Zu unseren großen urlaupsfreuden gehört das schlafen. Das machen wir urlaupsmäßich super. Erst wirt eine kuscheldekke ausgebreitet. Das gipt eine schöne weiche unterlage.
Dann kuscheln wir uns gemütlich aneinander.
Zum schluss gipt es dann die zudekke. So eingemummelt unt zusammen mit seinen freunden kann man fantaßtisch schlafen.
Dann gipt es aber auch gefahren im urlaup. Besonders gefährlich ist das sizzen auf der ballustrade das wir so gern tun.
Eines tages hat es dann tatsächlich Grundi erwischt. Sie ist runtergefallen.
Wir haben ihr fon oben unsere anteilnahme bekundet unt ihr mut zugeschprochen unt ihr gesagt daß hilfe naht.
Sie hat sich keine gelenkscheibe gebrochen oder fell apgeschürft. Sie ist zum glükk mit einem schrekken dafon gekommen unt hat sich wieder mit uns auf die ballustrade gesezzt.
Wir machen nicht nur schtrantausflüge sondern auch ausflüge mit dem auto. Hier sint wir bei Don Pedro zum kuchenessen.
Am hafen kann man beopachten wie die fähren ankommen unt wekfahren.
Ich geh im urlaup fast jeden tag abens ins restaurang essen. Manchmal kommt auch Blacky mit. Am liepsten gehen wir zu Mario oder in die Salamandra. Da bin ich schon WIB unt alle kennen mich. WIB heißt: werri important behr. Manchmal passieren im restaurang unerwartete sachen wie zum beischpiel musikdarbietungen. Ich mag das nicht so gern weil das meistens folklore is. Ich mag nicht so gerne folklore weil die meistens sehr schlecht gesungen is.
Es wurde dann so schlimm dass ich mir Susannes ßmartfohnetwie über die ohren gezogen habe.
Aber in den allermeisten fällen finde ich unsere restaurangbesuche sehr fergnüklich.
Wir haben einen schönen schtrantausfluk gemacht. Grundi ist eine echte meerliephaberin unt ist immer noch begeistert fon dem schtrantausfluk auf der mädelsreise. Also sint wir alle los ans meer.
Wir haben eine dekke mitgenommen unt Grundi hat ein sonnenbad genommen.
Berri unt Blacky haben ein schteinmännchen gebaut.
Grundi wollte am liepsten ins meer aber Susanne hat aufgepaßt dass sie nicht reingeht.
Wir können jetzt alle Grundis begeisterung für einen schtrantausfluk ferschtehen.
Zu silwester haben uns unsere freunde aus dem nachbarapartment besucht unt wir haben eine große zweitagesparty gefeiert.
Unsere freunde treffen wir jedes jahr auf unserer reise. Sie wohnen normalerweise bei Susanne unt Folker – nicht bei unserer Susanne sondern ihrer Susanne! Es sind der teddybär Mäxchen, der gomerafogel Rudi, die ente Flauschi unt die löwen Löwi unt Superlöwi.
Ich schtell sie mal for.
Das ist Mäxchen.
Mäxchen unt Bobbi teilen ihre leidenschaft für lederhosen. Da kam es sofort zu einem lederhosenexpertengeschpräch.
Das ist Rudi – der gomerafogel.
Rudi ist ein ganz gewizzter. Warum wir das wissen wird deutlich wenn ich gleich die geschichte mit Flauschi erzähle.
Das ist die ente Flauschi.
Flauschi ist sehr lieb unt ein bißchen nahief. Hier ist die geschichte mit Rudi unt Flauschi. Als Susanne unt Folker eines tags nach hause kamen bemerkten sie daß ihr schokibär wek war. Sie fragten in die plüschtierrunde: „Wer hat den schokibär gegessen?“ Da hat Rudi das rote Band mit dem glökkchen schnell Flauschi geschenkt, nach oben gekukkt unt for sich hin gefiffen – echt gewizzt der fogel! Flauschi hat fon allem nix mitbekommen unt sich über das glökkchen gefreut – echt nahief die kleine!
Das sint die löwen Löwi unt Superlöwi.
Die beiden sint unzertrennlich unt nicht so einfach auseinanderzuhalten. Superlöwi ist der mit den Krallen. Wenn man das weiß gehts mit dem auseinanderhalten. Wir fermuten dass Susanne unt Folker die löwen nicht so ganz richtich artgerecht halten. Als sie bei uns waren sint sie mit dem ausruf „FLEISCH“ über das essen hergefallen. Sie haben sich die beuche follgeschlagen unt haben dann auf löwenart ne runde gedöst.
Das ist unsere silwesterrunde.
Neujahr haben wir dann auf der ballustrade des balkons ferbracht. Das sieht fast so aus wie unser teddymagie-bilt.
Nach zwei tagen party waren wir dann ziemlich fertich. Unsere freunde haben sich in ihrem apartment auf dem sofa aufs ohr gehauen unt wir haben einen ganzen tag keinen rum getrunken.