nachtleben auf La Gomera – freundinnen unt bars

Ich bin so gerne auf La Gomera weil ich da abenz immer mit ins restaurang unt in die bars darf. Früher durfte ich nur so drei oder fiermal im ganzen urlaup mit. Susanne unt Martin sagten dass das sonz ungerecht den anderen teddys gegenüber wäre. Ich hap dann argumentiert dass ich der größte gourmand-gourmet fon allen bin. Meine freunde haben gesagt dass es ihnen nichz ausmacht wenn ich abenz ausgehe unt so hat sich das dann nach und nach ergeben. Jetzt ist die regel perfekt unt ich komm immer mit außer wenn leute dabei sint die keine teddys mögen.

Einz unserer lieplinksrestaurangs ist das fon Mario. Seit lezztem dezember arbeitet Lissi dort als kellnerin. Wir sind sofort sehr gute freunde geworden. Lissi schpricht nur schpanisch. Sie hat auf ihrem händi sofort meinen blog aufgerufen unt die automatische übersezzungsfungzion eingeschaltet. Ich hoffe sie kann das hier nun auf schpanisch lesen.

meine freundin Lissi

Mario kocht für uns auch gerichte die nicht auf der schpeisekarte stehen. Wir haben uns böff schtroganoff gewünscht unt dann haben wir das am näxten tag auch bekommen. Lissi hat ein foto dafon gemacht.

böff schtroganoff bei Mario

Nach dem essen schpendiert Lissi uns immer noch einen brandi – sehr lekker.

ein lekkerer brandi weterano

Mein zweitliepstes restaurang ist das fon Pachar. Er gipt mir immer eine extra serwijette.

Ich sezz mich auf die extra serwijette fon Pachar

Wenn es regnet, werden im restaurant plastikeimer unter die löcher im dach geschtellt.

Nach dem essen gehen wir meistenz noch in den kiosko las karabelas. Dort kann man unter sehr sehr alten unt sehr sehr großen lorbärbäumen sizzen. Martin trinkt da einen kola rum unt Susanne einen kampari.

Ich mag gerne kola rum aber nicht so gerne kampari

Hier kellnert meine lieplinkskellnerin Idaira. Sie ist sehr nett unt begrüßt mich mit Sammi, Sammi, Sammi! Hier seht ihr sie mit mir:

Susanne sagt ich bin der berühmteste teddy auf La Gomera. Ich glaup das schtimmt.

 

 

was für ein restaurangbesuch

Ich war gestern abent mit Susanne unt Martin unt Angelika unt Blacky bei unserem lieplinksitaljener. Es war nicht sehr fiel los unt unser lieplinkskellner hatte fiel zeit für uns. Wir bekamen eigenes beschtekk unt eigene serwjetten.

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Zum aperitif haben wir einen prosekko getrunken unt zur forschpeise hatten wir eine meeresfrüchteplatte mit jakopsmuscheln, kalamaretti unt sardellen.

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das ist der rest fon den sardellen

Dann haben wir ganz gegessen mit grünkohl unt rotkohl unt klößen – sehr lekker! Das ist zwar nicht sehr italjenisch aber geschmekkt hat es trozdem.

Dann kam das beste! Wir konnten es erst gar nicht glauben weil Susanne unt Martin normalerweise keine nachschpeisen essen. Aber gestern haben sie eine nachschpeisenplatte „aus jedem dorf ein hunt“ beschtellt.

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So sah die aus. Darauf war ein schokotörtchen mit flüssigem kern unt eis unt pannakotta unt tiramißu unt deko. Die nachschpeisenplatte hatte eine beeinndrukkende größe unt wir haben richtich lange gebraucht bis alles weg war.

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Dann gaps noch schnaps unt wein unt espresso in der bar. Dazu hat uns unser lieplinkskellner auch noch kekse schpendiert.

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Das war ein ganz wunderfoller abent unt beim näxten mal wollen alle unsere teddyfreunde mit. Ich hatte sehr süße träume unt Susanne unt Martin sodbrennen. Das können wir als teddys zum glükk nicht bekommen weil wir keine mägen haben.

 

Diamantene hochzeit ohne ehepahr unt fast ohne fotos

Wenn man als mensch 60 jahre verheiratet ist hat man diamantene hochzeit. Nicht alle ehepahre schaffen das aber die eltern fon Martin hatten es letztes jahr unt die fon Susanne dieses jahr. Die eltern fon Susanne wollten keine feier bei sich machen unt weil sie gehbehindert sint konnten sie auch nicht zu uns kommen. Statt einer gemeinsamen feier sollten wir auf ihre kosten lekker essen gehen. Das haben wir dann gemacht. Wir waren Bürokratis, Siggi, Blacky, Trio, Susannes schwester Klaudija unt ihr freunt unt Susanne unt Martin unt ich.

Hier warten Blacky unt ich auf unsere freunde
Hier warten Blacky unt ich auf unsere freunde

Ein schönes essen im restaurang passte auch deswegen gut weil Klaudija einen tag vorher geburztag hatte. Wir wollten es ordentlich krachen lassen. Außerdem hatte ich mit Susanne verabredet das sie ganz fiele fotos für meinen blog macht.

Als alle da waren haben wir erst einmal einen kremang getrunken.

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zum aperitif gipts einen kremang

Zur vorschpeise haben alle riesengarnelen gegessen. Als ich die fotos dafon gesehen habe konnte ich es gar nicht fassen. Die sahen auf dem foto gar nicht lekker aus. Die knoplauchmajo sah aus als hätte ein flamingo in das schälchen gekakkt – echt ekelich.

Als hauptgericht hatte der freunt fon Klaudija ein kordon blö unt wir anderen ein entrekot mit gemüse. Auch diese fotos sehen überhaupt nicht gut aus. Susanne sagt das gute fotos fon essen sehr schwierik zu machen sint und das sie es nicht kann hap ich gesehen. Die kusine von Klaudija unt Susanne macht fon jedem essen ein foto befor sie anfänkt zu essen unt schikkt das an ihre freunde. Ich verschteh nicht das denen nicht schlecht wirt. Im fernsehen hap ich neulich eine fuhdbloggerin gesehen. Die hat das essen zum teil roh auf den teller getan unt manches hat sie nass gemacht damit es schön glänzt. Das sah auf den fotos echt lekker aus aber das kann man mit schpeisen die man essen will ja nicht machen. Deswegen gipt es jetzt zu diesem blog so wenich fotos.

Als nachschpeise haben wir uns alle einen schokokuchen mit eis geteilt. Auch das foto möchte niemant sehen.

Was ich aber an solchen iwents sehr schäzze das sint die tischgeschpräche. Der freunt fon Klaudija hat erzählt das er schpazzen auf dem balkon hat di jeden tag fon ihm kuchen bekommen. Er isst morgenz immer ein schtükk kuchen – so ein kastenrührkuchen mit schokoladenmantel drumherum. Ich glaup den kennt jeder. Er hat festgeschtellt das die schpazzen den rant mit schoko nicht mögen. Schpazzen sint halt keine gourmand-gourmets. Unt seit er das weis kriegen die fon ihm immer das mittelschtükk. Ich finde das sehr nobel unt sehr tierliep fon ihm.

Das näxte mal erzähl ich fon meinem freunt Trio unt wie er zu seinen kuhlen klamotten gekommen ist.

 

 

schtinkekäse

Ich hap ferschprochen zu erzählen was ich nicht mag. Als gourmand-gourmet mag ich alle lekkeren unt besonderen unt ekskwisieten speisen. Was ich nicht mag sint schtinkende sachen. Ich mag deswegen keinen schtinkekäse. Ich finde das nicht geniesbar wenn etwas so schtinkt.

Susanne unt Martins fater mochten gerne maroall. Das ist ein schtinkekäse fon der ganz schlimmen sorte. Wenn die beiden den in frankreich gegessen haben dann konnten alle anderen das nur ertragen wenn es draußen passierte. Der maroall musste in eine extra schtinkekäsedose unt wenn Susanne oder Martins Fater die geöffnet haben haben alle anderen die luft angehalten. Aber die beiden sahen aus als hätte es ihnen geschmeckt.

Ich bin oft am kaiserschtuhl mit Susanne unt Martin zum wandern. Da haben wir ein lieplinksrestaurant unt ich hap da eine lieplingskellnerin. Ich weiß nicht op die mag das ich ihren namen sag, deshalp sag ich einfach lieplinkskellnerin. An einem abent haben wir da schön gegessen unt nachhher noch einen weiswein getrunken unt dann passierte es – es schtank! Es schtank ganz fürcherlich unt es schtank nach schtinkekäse. Ich konnte mich noch gerade so retten unt hap mein schnäuzchen bei Pünktchen in den schoß geschtekkt. Hier sieht mans.

ich wi ich meine nase bei pünktchen im schoß verschtekke
ich wi ich meine nase bei pünktchen im schoß verschtekke

Meine lieplinkskellnerin war ganz erschrokken unt hat gefrakt was denn mit mir lossei unt Susanne hat ihr dann gesagt das ich den geschtank nicht ertrage. Das war flammkuchen mit munsterkäse – unt wenn der heiß wirt – ich kann euch sagen das wollt ihr echt nicht riechen! Fant meine lieplinkskellnerin auch. Di sagte das sie beim serwieren fon dem flammkuchen auch immer die luft anhalten muss.

Ich wünsch euch schtinkefreies essen unt immer einen guten appetit.

ein lekkerer schteinbutt

Ich war mit Susanne, Martin unt freunden die wir schon sehr lange kennen im restaurant. Ich als gourmand-gourmet gehe sehr gerne in gute restaurants. Ich bin ein gourmand-gourmet weil ich zum einen die fielfalt sehr liebe unt zum anderen das gute. Manche denken gourmand heißt fielfraß aber das schtimmt nich. Ich weiß das weil Martins eltern in frankreich gelept haben unt die haben mir beschtätikt das ein gourmand jemant ist der gutes essen schätzt unt das tu ich! Susanne sagt oft das bessere ist des guten feint unt das finde ich auch unt deshalp bin ich ein gourmand-gourmet.

Also was ich sagen will is das der schteinbutt den ich mit Susanne in dem restaurant gegessen habe sehr sehr gut war.

Hier sint ich unt der schteinbutt zum anfang unseres essens

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der schteinbutt unt ich

unt so sah der schteinbutt dann nach dem essen aus

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der schteinbutt nach dem essen

fisch muss schwimmen unt dafür haben wir dann noch nen weiswein getrunken

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ein lekkerer weiswein unt ich

Beim näxten mal erzähl ich was ich nicht so gerne esse.

Bis balt unt fiele grüße fon sammi