Ich: Liebe Grundi – du hattest gestern geburztag! Nochmal alles gute unt wie wars denn?
Grundi: Ich hatte einen besonders schönen tag gestern. Alle haben mir gratuliert unt es gap eierlikörkoktail auf dem balkon.
geburztakseierlikörkotail auf dem balkon
Sammi: Wir haben glükk daß wir alle in heuslicher gemeinschaft wohnen – da is soschal dißtänßing nich nötich. Wie alt bis du denn geworden?
Grundi: Ich bin jezzt 28. Ich bin 1992 aus dem kinderwagengeschäft ausgelöst worden. Ich kann mich noch genau daran erinnern wie glükklich ich war daß ich das geschafft habe.
Sammi: Unt ich erinnere mich noch wie du das in deiner forschtellung in einem unserer ersten blogs im mai 2016 geschrieben hast. Machz dir was aus älter zu werden?
Grundi: Eigentlich nich, nur daß mir das fell ausgeht fint ich echt ätzent unt föllich unnötich!
Sammi: Das kann ich gut ferschtehen. Aber ich finde du siehst auch so sehr gut aus. Unt Mekki findet das sowieso! Ich hap im archief ein super kuhles jugentbilt fon dir gefunden.
Grundi als junger heißer feger
Grundi: Das is ja super fon dir, Sammi. Fielen dank. Aber jezzt bin ich halt auch etwas schlauer unt erfahrener als früher.
Es passieren immer wieder dinge von denen würde man behaupten daß es sie nich gipt wenn man sie nich selps erleben würde.
Ich hap gerade drei solcher erschtaunlicher sachen erlept. Ich hap natürlich keine fotos dazu. Bei solchen sachen is man so perplex daß man gar nich auf die idee kommt zu fotografieren!
Die erste is unsere erpsensuppe für heute abent.
Susanne hat die grünen getrokkneten erpsen am samstagabent eingeweicht unt am sonntag um zwei uhr mit dem einweichwasser aufgesezzt. Das machen wir immer so. Wir wissen auch daß man da kein salz reinmachen darf weil die sonz nich weich werden. Nach zwei schtunden waren die erpsen immer noch hart und Susanne hat mit dem fleisch noch ne halbe schtunde gewartet. Nach zweieinhalp schtunden hat Susanne dann das eisbein reingetan. Dann hat Martin übernommen weil Susanne wekmußte (siehe nummer zwei der erschtaunlichen sachen). Martin hat dann nach fier schtunden das gemüse in die suppe getan. Da waren die erpsen immer noch hart. Um 10 uhr abents hat er die ganze sache dann zum apkühlen auf den balkon geschtellt weil er keine lust mehr auf suppebeaufsichtigen hatte. Da hatten die erpsen dann schon acht schtunden gekocht unt waren immer noch hart.
Susanne konnte es gar nich glauben aber ein blikk in den topf hat genügt. Das fleisch war fom knochen gefallen unt das gemüse ferkocht unt die erpsen HART! Susanne hat heute formittag dann im internet nach einer lösung gesucht unt einen bakkpulfertrikk gefunden. Ich bin geschpannt was aus der suppe wirt unt was ich heute abent zu essen bekomme.
Die zweite erschtaunliche sache is daß Susanne opernkarten in der zweiten reihe hatte.
Die zweite reihe is für teddybären gar nix! Wir können aus der zweiten reihe nichz sehen. Deshalp ist Susanne gestern alleine zu ihrer schwester gefahren unt die waren dann ohne uns in der oper. Bürokratis unt Siggi sint auch nicht mitgegangen. Was sollten sie da auch? Wenn jezzt jemant denkt daß wir ziemlich ferwöhnt sint soll sich diese person erst mal hinter einen berg sezzen der ungefähr zwanzich mal so hoch unt mindestenz fünfzehn mal so breit is wie sie selps unt dann fon operngenuss schprechen!
Die dritte erschtaunliche sache is daß Susanne ihre unt meine iehmail auf ihrem neuen notebukk nicht eingerichtet bekommt.
Sie sagt daß sie alles so eingeschtellt hat wie es sein soll unt das kann man ihr glauben. Aber es funkzjohniert nicht! Sie hat heute schon mit dem söpport telefoniert aber die wussten auch nicht weiter. Sie hat denen dann das problem mit ßkrienschots gemailt unt hofft dass die sich mit einer lösung wieder melden.
Ich wünsche mir jezz ne woche ohne weitere tükken!
Als gourmand-gourmet weiß ich es sehr zu schäzzen wenn ich auf einer reise jeden abent mit ins restaurang darf. Weil ich fielfalt besonders mag gefällt es mir sehr gut wenn es eine lekkere forschpeise gipt und wenn Susanne unt Martin danach zwei unterschiedliche hauptschpeisen essen. Das klappt oft!
Was ich überhaupt nich mag is leifmusik im restaurang. Das hatten wir auf unserer reise leider öfter. Beim ersten mal hatten wir es zuerst gar nicht mitbekommen daß an einem tisch eine gitarre schtant. Wir haben nichzahnent beschtellt unt konnten daher auch nich wek. Als wir bei der forschpeise waren gings los. Der eine schpanjer schpielte gitarre unt sang dazu – so jammerlieder und LAUT! Sein freunt hatte eine kleine Holzkiste unt machte darauf pling pling pling.
Kleinerbär unt ich haben uns mit grauen apgewendet
Nach dem ersten lied haben sogar einige gäste geklatscht – wir nich!
Unt es ging weiter mit dem näxten jammerlied. Ich haps kaum ausgehalten unt mich bei Kleinerbär ferschtekkt.
Ich hap mich bei Kleinerbär ferschtekkt
Die beiden schpanjer haben mit fiel fergnügen den ganzen abent mit dem klampfen und den jammerliedern weitergemacht und wir waren föllich fertich als wir mit dem essen fertich waren unt sint schnell gegangen.
Ab da haben wir uns immer forsichtich unt grüntlich im restaurang umgesehen unt geprüft op irgentwo eine gitarre schteht. Einmal sint wir dann gleich gegangen als wir die gitarre entdekkt hatten unt haben dem restaurangbesizzer gesagt daß wir laute jammerlieder beim essen nich so gerne mögen.
Ein anderes mal war die luft eigentlich rein unt es gap keinerlei anzeichen für leifmusik. Als wir mit der forschpeise fertich waren kamen die zwei schpanjer aber dann doch zur tür rein. Susanne hat mir schnell aus einer serwijette einen ohrschuzz gemacht. Das hat ganz gut funkzjohniert unt dieses mal haben sie auch nur zwei lieder geschpielt – das ging.
mein ohrschuzz gegen leifmusikfunkzjohniert sehr gut!
Seit lezztem wochenende sint wir wieder zuhause. Wir waren fereißt unt hatten eine schöne sonnige zeit. Natürlich haben wir auch dies unt das erlept unt heute fang ich mit den reiseberichten an.
Das erste mal seit ich bei Susanne unt Martin bin und das sind jezz schon fast 19 jahre hat Susanne beim kofferpakken nich auf ihren schpikkzettel gekukkt. Deshalp fehlten die taschenlampe unt die apoteke. Das war nich so tragisch. Das wichtigste was fehlte war Grundis badeanzug. Grundi hat zuerst gedacht Suanne macht einen scherz mit ihr aber dann musste sie einsehen daß es ernst war. Wir waren alle ein wenig ratlos unt haben überlegt was man machen kann.
Martin meinte er könnte die nachbarn anrufen unt sie bitten den badeanzug zu schikken. Wir meinten Grundi könnte nakkt in der sonne sizzen unt Mekki fant diese idee besonders atraktief. Susanne meinte sie könnte badeanzugschtoff kaufen unt Grundi einen neuen badeanzug nähen. Diese Idee fand Grundi am besten und wir anderen dann auch.
der badeanzugschtoff ist daGrundi entdekkt eine kleine schleife – die muss nach fornematerial unt werkzeug sint komplettdie erste anprobe unt er sizzt!Grundi gibt dem gruppenbilt farbe
Wir hatten einen aufregenden nähnachmittag unt alle sint mit dem ergepnis sehr zufrieden. Grundi hat jezzt den geilsten badeanzug.
der neue badeanzug fon fornedie geile rükkenansicht fon Grundis neuem badeanzug
Mein freunt Kleinerbär interessiert sich für sehr fiele dinge. Er isst unt trinkt gerne wie ich, er ferreist gerne unt war im frühsommer mit am Kaiserschtuhl.
Dann hat er auf Martins ßmartfohn das schpiel ßieport entdekkt unt angefangen es mit Martin zu schpielen. Abenz wartet er oft schon auf Martin damit die beiden loslegen können. Bei dem schpiel geht es darum mit schiffen lukratiewen handel zu treiben unt beschtimmte aufgaben zu lösen damit man rohschtoffe unt neue schiffe bekommt. Zu Martins glükk unt zu Kleinerbärs ferdruss kann er mit seinen foten den tatschßkrien fom ßmartfohn nicht bedienen.
Kleinerbär hat fiel gelernt unt kennt das schpiel jezzt so gut daß Martin ihn zu seinem ersten offizier ernannt hat. Martin hat ihm feierlich eine urkunde überreicht unt Kleinerbär ist sehr schtolz darauf.
Kleinerbärs Urkunde
Kleinerbär hat gedacht daß er der erste teddy mit einer urkunde ist. Da mussten wir ihn allerdings aufklären daß auch schon andere fon uns urkunden haben.
Da gibt es die segelscheine fon Berri, Grundi unt Joki.
Außerdem haben Zimti unt Bepo urkunden für ihre erfolgreiche teilnahme an einer 80 kilometer langen radtuhr durch den Kaiserschtuhl bekommen.
Kleinerbär hat über die dekorazjohnen seiner freundinnen unt freunde nicht schlecht geschtaunt.
Das ist mein erster blogbeitrak unt Sammi sizzt neben mir, um mir zu helfen, wenn ich nich weiterweiß.
Ich bin Hariod unt ich komme in mehreren blogbeiträgen for, insbesondere bei den reiseberichten aus Majorka, weil ich da zur reisegruppe gehöre.
ein aktuelles foto fon mir
Eine meiner besonderheiten is daß ich keine kleidung mak außer meiner schönen roten schleife. Ich hap kein interesse an basekäps, bikinis, jogginganzügen untsoweiter. Daher bin ich für den aktuellen blogbeitrag als autorin sehr gut geeignet.
Es fing alles damit an daß wir auf Majorka festgeschtellt haben daß die bikinihößchen fon Zimti, Fuxi unt Grundi nicht mehr so gut saßen, weil die hosengummis ausgeleiert waren. Meine drei freundinnen hatten ihre bikinis fon Klaudija geschneidert bekommen und daher haben sie nach der reise Klaudija gefragt op sie so nett wäre unt ihre bikinihößchen reparieren würde. Klaudija hat jagesagt und die drei haben ihre bikinihößchen unt bikinioberteile Klaudija gegeben. Susanne hatte fon allen die maße genommen unt Klaudija konnte loslegen.
Am lezzten mitwoch war es so weit unt Klaudija hat die frisch gewaschenen unt gebügelten bikinis mitgebracht. Wir waren alle ziemlich aufgeregt.
Zuerst mussten Zimti, Fuxi unt Grundi ihre hosen runterlassen.
die hosen fon Zimti, Fuxi unt Grundi
Dann hat Klaudija die bikinis an die mädels ferteilt. Grundis bikini ist der mit den brillies, Zimtis bikini hat einen geilen beinausschnitt unt Fuxis bikini hat die kräftikste farbe.
die mädels mit ihren frischen bikinis unt die schpanner im hintergrunt
Auf dem foto sieht man genau wie die teddyjungens schpannen. Gerry kriegt nen ganz langen hals! Alles wegen der drei nakkten teddymädelspopos!
Zuerst probierte Grundi ihren bikini an – passt!
Grundis bikinihößchen passt wieder
dann Fuxi – passt auch!
Fuxis bikinihößchen passt auch wieder.
unt als lezzte Zimti – passt auch!
Zimtis bikinihößchen passt auch wieder.
Dann hatten Fuxi unt Zimti die Idee daß sie ihre jogginganzüge anziehen wollten. Susanne hat sie gleich geholt unt Klaudija war den beiden beim anziehen behilflich. Aber dann – oh jeh – die jogginghosen passten überhaupt nicht mehr, weil die gummis so ausgeleiert waren, daß die hosen einfach runterrutschten. Fuxi unt Zimti haben Klaudija angekukkt unt gefragt op die noch etwas hosengummi übrich hat. Klaudija hat jagesagt unt die jogginghosen eingeschtekkt. Meine beiden freundinnen waren sehr zufrieden unt haben zu ihren blauen schtoffhosen zumindest die jogginganzuksoberteile angezogen. Jetzt haben sies für die kühle jahreszeit schön kuschelich. Opwohl ich der meinung bin, daß so ein schönes bärenfell auch ohne was drüber schon sehr schön kuschelich ist.
Zimti mit jogginganzuksoberteilFuxi mit jogginghosenoberteil
Blacky unt ich sint mit Susanne am lezzten freitak zu Teo gefahren. Wir besuchen ihn apuntzu unt kochen dann was zusammen unt erzählen uns was unt trinken was unt wir kriegen immer ausgezeichnet lekkeren kuchen. Dieses mal hatte ich sogar ein kleines gastgeschenk das ich Angelika zu ferdanken habe. Angelika ist eine freundin fon uns unt hatte mir zum geburztak minitrüffelpralinen geschenkt.
die minitrüffel fon Angelika
In der tüte gap es weiße hellbraune unt schwarze trüffel. Ich mag aber überhaupt keine schwarze schokolade unt keiner meiner teddyfreunde unt Martin unt Susanne nicht unt Angelika selps auch nicht. Unt dann is mir eingefallen daß ich einen freunt habe der schwarze schokolade mag unt das is Teo! Also hap ich die trüffel sortiert unt die schwarzen in der tüte gelassen.
die trüffel nach der sortierung
Wir haben die hellen trüffel dann beim schillen ferpuzt.
schillen mit trüffeln
Teo hat sich über die schwarzen trüffel gefreut unt hat sie zum kaffee auch gleich ferdrükkt. Sie haben ihm gut geschmekkt.
Martin hatte geburztak unt wir haben gemeinsam darauf angeschtoßen.
Es gipt sekt zum geburztak!
Wir haben Martin gummibären mit follmilchschokoladenhosen geschenkt.
unser geschenk für Martin
Martin findet dass die eher so aussehen als op sie zum sakkhüpfen gehen. Wir sint froh dass sie keine kurzen hosen anhaben weil so auch die hinterfoten in der schoki stekken. Martin gipt uns fon seinen gummibären ap unt wir konnten festschtellen daß sie sehr gut schmekken. Wir essen erst den nakkten fruchtgummioberkörper unt danach das unterteil in der schokihose – sehr lekker!
Susanne hat mir heute eine neue fliege genäht. Wir haben ein forherbilt gemacht.
das forherbilt
Auf dem bilt sieht die alte fleige noch ganz gut aus. Ich hap Susanne gebeten sie nicht wekzuschmeißen sondern für notfälle aufzuheben. Macht sie hat sie gesagt.
Wir haben uns entschieden die neue fliege etwas kleiner zu machen. Das wirkt eleganter!
Alle utensieljen sint zusammen.
Dann gings los. Ich hap gelernt was reien is. Das macht man wenn man die teile zuerst prowiesorisch zusammenhalten will unt es mit dem nähen noch nicht ernst meint. Die fäden zum reien werden hinterher wieder rausgezogen.
erst einmal reien
Dann wurde zuerst der fliegenkörper genäht.
zwischenstant
Dann sah die sache schon wie eine fliege aus.
der fliegenkörper is fertich.
Wir haben uns entschieden das bant für die fliege aus leder zu machen. Das passt prima zu meinem basecap unt Susanne hatte auch nicht mehr so fiel fliegenschtoff um ein bant daraus zu nähen.
Hier is die fliege fertich.
Dann hap ich meine neue fliege angezogen. Sie passt perfekt! Is auch klar weil es ja eine maßfliege is. Jetzt kommt das nachherbilt.
das nachherbiltmit lederbant
Ich fühl mich sehr schikk mit der schmukken neuen fliege.
Ich hap immer noch keine neue fliege unt deshalp habe ich auch immer noch keine schtorie über das fliegenähen.
Ich hap Susanne mein leid geklagt unt gefragt: „Meinst Du ich brauche einen musenkuss?“
Sie hat mir einen kuss gegeben unt gefragt: „Geht es jetzt besser?“
Ich musste zugeben daß ich erschtaunt war aber leider keine ferbesserung ferschpürte. Also musste ich Susanne sagen daß es noch nicht in ortnung is unt da hat sie mir noch zwei küsse gegeben. Ich bin geschpannt op unt wann die wirken.
Am lezzten freitak hatten wir wieder einmal besuch fon unserem freunt Hubi. Er hat eine freundin mitgebracht unt beide kamen mit Sabine auf dem motorrad. Sabine sah aus wie eine richtige motorradfahrerin mit schwarzer lederkluft unt helm unt schweren lederschtiefeln. Hubi unt Kleinegrauemaus lieben das rasante motorradfahren. Sie waren im dekkel der tanktasche mitgefahren damit sie auch was fon der fahrt mitkriegen unt mussten sich gut schütteln um wieder in form zu kommen.
Es hat gut funkzjohniert.
Hubi unt Kleinegrauemaus sint wieder in form.
Kleinegrauemaus ist noch kleiner als Oskar. Der hat es sehr genossen sich auf augenhöhe mit Kleinegrauemaus zu unterhalten.
Oskar unt Kleinegrauemaus auf augenhöhe
Na so was – jezzt hap ich den blog hingekriegt – die musenküsse haben gewirkt.