Susanne hat eigene lakrize weil sie lieber die hartkohrwariante ohne schoki mag. Aber die war alle.
Sie hatte aber zum glükk für nachschuhp gesorgt.
Klara unt Nänzi unt ich haben Susanne angeboten ihr beim füllen des lakrizglases zu helfen. Selpsferschtäntlich wollten wir das mit einer lakrizferkostung ferbinden.
Als erstes haben wir die kleinen paßtillen fersucht. Das is ziemlich weiches lakriz mit einer dünnen fefferminzzukkerkruste drumherum – hat uns gut geschmekkt.
Als näxtes haben wir die kanonenkugeln probiert. Die sint lakriz pur unt nicht so unser fall.
Dann haben wir die schulkreide gegessen. Die haben einen fefferminzmantel drumherum unt diese kombi finden wir sehr schmakkhaft.
Zu den faworieten fon Susanne zählen die wahlfische. Die sint lakriz mit zukker beschteupt unt die mögen wir auch.
Ich hap dann noch mal fersucht op die kanonenkugel mit der schulkreide zusammen schmekken aber ich laß lieber die foten fon den kanonenkugeln.
Dann haben wir das glas schön foll unt zu gemacht.
Ich war mit Susanne unt Martin in einem fischrestaurang unt es war eine ziemliche katastofe. Die forschpeisen lax unt häkkerle waren noch ziemlich lekker. Aber die hauptgerichte waren nicht genießbar. Martins dorsch war genauso durchgebraten wie Susannes scholle – trokkener fisch is wirklich was schlimmes! Susannes bratkartoffeln waren uralt unt der gurkensalat war kwietschsüß. Ich ess gerne was süßes aber nicht als gurkensalat!
Damit unsere schtimmung nicht in den keller sinken sollte haben wir einen schpontanbesuch in unserer lieplinksbar unternommen. Erst mal was lekkeres außsuchen.
Dann habe ich mich an der bar an die seite mit dem gewürzregal ferdrükkt.
Martin hatte einen wirklich ausgezeichneten maitai.
unt Susanne hatte einen echten mochito
unt ich hatte beides!
Der barbesuch hatte genau die beapsichtikte wirkung auf unsere schtimmung. Wir waren alle wieder gut gelaunt. Wir sint uns aber auch einich daß wir beim näxten mal nich wieder zuerst ins fischrestaurang müssen!
Ich tue es ja nicht so oft aber manchmal muß es sein – ein echter fuhdblog unt dann auch noch zu einem sehr besonderen tema. Wir hatten gestern gäste unt wir haben ein eigenes deßehr kreiert. Forwek will ich auch noch ferraten daß es gut gelungen is unt allen sehr gut geschmekkt hat.
Wir haben zuerst gläser für unser deßehr ausgesucht unt poliert.
Die gläser sint ziemlich groß. Ich paß gut rein.
Als zweites haben wir kekskrümel gemacht
unt in den gläsern ferteilt.
Dann hat Susanne eine waniljekrehm gemacht. Dazu hat sie kwark unt maskarpone unt wanilje unt zukker mit apfelsinensaft gemischt bis es eine schöne krehm wurde. Dafon hat sie ein paar löffel in den gläsern auf den krümeln ferteilt unt darauf ein paar tiefkühlbehren unt dann noch waniljesoße unt dann wieder krehm.
Die restlichen tiefkühlbehren haben wir mit zukker unt apfelsaft gekocht unt dann durch ein siep geschtrichen weil wir die himbehrkerne nicht in unserem deßehr wollten.
Susanne hat dann den fruchtschpiegel apkühlen lassen unt dann oben auf dem deßehr ferteilt. Dann war das deßehr fertich.
Wir haben das schichtdeßehr kalt geschtellt unt den tisch gedekkt.
Gestern waren wir auf ein schnelles abentessen im restaurang um die ekke. Wir waren um acht da unt es war schon fast leer.
Susanne hat einen rosehwein getrunken unt Martin unt ich haben uns ein kirschbier geteilt.
Leider hatten sie keine fifferlinge mehr. Die waren im sommer unsere lieplinksforschpeise weil die so gut gebraten waren. Als alternatiewe haben wir uns zu dritt eine cörriwurst mit salat geteilt.
Die ananaßschtükke in der cörrisoße fant ich überflüssich unt ich habe schärfe fermißt.
Zum hauptgang habe ich mit Susanne putenschtehk mit pommes gegessen. Das ging ganz gut runter.
Um zehn nach neun waren wir fertich. Es war nicht schlecht aber auch nich so gut. Ich freu mich auf unser gänseessen!
Osito Merzedes war mit Susanne auf dienztreise unt hat uns was mitgebracht – ein foratsglas nußnugatkrehm!
Wie man sieht is in dem foratsglas ein ganzes kilo nußnugatkrehm. Das is 27 mal so fiel wie ich wiege. Ich habe schon mal über schokireichtum geschrieben. Damals hatten wir eine tüte mit kleinen schokotafeln die zusammen auch ein kilo gewogen haben.
Jezzt is es aber fast noch besser. Wir haben nämlich drei gläser mit nußnugatkrehm. Das neue unt noch ganz folle foratsglas unt ein mittelgroßes glas für die aktuelle fersorgung unt ein kleines tuhgoglas für unterweks. Wegen dem koronawirus sint wir nicht unterweks unt deshalp is das tuhgoglas noch foll.
Ich bin ein großer freunt von foratsgläsern weil ich es sehr beruigent finde wenn man was lekkeres auf tasche hat. Wir sint alle der meinung daß Osito Merzedes das prima gemacht hat!
Susanne unt Martin waren gestern mit Klaudija unt Manne essen unt wir durften nich mit. Als ausgleich haben wir übernachtungsbesuch fon Bürokratis, Siggi unt Gerri bekommen. Die drei kommen aus einem wirusrisikogebiet unt hier gipt es ein beherbungsferbot für feriengäste aus risikogebieten. Da sich teddybären aber gar nicht infizieren können, können die drei nicht infiziert sein unt sie können auch niemanden infizieren. Unter diesem umschtänden halten wir übernachtungsgäste für durchaus akzeptabel. Nach einem schönen abent mit fiel palawer gabs heute mittag einen ausgiebigen bransch.
Geschartet haben wir wie immer am wochenende mit einer schmakkhaften weißwurst.
Unsere gäste mußten sich erst einmal einen überblikk über das angebot ferschaffen.
Außerdem schäzzen wir alle wiltlax mit zwiebeln.
Gerri hat der fleischsalat besonders gut geschmekkt.
Fon der käseplatte unt fon dem ertbärschtüllchen das es zum schluß gap hab ich keine bilder gemacht.
Nach dem lekkeren bransch haben wir uns auf den schillplazz gekuschelt unt nun geht das palawer weiter.
Gestern abent haben wir das erste mal eine pizza selps gemacht. Als erstes hat Susanne eine lekkere tomatensoße mit kreutern unt knoplauch unt zwiebeln gekocht. Dann haben wir frischen pizzafertichteig auf dem bakkblech ferteilt unt das bakkpapier drunter gelassen. Zuerst kam dann die tomatensoße auf den teig.
Danach haben wir zwei mozzarellakäse auf der pizza ferteilt.
Wir hatten uns forher gedanken gemacht wer welchen belag gerne mag unt hatten zur ferfügung
frische ananas extra swiet für Martins pizza hawei-ekke
gute salami die beim heißmachen nicht ordinär wirt
proschjutto fom neulantmezger
schpekk
frische braune schampinjongs
frische zwiebeln
geriebener mittelalter gauda
Wir haben salami unt proschjutto als erstes hinzugefügt.
Dann haben wir gauda bei der ananasekke unt bei salami drübergemacht. Die proschjuttoekke haben wir mit schpekk gepimmt. Die zwiebeln unt die schampinjongs wurden großzügich verschtreut unt uns lief allen schon ein bißchen das wasser im schnäuzchen zusammen.
Wir mussten aber noch gut zwanzich minuten warten bis die pizza aus dem ofen kam. Sie duftete sehr lekker unt sah auch apetietlich aus.
Dann haben wir foll forfreude probiert unt: gar nicht lekker! Der boden war überhaupt nicht knusprich sondern fluffich unt matschich unt hat kein bißchen nach pizza geschmekkt. Wir haben uns alle angekukkt unt waren gar nicht mehr gut gelaunt. Wir haben dann gerade mal so fiel fon der mißglükkten pizza gegessen daß wir nicht mehr ferhungern konnten unt haben den großteil dann in die mülltonne geschmissen. Das passiert zum glükk nicht oft daß so eine draßtische maßnahme nötich ist!
Wir haben zum glükk zwei pläne wie wir fielleicht doch noch irgendwann mal an eine lekkere pizza kommen werden. Erstens wird Susanne ihre freundin Alexandra anrufen unt um rat bitten. Die kann nicht nur sehr gut kochen sondern hat auch zwei kinder so daß sie wissen müsste wie eine lekkere pizza geht. Außerdem werden wir im internet rescherschieren wie man italjehnischen pizza teig macht unt den in kleinen mengen erst mal ausprobieren. Die probeschtükke werden wir dann ohne belag nur mit salz unt kreutern als fokatschia kosten.
Mir is noch wichtich zu erwähnen daß das hier kein fuhdblog ist sondern ein katastrofenbericht!
Opwohl ich ein gourmand gourmet bin will ich kein fuhdblogger sein! Ich finde daß essensfotos fon Susanne oder mir ziemlich übel aussehen. Ich hatte das schon einmal geschrieben aber nun – kaum is kulturelle nulldiät – habe ich lezzte woche einen fuhdblog gepostet. Damit is jezzt schluss! Ich hap mir das noch mal angekukkt unt ich finde das sieht echt nicht lekker aus. Die profeßjohnellen essensfotografen haben jede menge schpezialleuchten unt das essen das sie fotografieren is meistens nicht mal gekocht sondern nur geßteilt unt fürs foto schön gemacht – genau wie bei moddels.
Andererseiz habe ich schon ein problem weil ja nicht nur kulturelle nulldiät herrscht sondern auch die bars unt restaurangs zu sint unt wir keine freunde treffen. Es liegt nicht daran daß ich deswegen keine tehmen habe über die ich schreiben könnte sondern an den fehlenden neuen fotos. Fotos sind DIE eihkätscher für einen blogbeitrak unt ohne eihkätscher kommt so ein beitrak nicht so gut an. Ich überleg noch op ich fotos aus meinem fundus nehme oder op ich mir fon Susanne etwas zeichnen lasse. Ich weiß noch nicht was ich mache damit teddymagie schön bunt unt fielfältich bleibt.
For ziemlich genau drei jahren am 19. märz 2016 hat Susanne den ersten blog in teddymagie gepostet. Wir haben am 19. märz darauf angeschtoßen! Es sind bis jezzt 177 beiträge feröffentlicht unt dafon hap ich tatsächlich 158 selps geschrieben! Da bin ich ein bißchen schtolz drauf.
Da gestern wegen der wirusepidemie die opernforschtellung ausgefallen is haben wir es uns zuhause schön gemacht. Als gourmand gourmet bin ich immer an gutem essen unt trinken sehr interessiert. Gestern haben wir zum ersten mal selps rotkohl gekocht – mit äpfeln unt zwiebeln unt butterschmalz – lekker war der.
Die hauptdarschteller des gestrigen abentessens waren die ruhladen. Die machen wir nach einem rezept fon Kornelia Poletto unt die sint forzüglich!
Als beilage gaps selpsgemachte kartoffelknödel. Susanne unt Martin machen in die mitte fon den knödeln ein schtükkchen käse. Wenn man den knödel dann aufschneidet fließt der käse langsam raus. Das schtükk knödel mit dem rausgeflossenen käse is das allerbeste.
Zu unserem festessen gehörte natürlich noch eine gute soße. Die gap es selpsferschtäntlich weil die ruhladen ja drei schtunden im ofen geschort wurden.
Wir hatten dann ein wirklich sehr gutes abentessen!
Im urlaup is immer ordentlich was los. Susanne unt Martin gehen fast jeden tag im meer schwimmen unt wir nuzzen das um fom autofenster aus die schtrantpromenade zu beopachten. Susanne unt Martin können wir nur an den zwei kleinen wellenbergen erkennen die sich durchs wasser ziehen. Auf der schtrantpromenade gips aber fiel zu sehen – jogger unt joggerinnen – hundebesizzer mit ihren hunden – fahrratfaherinnen unt fahrratfahrer
Nach dem schwimmen gehen wir alle zusammen tee trinken. Manchmal gipt es auch ein säntwitch jamon käßo dazu. Unt ganz selten wenn Susanne unt Martin sehr hungrich sint gehen wir in unsere lieplinksbar unt nehmen einen drink unt essen einen halben meter wurst mit pommes.
Wir hatten immer glükk unt haben einen schönen plazz in der sonne gefunden.
Der halbe meter wurst wirt sehr schtielfoll serwiert unt es gipt drei soßen dazu: kätschap unt majo unt senf. Opwohl das ein ganzer halber meter is is sie balt wek. Das liegt daran daß sie so lekker is.