ein grillabent!

Susanne unt Martin waren bei Sabine unt Jörk zum grillen eingeladen. Ich bin mitgegangen weil bei Sabine unt Jörk einige gute freunde fon mir wohnen unter anderem Hubi unt Mauli. Es wurde ein wirklich erinnerungswürdiger abent.

Zum aperitif hat Jörk Hubi unt mich neben sich in den schtrantkorp eingeladen unt wir bekamen neben sehr lekkeren firsichsekt einen ßnäk ganz für uns. Was für ein gastgeber!

im schtantkorp beim aperitif

Dann gings los mit dem grillen unt wir haben mit einem wurstgang begonnen. Es gap käsekreiner unt berner würstchen im schpekmantel. Dazu gap es follkornbagett mit kreuterbutter und Hubi unt ich haben uns die kanten gewünscht unt bekommen. Hubi unt ich haben fon Jörk einen eigenen teller bekommen auf dem er uns jeden gang serwiert hat. Was für ein gastgeber!

käsekreiner unt brot

Zum wurstgang haben wir mit Jörk ein pilz getrunken.

Wir hatten guten hunger.

wurst unt ein brot sint schon wek

Zum zweiten gang gaps schewapschischi die Sabine selps gemacht hatte. Die haben wir mit zaziki unt scharfen zwiebeln unt ketschap gegessen. Wir sint Jörks getränkeemfehlung gefolgt unt haben dazu retsiena getrunken.

schewapschischi unt zatziki unt scharfe zwiebeln

Der retsiena war bei den ersten schlukken nicht so ganz mein fall. Aber nach einer weile hat er mir dann doch sehr gut gefallen.

fon retsiena muss man meer trinken damit er schmekkt

Dann kam als näxtes das ontrekoht unt wir sind beim retsiena geblieben. Selpsferschtändlich war das ontrekoht schön medijum gebraten.

Hubi hat sein ontrekoht schon auf

So langsam wurden wir schon ziemlich satt aber ein schtükk knußpriges hühnchen geht immer noch rein.

das hühnchen war schön knußprich

Nach dem ganzen essen is dann auch Mauli zu uns gekommen. Mauli mag kein grillfleisch. Ich will aber gar nichs zu seiner lieplinksschpeise schreiben – maulwurfsessen halt unt nix für teddybären. Sabine hatte die gute ideh uns einen kafehlikör mit wotka anzubieten. Hubi unt Mauli unt ich haben nich nein gesagt.

kafehlikör mit wotka

Nach dem ferdauerli brachten wir eine pause.

eine pause muß sein

Zum schluß haben wir dann mit Jörk unt Sabine unt Martin eine rumferkostung gemacht. Susanne hat nich mitgetrunken weil die uns nach hause gefahren hat.

Ich bin wirklich sehr begeißtert fon diesem tollen grillabent unt ich finde Jörks gastgeberkwalitäten sehr beeindrukkent. Er hat ein wirklich sehr gutes geschpühr für teddywünsche.

Auf dem nachhauseweg habe ich in Susannes hanttasche ein nikkerchen gemacht unt zu hause habe ich mich auf der blackymahne außgeschtrekkt unt bis zum näxten morgen durchgeschlafen. Meine freunde meinten ich hatte eine fahne.

jezt nur noch schlafen