Seitdem ich die komentarfunkzjohn auf teddymagie apgeschaltet habe unt meine leserinnen unt leser gebeten habe mir statt komentaren lieber mal ne iehmail an sammi@teddymagie.de zu schikken höre ich nix mehr fon niemandem. Das finde ich schade weil es mehr schpaß macht zu bloggen wenn man auch mal ein fietbäkk bekommt.
Der grunt für die apschaltung der komentarfunkzjohn war der fiele fiese ßpäm der darüber kam. Der macht echt arbeit unt gar keinen schpaß weil ich das alles löschen muss.
Fielleicht gibt es balt eine lösung für mein problem. Neulich waren Sabine unt Hubi unt Schotti bei uns.
Wir haben dann über mein problem mit dem ßpäm gefachsimpelt unt Sabine hatte eine gute idee. Sie meinte daß wir in die kometarfunkzjohn ein käpscha einbauen könnten. Käpscha is ein fachbegriff unt bedeutet daß unser blog föllich automatisch erkennt ob ein komentar fon einem menschen oder einem roboter kommt. Dann könnte ich die komentarfunkzjohn wieder freischalten unt das käpscha würde den ßpäm aussortieren.
Wir haben heute damit angefangen unt haben schon mal ein plak-inn mit einem käpscha installiert. Es an die richtige schtelle zu kriegen unt richtich zu aktiwieren is aber ein wenich kompliziert. Dafür brauchen wir noch zeit.
Gestern wollten wir eigentlich mit Anjelika in die oper. Da haben uns die neuen beschtimmungen zur wierenabwehr einen schtrich durch die pläne gemacht. Unser schönes opernfergnügen ist der regel zum opfer gefallen daß man nun die ganze zeit auch währent der forschtellung eine maske tragen muss. Apgesehen dafon daß Blacky unt ich gar keine masken haben meinte Susanne daß sie sich nicht selbst fergiften will indem sie über drei schtunden ihren ferbrauchten atem selbst wieder einatmet. Ich will das auch nicht! Also haben wir apgesagt.
Wir wollten Anjelika zur oper apholen unt bei der gelegenheit den bienenbär forbei bringen. Wir haben dann Anjelika auch ohne apholung besucht. Der bienenbär hat Anjelikas beutel gepakkt unt zwei bären die früher bei Teo gewohnt haben sint auch noch mitgegangen.
Wir sint dann zu Anjelika gefahren unt die hat dem bienenbär ein bilt fon seinem zukünftigen kint gezeigt.
Wir haben dann mit Anjelika einen prosekko getrunken unt ihren bären Fizzli kennengelernt. Leider hat Susanne fon Fizzli kein Foto gemacht.
Der bienenbär hat sich sofort ein bißchen in sein zukünftiges kint ferknallt. Wir haben das genau gesehen.
Jezz müssen Anjelika unt der bienenbär sich noch darüber einigen wie der bienenbär am besten zu seinem kint kommt. Es gibt zwei alternatiewen. Entweder fährt der bienenbär demnäxt alleine mit deha-ell oder erst schpäter mit Anjelika mit der bahn.
Ich denke der bienenbär fährt alleine mit deha-ell. Wer alleine taxi fahren kann kann auch alleine mit deha-ell fahren. Wir wünschen dem bienenbär unt den anderen beiden fiel glükk.
Gestern waren wir auf ein schnelles abentessen im restaurang um die ekke. Wir waren um acht da unt es war schon fast leer.
Susanne hat einen rosehwein getrunken unt Martin unt ich haben uns ein kirschbier geteilt.
Leider hatten sie keine fifferlinge mehr. Die waren im sommer unsere lieplinksforschpeise weil die so gut gebraten waren. Als alternatiewe haben wir uns zu dritt eine cörriwurst mit salat geteilt.
Die ananaßschtükke in der cörrisoße fant ich überflüssich unt ich habe schärfe fermißt.
Zum hauptgang habe ich mit Susanne putenschtehk mit pommes gegessen. Das ging ganz gut runter.
Um zehn nach neun waren wir fertich. Es war nicht schlecht aber auch nich so gut. Ich freu mich auf unser gänseessen!
Gestern haben wir zum ersten mal die gran scho auf der größten teaterbühne der welt gesehen. Wir haben unser kulturiewent wie immer mit einem aperitief geschtartet.
Wir hatten wie immer super pläzze in der ersten reihe im hochparkett unt so einen direkten blikk auf die bühne.
Dann gings los mit ordentlich musik unt tanz unt der geschichte fon einem armen fotografen der seine muse ferloren hat unt jezzt unter einer fotografierblokkade leidet. Wir fanden manche ßenen ganz beeindrukkent. Die musik war aber leider manchmal so überschteuert daß ich mir Bobbys ohrschüzzer gewünscht habe.
Dann war da auch noch so ein scheußlicher geschtank der fon rechz zu uns rüberwehte. Wie Klaudija herausfant war das ihr sizznachbar der fiel zu fiel knoplauch gegessen unt jezzt einen fürchterlichen muntgeruch hatte. Sie hat sich ihre ffp2maske aufgesezzt unt ich hap mir zum ersten mal gewünscht daß ich auch eine hätte. Als die pause anfing hat Klaudija ihn gebeten seinen plazz mit seiner begleiterin zu tauschen unt das hat er dann nach der pause auch gemacht. Das hat ein bißchen geholfen aber nich richtich.
Meine lieplinksßene in der ersten hälfte der scho war die rewühgörlnummer. Das waren beschtimmt 20 rewühgörls – alle gleich groß unt gleich schlank unt gleich blont. Die haben ihre beine föllich sünkrohn im takt rechz unt linkz in die luft geschmissen unt noch andere tanzformazjohnen eingenommen. Ich fant das sehr gelungen.
In der pause hatten wir einen exzellenten pausensnäkk mit einem sehr gut belegten laxbrot.
Nach der pause gabs eine sehr schöne akwariumsßene mit fiel wasser unt tollen koßtümen. Es wurde ordentlich getanzt unt geplanscht unt einige darschteller haben übergroße fische unt kwallen an langen schtäben über die bühne getragen. Die ßene hat mir am besten gefallen.
Dann hatten wir noch zwei erschtaunliche akrobatische darbietungen. Einmal zwei frauen die über dem publikum rechz unt linkz sünkrohn übungen in einem metallrat machten unt zum anderen eine akrobatin unt sieben akrobaten die sich an schwingenden trapezen hin unt her geworfen unt saltos gemacht haben. Die akrobaten waren sehr schtolz auf ihre leistungen unt besonders einer fant sich einfach umwerfent. Klaudija unt Susanne meinten daß sei ein schpanjer oder ein italjener gewesen.
Nach zwei schtunden wars dann forbei unt wir fanden das auch gut so. Gran schos gehören nicht zu unseren lieplinkskulturiewents. Wir haben es lieber etwas gehaltfoller – mehr schtimme unt mehr schtorie unt mehr ßex unt mehr musik unt mehr emozjohnen.
Zum apschluss des abents haben wir bei einem italjener noch ein lekkeres witellotonato gegessen. Alles in allem war es aber ein sehr schöner abent.