Ich habe mich sehr gefreut dass Blacky für mich einen so schönen geburztagsblog gepostet hat – Fielen Dank!
Gestern waren wir bei Gudrun unt Reinhart zum grillen eingeladen. Gudrun unt Reinhard sint freunde fon Susanne unt Martin unt die herrchen fon Bonzo – unserem lieplinkshunt. Wer den blog über hunde unt kazzen gelesen hat kennt ihn schon.
Wir haben gestern zuerst Bonzo gegrüßt unt dann fon Gudrun gastgeschenke bekommen.
schtürmische begrüßung durch unseren lieplinkshunt Bonzo
Los gings dann mit einem lekkeren schampanjer. Susanne sagt immer dass schampanjer genau das richtige ist um ein lekkeres essen zu beginnen. Dazu gabs salziges knabberzeug.
Der schtarter des grillmenüs waren in schpekk eingewikkelte flaumen unt aprikosen. Bonzo mochte nur den schpekk aber nicht die früchte. Ich ess das in kombinazjohn sehr gerne.
Dann kam ein schön knusprich gegrilltes würstchen. Das hat Bonzo schon mehr begeistert.
Danach hat Reinhard ein riesich großes ontrekoht gegrillt – super klasse.
Bonzo kriegt normalerweise nicht so edles hundefutter aber wenn seine freunde da sint schon.
Trozz aller anschtrengungen haben wir das riesige schtehk nicht ganz geschafft. Reinhard hat den rest noch ferpuzt.
Wir waren sehr glükklich, satt unt diesmal tatsächlich dikke freunde.
Es ist jezz herpst unt da gipz bei uns kürbissuppe. Als gourmandgourmet mag ich säsonale gerichte gerne. Wir haben die suppe gestern abent zusammen gekocht unt werden sie heute abent zusammen essen. Wir sint in diesem fall Blacky unt ich unt Susanne unt Martin.
Wir haben einen hokaido genommen. Batternat geht auch aber den muss man schälen – hokaido nicht.
Das war der hokaido zu anfang.
Die erste Arbeit beschteht darin den kürbis zu teilen.
Wir haben mehrere messer benutzt unt Martin hat uns geholfen. Zwischendurch hat Susanne schon mal eine petersiljenwurzel unt zwei möhren geschält.
Dann müssen die kerne raus und alles muss gewürfelt werden.
Das ist schwere arbeit unt wenn wir gar keine mukkis hätten wie Martin sagt dann hätten wir das gar nicht geschafft. Haben wir aber – mit etwas hilfe fon Martin.
Nach der würfelei haben wir erst mal ne kleine pause gemacht.
Susanne hat die möhren unt die petersiljenwurzel unt etwas lauch klein geschnitten. In dem mittelgroßen schälchen sint die zwiebeln unt in dem kleinen frischer ingwer unt knoplauch. Zwiebeln unt knoplauch fassen wir nicht an weil sonst unsere foten schtinken unt das ohne seife nicht mehr wekk geht. Wenn man alles so in schälchen unt in den richtigen porzjonen forbereitet heißt das übrigenz misonplas [das ist französisch. Ich übersezze wörtlich: an den richtigen ort geschtellt].
Dann wurde alles im topf angeröstet unt mit brühe apgelöscht. Wir haben noch zwei schillischoten reingetan, damit der eintopf ordentlich bums kriegt.
Wir haben dann noch korijandersamen gemörsert.
Susanne hat den hokaidoeintopf zum schluss noch mit dem pürierschtap püriert unt mit scharfem körri unt salz gewürzt. Eine schillischote hat Susanne gefunden. Die zweite nicht. Die hat sie wohl mit püriert.
So wie er dann gestern abent war ist der eintopf schon sehr lekker aber noch wegetarisch. Heute abent braten wir kassler fon einem glükklichen schwein schön knusprich unt legen die stükke auf den teller. Dann kommt der heiße hokaidoeintopf drüber unt dann sollte alles zusammen so richtich super lekker schmekken.
Wenn Susanne das mit dem fotografieren hinkriegt unt das essen auf dem foto gut aussieht lade ich das bilt morgen hoch. Wenn morgen kein bilt fom fertigen essen kommt dann ist das foto misslungen.
Wie ferschprochen zeig ich jezz hier die bilder fon dem fertigen essen.
Erst das fleisch schön knusprich braten und auf dem teller klein schneiden:
Dann die suppe drauf:
Es war wirklich richtich forzüklich:
Gutes essen macht nicht nur satt sondern auch glükklich!