Blacky wirt heute 11 jahre alt – herzliche glükkwünsche unt bleip fit!
Wir haben gestern reingefeiert. Wir waren mit Siggi, Bürokratis, Klaudija, Ruht unt Susanne in der oper. Da wir noch in freizeitkleidung waren haben wir uns erst mal schikk gemacht.
For der forschtellung gaps im forjeh erst mal einen weiswein.
Wir haben den barbier fon sewillja gesehen unt gehört. Es war eine inzenierung fon einem russischen regissör unt total modern mit fazebuk unt internet. Rosina unt der graf Almawiwa haben immer gesimst unt über fazebook mit emojis kommuniziert. Es war sehr toll unt ap unt zu auch lustich unt ein bisschen ferrükkt unt schräg. Wir mögen das unt es hat uns allen sehr gefallen unt wir denken den anderen auch weil es so fiel applaus gap.
Nach der forschtellung waren wir noch in der kantine unt haben gegessen unt getrunken. Da sint auch einige der sänger unt sängerinnen unt orkesterleute unt wir mögen die schtimmung dort sehr.
Zu hause gaps dann noch nen apsacker unt glükkwünsche für Blacky unt jetzt feiern wir den geburztag.
Bürokratis war mit Siggi, Trio, Klaudija unt Manne auf Kreta. Kreta ist Klaudijas lieplingsinsel unt die fahren jedes jahr dahin. Im urlaup tragen Siggi unt Bürokratis keine seidenpaislifliegen sondern lässige freizeitkleidung.
Ich finde es sehr kuhl wie meine freunde da am schtrant schillen. Ich mag schtrant nicht so sehr weil ich keinen sant ins fell kriegen will.
Außer uso haben die beiden auch frape getrunken.
Morgen treffe ich die beiden zum ersten mal nach ihrem urlaup. Wir gehen in die oper in den barbier fon Sewillja. Wie immer hat Susanne pläzze im zweiten rang in der ersten reihe reserwiert. Ich freu mich drauf.
Für die oper ziehen wir uns schikk an unt tragen alle unsere seidenpaislifliegen. Blacky unt ich müssen uns noch umziehen weil ich meine alltagsschleife umhap unt Blacky noch nakkich ist.
Als Trio in der forschtellung fon Bobbi gelesen hat dass Bobbi hellichkeit beim schlafen nicht schtört konnte ers kaum glauben. Bei Trio ist es andersrum als bei Bobbi. Trio wird durch gereusche nicht geschtört kann aber bei hellichkeit nicht schlafen. Klaudija hat ihm deswegen eine super kuhle schlafbrille genäht.
Ich finde das sieht sehr kuschelich unt gemütlich aus.
Bobbi ist ein jahr for mir aus dem teeladen zu Susanne unt Martin gekommen. Das genaue datum ist ferlorengegangen aber das schert Bobbi wenig.
Bobbi ist ein hosenfetischist. Er würde niemals ohne hose irgendwo herumsizzen oder irgendwohin gehen. Bobbi hat drei hosen – seine grüne lazzhose die er anhatte als er ausgelöst wurde – seine grüne badehose unt seine lieblinkshose aus rotem leder die Susanne ihm genäht hat.
Bobbi isst am liebsten opstsalat. Schön fein geschnittene ananas orangen äpfel birnen mit etwas honich ferfeinert unt am liepsten noch mit waniljezucker. Außer opstsalat isst er gerne auch das opst als solches. An herzhaften schpeisen mag Bobbi nur geräucherten lax – ohne brot! Am wochenende bekommt er morgenz im bett opstsalat.
Bobbis drittgrößte leidenschaft ist schlafen. Am wochenende legt er sich ins bett wenn Susanne unt Martin aufgeschtanden sint unt schläft bis nachmittags bis es orangensaft gibt. Bobbi hatte früher das problem dass er durch gereusche beim schlafen geschtört wurde. Deswegen hat Susanne ihm ohrschüzzer genäht die er beim schlafen aufsezzt. Dann hört er nichts mehr und kann föllig ungeschtört schlafen.
Hellichkeit schtört Bobbi beim schlafen nicht. Er braucht also keine schlafbrille wie Trio.
Es ist jezz herpst unt da gipz bei uns kürbissuppe. Als gourmandgourmet mag ich säsonale gerichte gerne. Wir haben die suppe gestern abent zusammen gekocht unt werden sie heute abent zusammen essen. Wir sint in diesem fall Blacky unt ich unt Susanne unt Martin.
Wir haben einen hokaido genommen. Batternat geht auch aber den muss man schälen – hokaido nicht.
Die erste Arbeit beschteht darin den kürbis zu teilen.
Wir haben mehrere messer benutzt unt Martin hat uns geholfen. Zwischendurch hat Susanne schon mal eine petersiljenwurzel unt zwei möhren geschält.
Dann müssen die kerne raus und alles muss gewürfelt werden.
Das ist schwere arbeit unt wenn wir gar keine mukkis hätten wie Martin sagt dann hätten wir das gar nicht geschafft. Haben wir aber – mit etwas hilfe fon Martin.
Nach der würfelei haben wir erst mal ne kleine pause gemacht.
Susanne hat die möhren unt die petersiljenwurzel unt etwas lauch klein geschnitten. In dem mittelgroßen schälchen sint die zwiebeln unt in dem kleinen frischer ingwer unt knoplauch. Zwiebeln unt knoplauch fassen wir nicht an weil sonst unsere foten schtinken unt das ohne seife nicht mehr wekk geht. Wenn man alles so in schälchen unt in den richtigen porzjonen forbereitet heißt das übrigenz misonplas [das ist französisch. Ich übersezze wörtlich: an den richtigen ort geschtellt].
Dann wurde alles im topf angeröstet unt mit brühe apgelöscht. Wir haben noch zwei schillischoten reingetan, damit der eintopf ordentlich bums kriegt.
Wir haben dann noch korijandersamen gemörsert.
Susanne hat den hokaidoeintopf zum schluss noch mit dem pürierschtap püriert unt mit scharfem körri unt salz gewürzt. Eine schillischote hat Susanne gefunden. Die zweite nicht. Die hat sie wohl mit püriert.
So wie er dann gestern abent war ist der eintopf schon sehr lekker aber noch wegetarisch. Heute abent braten wir kassler fon einem glükklichen schwein schön knusprich unt legen die stükke auf den teller. Dann kommt der heiße hokaidoeintopf drüber unt dann sollte alles zusammen so richtich super lekker schmekken.
Wenn Susanne das mit dem fotografieren hinkriegt unt das essen auf dem foto gut aussieht lade ich das bilt morgen hoch. Wenn morgen kein bilt fom fertigen essen kommt dann ist das foto misslungen.
Wie ferschprochen zeig ich jezz hier die bilder fon dem fertigen essen.
Erst das fleisch schön knusprich braten und auf dem teller klein schneiden:
Dann die suppe drauf:
Es war wirklich richtich forzüklich:
Gutes essen macht nicht nur satt sondern auch glükklich!
Ich hap so lange nichz mehr gebloggt weil ich auf Majorka war. Wir waren zu acht unterwegs: Susanne, Martin, Martins mutter Ruht, Grundi, Mekki, Zimti, Blacky unt ich. Wir hatten alle zusammen ein großes apartment mit meerblikk.
Für Grundi ist meerblikk das wichtikste im urlaup weil sie das meer so liept. Hier hatte sie reichlich dafon.
Ruht unt Susanne unt Martin sint morgens unt nachmittags immer ins meer schwimmen gegangen. Weil direkt for unserem apartment ein riff im wasser war konnten die auch fische ankukken. Wir können nicht schwimmen opwohl Grundi sich immer noch einen teddytaucheranzuk wünscht.
Wir haben mittags immer gebranscht unt da wollten alle im schatten sizzen. Deswegen wurde der sonnenschirm aufgeschpannt.
Ap unt zu unt for allem so um die mittagszeit wurde es ganz schön windich. An einem mittag machte es kurz wusch unt der sonnenschirm war wekk. Martin hat sofort über die brüstung gekukkt aber fon dem schirm war nichz mehr zu sehen.
Martin unt Susanne sint dann nach unten gegangen unt haben den schirm gesucht. Er war zum glükk nicht auf ein auto oder einen einen kinderwagen gefallen. Sie haben ihn auf der markise im unteren apartment gefunden unt konnten ihn mit hilfe der leute die dort wohnten bergen. Danach haben wir immer alles fest gebunden.
Den ersten aperitif des tages gaps auf unserer terasse. Es gap abwexelnt kampari oder sekt. Grundi unt Zimti trinken sekt lieber als kampari.
Abends gaps dann den zweiten aperitif in einer schönen bar. Die haben dort ein beschtellsystem das mir sehr gut gefällt. Wenn man weiß was man will drükkt man auf einem kleinen gerät den knopf für kellner.
Dann kommen die mochitos oder was man sonz haben will. Die kokktails schmekken dort sehr gut.
Wenn man genuk getrunken hat unt zum restaurang gehen will drükkt man den knopf für bezahlen.
Es war ein sehr schöner urlaup unt es hat allen wieder sehr gut auf Majorka gefallen.
Wir haben schon wieder einen geburztak in unserer runde. Hertie wirt heute 30! Häppi börsdai lieber Hertie! Wir wünschen dir alles gute unt oft ein kaltes bier!
Erzähl uns bitte, wie du zu Susanne unt Martin gekommen bist.
Hertie: „Det mach ick jerne. Ick war inne jrabbelkiste bei Hertie uff de schtromstraße unt da kam eines tags Susanne forbei. Bei all dem jedränge wollt ick jerne da raus unt hap ordentlich mit Susanne jeflörtet. Di hat mir sojar kurz rus jenommen aber denn hat se mir wieda ringesezzt unt jesagt det ick nich wien notfall ussehe.“
Ich: „Das kenne ich gut. So is mir das ja auch ergangen in dem teeladen. Unt wie hast du es dann doch geschafft?“
Hertie: „Ick hap Susanne mindestens dreimal jesehen unt se hat immer in de kiste jekiekt unt mir zujewunken unt ick hap ihr meen süßestes lächeln jeschenkt aber se hat mir nich mitjenommen. Ich dachte schon det wirt nix mehr. Unt dann doch. Se hatte es echt eilich, kam rinjerannt, hat mir jejriffen unt nix wie zu de kasse, jelt abjedrükkt unt los zum auto. Denn hat se mir erzählt det wir uff dem wech innen urlaup sint unt dasse det nich hätte ertragen können det ick fielleicht nachem urlaup nich mehr dajewesen wär unt dasse nun froh sei dass ich nun entlich doch bei ihnen sei.“
Ich: „Wo seit ihr denn damals hingefahren?“
Hertie: „Wir sint nach Düsseldorf jefahren. Da jibt et super lekkeres altbier fom fass. Unt alle trinken det literweise. Wenn de da inne kneipe jehst bringt der köbes [ich übersezze: köbes heißt kellner auf düsseldorferisch] immer een folles jlas wenn deins leer is. Wennde uffhören willst mit dem trinken musste een bierdekkel uff det jlas lejen. Denn krigste keens mehr.“
Ich: „Das hap ich am karlsplazz auch erlept. Mir gefällt die regel sehr gut. Jetzt feiern wir deinen geburztag unt lassen es ordentlich krachen.“
Hertie: „Det machen wir. Unt fielen dank für de jlükkwünsche!“
Sigrit unt Teo sint die eltern fon Susanne. Die beiden sint nicht so gut zu fuhß. Daher unternehmen sie samstags oft einen taxiausfluhk zum karlsplazz. Wir sint dieses wochenende bei Sigrit unt Teo zu besuch unt die haben uns eingeladen bei dem taxiausfluhk mitzumachen. Es war sehr sehr klasse – ein echter teddytraum.
Es fing an mit dem lieplinksfischschtant fon den beiden. Da gaps drei matjesbrötchen unt eine porzjon heringsschtipp mit bratkartoffeln. Sigrit hat fast ein matjesbrötchen gegessen unt Teo zwei unt Susanne den heringsschtipp unt kartoffeln unt Blacky, Oska unt ich fon allem fiel.
Dann gingz weiter zum bierschtant. Hier blieben wir eine weile weil fisch schwimmen muss unt wir durst hatten.
Nach dem biertrinken sint wir zwei schtände weiter zu den reibekuchen gegangen. Die wurden ganz frisch gemacht unt waren sehr heiß unt sehr lekker. Teo hat 6 schtükk gekauft unt es ist nichts übrich geblieben.
Nach den reibekuchen waren alle gar nicht mehr so richtich hungrich aber wir hatten alle noch lust auf süßes. Wir sint in ein feines kafee gegangen unt haben einen großen eisbecher ferdrükkt. Wir hatten inzgesamt 5 kugeln wanilje, 1 kugel haselnuss, 1 kugel amarenakirsche, 1 kugel ßtragiatella [ich glaup das schreipt man anders. Ich weiß aber nicht wie.] unt 1 kugel zitrone.
Das kafee war die lezzte schtazjon unt wir sint danach mit dem taxi wieder zu Sigrit unt Teo gefahren.
Meine freunde haben einen geburztagzblog für mich gepostet unt ich habe eine sehr große tafel schoki geschenkt gekriegt – weil ich heute geburztag hap. Fielen Dank!
Ich kann mich noch gut daran erinnern wie ich for 15 jahren ausgelöst wurde.
Ich war in einem teladen mit fielen anderen teddys wie ich. Ich hatte eine schöne grüne müzze aus der meine ohren rausgukkten unt einen grünen schal unt eine schtrippe oben am kopf. In dem teladen gap es eine frau die den te ferkaufte unt die uns ferkaufte. Wir waren ziemlich fiele unt saßen oder lagen in einem korp. Es war ein ganz schönes gerangel unt irgentwann hap ich meine müzze verloren. Ich suchte sie und fragte die teddys neben mir op sie meine müzze gesehen hätten aber alle hielten nur ihre eigene müzze fest. Tagsüber war ziemlich fiel los im teladen. Wir machten wizze über die kunden unt darüber was sie so sakten. Aber balt wurde es ziemlich langweilich unt wir wollten alle gerne ferkauft werden. Ich auch.
An einem tag kamen dann Susanne unt Martin forbei. Ich wusste natürlich ers gar nich das das Susanne unt Martin waren. Di kamen unt kauften te unt dann sah Susanne in die kiste unt dann sah sie mich an unt dann sakte sie: „Ach herje. Unt wir haben zuzukzschperre. Kukk mal Martin, wie der mich ankukkt. Der is ja süß unt der will da raus.“ Das hatte sie richtich ferschtanden unt ich fersuchte noch meer so zu kukken als op ich dringent da raus wollte. Dabei überlegte ich was denn wohl eine zuzukzschperre sein könnte.
Dann kukkte Martin auch in die kiste unt sagte: “Ja, der is schon nett. Unt wenn du meinst das der da raus will unt das es sich um einen notfall handelt dann muss er eben mit.“ Susanne kukkte zwischen mir unt Martin hin unt her unt meinte: “Wie ein notfall sieht er nun eigentlich wirklich nich aus.“ Jezt fersuchte ich so auszusehn als op ich ein notfall wäre.
Susanne unt Martin bezahlten dann den te unt ich dachte das ich das nich hingekriegt hätte mit dem aussehn wie ein notfall der dringent raus müsste. Aber dann sagte Susanne zu der tefrau: „Sagen Sie mal. Wo hat den der teddy da seine müzze?“ unt dann kukkte die tefrau in die kiste unt sagte: „Die haben doch alle eine müzze.“ „Ne“, sagte Susanne. „Der klene da is doch ohne müzze. Wo is die denn?“ Di tefrau grabbelte zwischen uns herum unt suchte unt suchte. Dann war sie ganz erfreut und sagte: “Hier isse. Ich hap da unten in der kiste noch ne müzze gefunden.“ Dann sezte sie mir meine verloren gegangene müzze wieder auf. Unt Susanne sagte dann: „Ach was sollz. Wir nehmen den mit.“ Di tefrau fragte: „Soll ich ihn in die tüte mit dem te tun?“ Susanne antwortete: „Ne, den nehmen wir so.“ unt nahm mich in die hant.
Da saß ich nun unt verließ entlich das gescheft. Draußen schien die sonne unt es war schön warm. Susanne kukkte Martin an unt fragte: „Wollen wir ne körriwurst zu mittag essen?“ Fon Martin kam ein ja unt wir gingen zu dritt ne weile durch den kleinen park for dem teladen zu der körriwurstbude. „Zweimal one mit pommes majo“, beschtellte Susanne bei der körriwurstbudenbedienerin. „Ooch ketschap?“, fragte die zurükk. „Ne, danke“, sagte Susanne. Dann sagte die körriwurstbudenbedienerin: „Fierachzich“ unt Susanne bezahlte.
Susanne unt Martin hatten dann zwei schelchen mit körriwurst unt pommes unt majo. Ich kannte das ja noch nich. Wir sezzten uns zu dritt auf eine bank in dem kleinen park unt Susanne fragte mich, op ich mal probieren wollte. Das wollte ich unt nikkte. Dann gap sie mir ein schtükk körriwurst unt ich biss rein unt ich wusste sofort das das super lekker is. „Pommes auch?“, fragte Susanne unt ich nikkte wieda. Dann gap sie mir ein schtük pommes mit etwas majo dran. Ich biss rein unt auch das war super lekker. Ich hoffte das sie mich jez noch mal fragt op ich körri will oder pommes aber es kam noch beser. Sie hielt mir jeden bissen ers hin, dan hap ich abgebissen unt sie hat den rest gegessen. So haben wir zusammen das ganze schelchen leer gemacht. Ich war begeistert.
Susanne hat das ganz richtich ferschtanden: „Oh je, Martin“, hat sie gesagt. „Der mag gerne körri mit pommes.“
Martin antwortete: “Fielleicht ist das wie mit enten. Wen die das erste mal sehen wenn die schlüpfen auf den sint die dann kondizjoniert. Fielleicht haben wir den behr auf körri mit pommes kondizjoniert.“
Ich will nich sagen das das schtimmt, aber körriwurst mit pommes unt majo is mein lieplinksgericht. An dem tag hap ich dann auch noch meinen namen gekriegt. Als Susanne mich fragte, op ich Sammi heißen will, hap ich gesagt: „Ja, das is schön.“
Unt seitdem hap ich fiele freunde gefunden, die mich zum geburztag anrufen unt die für mich bloggen unt die mit mir feiern.
im auftrag fon Zimti unt den anderen teddys hier übernehme ich die aufgabe einen geburztak-BLOG für dich zu posten. Alles gute zum geburztak! Zimti, als Fuxis schwester hast du ers mal das wort.
Zimti: „Danke, Sammi. Lipste schwester: herzliche glükkwünsche fon uns allen unt fon mir einen extra geburztakskuß!
Du bis jez 33 jahre alt – wie ich! Ich weiß noch wi du aus der schtrubbellotte gekommen bist. Susanne hatte mich dort am 14. februar ausgelöst. Da warst du aber nicht da. Susanne erinnert sich das die ferkäuferin gesagt hat das die anderen grizzlis noch in der sommerfrische seien unt das sie dir bescheit sagen würde das Susanne dich abholt sobalt du wieder da wärst. Das hat sie dann ja auch getan unt so konnte Susanne dich dann am 17. august 1983 entlich apholen. Ich weiß auch noch sehr gut wie du Sigrit kennen gelernt hast unt wie die sich gefreut hat das du mit ihr kommst unt bei ihr wohnen wirst.“
Ich: „So, nun sint die anderen dran. Ich schreip eure wünsche für Fuxi in den BLOG. Los gehtz!“
Ich war for ein paar tagen mit Blacky unt Susanne unt Martin bei freunden fon Susanne unt Martin zum grillen. Es war sehr lekker weil die gute sachen grillen die ich sehr mag unt weil die das fleisch nicht trokken grillen. Wir haben da auch einen hunt getroffen, den Blacky unt ich mögen. Er heißt Klein-Bonzo.
Als wir das Kadäng erzählt haben, gukkte der ganz erschtaunt unt hat uns folgende geschichte erzählt. Ich war damals noch nich dabei.
For ein paar jahren kamen die freunde von Susanne unt Martin mit einem großen Bonzo zu besuch. Kadäng unt die anderen teddys waren auf der truhe im schlafzimmer unt wussten fon nix. Dann ging auf einmal die tür auf unt herein kam – Bonzo.
Bonzo kukkte sich um unt entdekkte das bett fon Susanne unt Martin unt legte sich rein. Die teddys schrieen durcheinander unt fragten Kadäng was sie bloß tun sollten. Kadäng meinte er wäre auch ganz schön erschrokken gewesen. Er kam dann auf eine gute idee unt sagte den anderen sie sollten sich tot schtellen. Das haben alle gemacht unt Bonzo schlief ein. Nach einer weile die den teddys sehr sehr lang forkam hörten sie wie Susanne unt ihre freundin nach Bonzo riefen. Da wurde der wach und schtant auf – zittern unt totschtellen zusammen ist schwierich. Bonzo konnte nicht aus dem zimmer raus weil die tür nach innen aufgeht unt deswegen waren Kadäng unt die teddys weiterhin mit ihm eingeschperrt. Dann kam zum guten glükk irgendwann Susanne unt fant Bonzo unt holte ihn aus dem zimmer.
Martin hatte auch mal so einen hunt wie Bonzo. Der hieß Kuno unt den haben wir zum glükk nicht kennen gelernt.
Klein-Bonzo, Bonzo unt Kuno gehören zur rasse der rottweiler. Diese rasse mögen teddys nur wenn der hunt aus plüsch ist wie Klein-Bonzo. Brauni hat auch einen hunt gehabt – einen dakkel mit dem namen Waldi.
Auf dem bilt sint Brauni unt Waldi im urlaup am fenster. Sie hatten auf dem frühschtükstisch müzzen gefunden die ihnen gut passten. Waldi ist auch ein netter hunt.
Fuxi (die schwester fon Zimti die bei Susannes eltern wohnt) hatte auch mal einen hunt. Das war ein jäkk rassel unt eine hündin unt die hieß Nelli.
Fuxi kam ganz gut mit Nelli aus. Einmal hatte Nelli einen fersuch unternommen mit Fuxi unt ihren teddyfreunden zu schpielen. Da ist Sigrit aber sofort eingeschritten unt hat ihr das schtrikt ferboten. Zum glükk hat Nelli sich das gemerkt unt die teddys in rue gelassen.
Wir haben keine probleme mit hunden die sich nicht für teddys interessieren. Wenn es sich aber um welpen handelt ist forsicht geboten weil die sich für alles interessieren unt ihre zähne überall reinhauen – egal ops was zum essen ist oder ein schluppen oder ein teddy. Die sehen nietlich aus sint aber richtich schrekklich gefährlich.
Susanne hatte auch einmal einen hunt. Der gehörte zu keiner rasse sondern war ein mischling unt hieß Alfongs.
Auf dem bilt sieht man genau warum wir eigentlich hunde nicht so gerne mögen. Die sabbern gerne unt haben fiele große zähne.
Mit kazzen haben wir wenig erfahrung unt ich bin auch nicht interessiert welche zu bekommen. Ich finde die teddys auf dem bilt sehen auch nicht sehr begeistert aus.
Ich werde gerne wieder Klein-Bonzo besuchen. Der hat mir sogar erlaupt auf ihm zu reiten wie auf einem fert.