dreharbeiten – erste fersuche
Ich würde gerne ein neues format auf dem blog feröffentlichen: ich will wideos machen. Ich schtell mir for das ich mit meinen freunden auf der blackymane sizze unt über dies unt das plaudere unt das das dann im wideo hier zu sehen is.
Ich hap das Susanne erzählt unt die hat gesagt das wir die wideos über eine kamera oder über das smartfon machen können. In jedem fall brauchen wir ein schtatif. Das hat sie heute besorgt unt wir haben erste fersuche angeschtellt. Grundi macht die kamerafrau.
Die beleuchtung haben wir auch hingekriegt. Aber die wideos sint noch nich so gut. Außerdem sint sie fom datenwolumen so groß das ich sie hier nicht hochladen kann. Wir haben eine eitieberaterin die wir näxte woche treffen. Ich werde sie fragen wie das mit den wideos geht.
Es ist auch ziemlich aufwändich weil wir die wideos dann erst noch am peze bearbeiten wollen. Dazu brauchen wir noch eine ßoftwär die uns hoffentlich auch unsere eitieberaterin empfehlen kann.
Ich bemühe mich sehr das hier balt tolle wideos zu sehen sint. Hoffentlich funktioniertz!
Ich bin auf diät
Bei uns is zurzeit echt fiel los.
Lezzte woche wurde der geschirrschpüler gegen einen neuen ausgetauscht. Der alte war 24 jahre alt unt Susanne sagt das ist alt für einen geschirrschpüler. Der neue geschirrschpüler hat nach zwei tagen von selps seine pumpe eingeschaltet. Das fanden Susanne unt Martin gar nicht lustich unt die geschirrschpülerfirma hat freitagabends spät den zulauf höher gelegt unt bisher ist alles in ordnung.
Dann ist Susanne 60 geworden was sie auch nicht lustich fand. Es wurde auch nicht gefeiert. Susanne unt Martin sint abends in ein schternerestaurant in Berlin gegangen unt ich durfte nicht mit. Ich kann das ein kleines bisschen verschtehen weil es ungerecht wäre wenn nur ich mitkäme. Ich kann mich aber als gourmand-gourmet in einem restaurant forbiltlich gut benehmen unt wäre sehr gerne dabei gewesen. Es gap mehr als zehn mal eine köstlichkeit an den tisch unt das bei einem sex gänge menü! Ich würde gerne schparen unt wenn ich genug für einen besuch in dem schternelokal zusammen hätte würde ich Susanne unt Martin einladen. Das problem ist das ich kein taschengelt bekomme wie Bürokratis. Der ist vermögent weil er jede woche taschengelt fon Klaudija bekommt. Ich weiß aber nicht op das für einen schternerestaurantbesuch reichen würde. Ich muss noch mal mit Susanne reden.
Unt nun das schlimmste! Seit fünf tagen machen Susanne unt Martin eine schtoffwexelkur. Das hört sich für einen teddybär an wie ein horrorßriller pur. Wenn ein teddybär seinen schtoff wexeln würde — ich kann hier nicht weiterschreiben. Susanne hat uns erklärt, dass bei menschen die chemischen verdauungsprozesse schtoffwexel genannt werden. Wie das auch sei es handelt sich eigentlich nur um eine diät. Es gipt einfach nichz lekkeres mehr zu essen. Nur grünzeuk ohne fett ohne schpeck ohne soße unt ein bisschen fisch oder fleisch ohne fett ohne soße. Zum glükk ist es nur eine kurze fahse unt wir teddys haben noch drei kleine tüten gummibären unt die praline aus der oper. Susanne sagt dass wir nicht ferhungern können. Es fühlt sich aber ein bisschen so an. Dann denke ich daran dass es fiele menschen unt tiere gipt die nicht mal unser diätessen haben unt dann schmekkt es besser. Die diätfahse dauert ja auch zum glükk nicht mehr lang.
Blacky wirt heute 11 unt wir haben mit opernbesuch reingefeiert
Blacky wirt heute 11 jahre alt – herzliche glükkwünsche unt bleip fit!
Wir haben gestern reingefeiert. Wir waren mit Siggi, Bürokratis, Klaudija, Ruht unt Susanne in der oper. Da wir noch in freizeitkleidung waren haben wir uns erst mal schikk gemacht.
For der forschtellung gaps im forjeh erst mal einen weiswein.
Wir haben den barbier fon sewillja gesehen unt gehört. Es war eine inzenierung fon einem russischen regissör unt total modern mit fazebuk unt internet. Rosina unt der graf Almawiwa haben immer gesimst unt über fazebook mit emojis kommuniziert. Es war sehr toll unt ap unt zu auch lustich unt ein bisschen ferrükkt unt schräg. Wir mögen das unt es hat uns allen sehr gefallen unt wir denken den anderen auch weil es so fiel applaus gap.
Nach der forschtellung waren wir noch in der kantine unt haben gegessen unt getrunken. Da sint auch einige der sänger unt sängerinnen unt orkesterleute unt wir mögen die schtimmung dort sehr.
Zu hause gaps dann noch nen apsacker unt glükkwünsche für Blacky unt jetzt feiern wir den geburztag.
Bürokratis ist fon Kreta zurükk unt Trio hat eine schlafbrille unt ich geh morgen in die oper
Bürokratis war mit Siggi, Trio, Klaudija unt Manne auf Kreta. Kreta ist Klaudijas lieplingsinsel unt die fahren jedes jahr dahin. Im urlaup tragen Siggi unt Bürokratis keine seidenpaislifliegen sondern lässige freizeitkleidung.
Ich finde es sehr kuhl wie meine freunde da am schtrant schillen. Ich mag schtrant nicht so sehr weil ich keinen sant ins fell kriegen will.
Außer uso haben die beiden auch frape getrunken.
Morgen treffe ich die beiden zum ersten mal nach ihrem urlaup. Wir gehen in die oper in den barbier fon Sewillja. Wie immer hat Susanne pläzze im zweiten rang in der ersten reihe reserwiert. Ich freu mich drauf.
Für die oper ziehen wir uns schikk an unt tragen alle unsere seidenpaislifliegen. Blacky unt ich müssen uns noch umziehen weil ich meine alltagsschleife umhap unt Blacky noch nakkich ist.
Als Trio in der forschtellung fon Bobbi gelesen hat dass Bobbi hellichkeit beim schlafen nicht schtört konnte ers kaum glauben. Bei Trio ist es andersrum als bei Bobbi. Trio wird durch gereusche nicht geschtört kann aber bei hellichkeit nicht schlafen. Klaudija hat ihm deswegen eine super kuhle schlafbrille genäht.
Ich finde das sieht sehr kuschelich unt gemütlich aus.
mein freunt Bobbi
Heute schtell ich meinen freunt Bobbi for.
Bobbi ist ein jahr for mir aus dem teeladen zu Susanne unt Martin gekommen. Das genaue datum ist ferlorengegangen aber das schert Bobbi wenig.
Bobbi ist ein hosenfetischist. Er würde niemals ohne hose irgendwo herumsizzen oder irgendwohin gehen. Bobbi hat drei hosen – seine grüne lazzhose die er anhatte als er ausgelöst wurde – seine grüne badehose unt seine lieblinkshose aus rotem leder die Susanne ihm genäht hat.
Bobbi isst am liebsten opstsalat. Schön fein geschnittene ananas orangen äpfel birnen mit etwas honich ferfeinert unt am liepsten noch mit waniljezucker. Außer opstsalat isst er gerne auch das opst als solches. An herzhaften schpeisen mag Bobbi nur geräucherten lax – ohne brot! Am wochenende bekommt er morgenz im bett opstsalat.
Bobbis drittgrößte leidenschaft ist schlafen. Am wochenende legt er sich ins bett wenn Susanne unt Martin aufgeschtanden sint unt schläft bis nachmittags bis es orangensaft gibt. Bobbi hatte früher das problem dass er durch gereusche beim schlafen geschtört wurde. Deswegen hat Susanne ihm ohrschüzzer genäht die er beim schlafen aufsezzt. Dann hört er nichts mehr und kann föllig ungeschtört schlafen.
Hellichkeit schtört Bobbi beim schlafen nicht. Er braucht also keine schlafbrille wie Trio.
mein erster fuhdblog – die hokaidokrieger
Es ist jezz herpst unt da gipz bei uns kürbissuppe. Als gourmandgourmet mag ich säsonale gerichte gerne. Wir haben die suppe gestern abent zusammen gekocht unt werden sie heute abent zusammen essen. Wir sint in diesem fall Blacky unt ich unt Susanne unt Martin.
Wir haben einen hokaido genommen. Batternat geht auch aber den muss man schälen – hokaido nicht.
Die erste Arbeit beschteht darin den kürbis zu teilen.
Wir haben mehrere messer benutzt unt Martin hat uns geholfen. Zwischendurch hat Susanne schon mal eine petersiljenwurzel unt zwei möhren geschält.
Dann müssen die kerne raus und alles muss gewürfelt werden.
Das ist schwere arbeit unt wenn wir gar keine mukkis hätten wie Martin sagt dann hätten wir das gar nicht geschafft. Haben wir aber – mit etwas hilfe fon Martin.
Nach der würfelei haben wir erst mal ne kleine pause gemacht.
Susanne hat die möhren unt die petersiljenwurzel unt etwas lauch klein geschnitten. In dem mittelgroßen schälchen sint die zwiebeln unt in dem kleinen frischer ingwer unt knoplauch. Zwiebeln unt knoplauch fassen wir nicht an weil sonst unsere foten schtinken unt das ohne seife nicht mehr wekk geht. Wenn man alles so in schälchen unt in den richtigen porzjonen forbereitet heißt das übrigenz misonplas [das ist französisch. Ich übersezze wörtlich: an den richtigen ort geschtellt].
Dann wurde alles im topf angeröstet unt mit brühe apgelöscht. Wir haben noch zwei schillischoten reingetan, damit der eintopf ordentlich bums kriegt.
Wir haben dann noch korijandersamen gemörsert.
Susanne hat den hokaidoeintopf zum schluss noch mit dem pürierschtap püriert unt mit scharfem körri unt salz gewürzt. Eine schillischote hat Susanne gefunden. Die zweite nicht. Die hat sie wohl mit püriert.
So wie er dann gestern abent war ist der eintopf schon sehr lekker aber noch wegetarisch. Heute abent braten wir kassler fon einem glükklichen schwein schön knusprich unt legen die stükke auf den teller. Dann kommt der heiße hokaidoeintopf drüber unt dann sollte alles zusammen so richtich super lekker schmekken.
Wenn Susanne das mit dem fotografieren hinkriegt unt das essen auf dem foto gut aussieht lade ich das bilt morgen hoch. Wenn morgen kein bilt fom fertigen essen kommt dann ist das foto misslungen.
Wie ferschprochen zeig ich jezz hier die bilder fon dem fertigen essen.
Erst das fleisch schön knusprich braten und auf dem teller klein schneiden:
Dann die suppe drauf:
Es war wirklich richtich forzüklich:
Gutes essen macht nicht nur satt sondern auch glükklich!
eine reise nach Majorka
Ich hap so lange nichz mehr gebloggt weil ich auf Majorka war. Wir waren zu acht unterwegs: Susanne, Martin, Martins mutter Ruht, Grundi, Mekki, Zimti, Blacky unt ich. Wir hatten alle zusammen ein großes apartment mit meerblikk.
Für Grundi ist meerblikk das wichtikste im urlaup weil sie das meer so liept. Hier hatte sie reichlich dafon.
Ruht unt Susanne unt Martin sint morgens unt nachmittags immer ins meer schwimmen gegangen. Weil direkt for unserem apartment ein riff im wasser war konnten die auch fische ankukken. Wir können nicht schwimmen opwohl Grundi sich immer noch einen teddytaucheranzuk wünscht.
Wir haben mittags immer gebranscht unt da wollten alle im schatten sizzen. Deswegen wurde der sonnenschirm aufgeschpannt.
Ap unt zu unt for allem so um die mittagszeit wurde es ganz schön windich. An einem mittag machte es kurz wusch unt der sonnenschirm war wekk. Martin hat sofort über die brüstung gekukkt aber fon dem schirm war nichz mehr zu sehen.
Martin unt Susanne sint dann nach unten gegangen unt haben den schirm gesucht. Er war zum glükk nicht auf ein auto oder einen einen kinderwagen gefallen. Sie haben ihn auf der markise im unteren apartment gefunden unt konnten ihn mit hilfe der leute die dort wohnten bergen. Danach haben wir immer alles fest gebunden.
Den ersten aperitif des tages gaps auf unserer terasse. Es gap abwexelnt kampari oder sekt. Grundi unt Zimti trinken sekt lieber als kampari.
Abends gaps dann den zweiten aperitif in einer schönen bar. Die haben dort ein beschtellsystem das mir sehr gut gefällt. Wenn man weiß was man will drükkt man auf einem kleinen gerät den knopf für kellner.
Dann kommen die mochitos oder was man sonz haben will. Die kokktails schmekken dort sehr gut.
Wenn man genuk getrunken hat unt zum restaurang gehen will drükkt man den knopf für bezahlen.
Es war ein sehr schöner urlaup unt es hat allen wieder sehr gut auf Majorka gefallen.
Hertie wirt heute 30 – herzliche glükkwünsche zum geburztak!
Wir haben schon wieder einen geburztak in unserer runde. Hertie wirt heute 30! Häppi börsdai lieber Hertie! Wir wünschen dir alles gute unt oft ein kaltes bier!
Erzähl uns bitte, wie du zu Susanne unt Martin gekommen bist.
Hertie: „Det mach ick jerne. Ick war inne jrabbelkiste bei Hertie uff de schtromstraße unt da kam eines tags Susanne forbei. Bei all dem jedränge wollt ick jerne da raus unt hap ordentlich mit Susanne jeflörtet. Di hat mir sojar kurz rus jenommen aber denn hat se mir wieda ringesezzt unt jesagt det ick nich wien notfall ussehe.“
Ich: „Das kenne ich gut. So is mir das ja auch ergangen in dem teeladen. Unt wie hast du es dann doch geschafft?“
Hertie: „Ick hap Susanne mindestens dreimal jesehen unt se hat immer in de kiste jekiekt unt mir zujewunken unt ick hap ihr meen süßestes lächeln jeschenkt aber se hat mir nich mitjenommen. Ich dachte schon det wirt nix mehr. Unt dann doch. Se hatte es echt eilich, kam rinjerannt, hat mir jejriffen unt nix wie zu de kasse, jelt abjedrükkt unt los zum auto. Denn hat se mir erzählt det wir uff dem wech innen urlaup sint unt dasse det nich hätte ertragen können det ick fielleicht nachem urlaup nich mehr dajewesen wär unt dasse nun froh sei dass ich nun entlich doch bei ihnen sei.“
Ich: „Wo seit ihr denn damals hingefahren?“
Hertie: „Wir sint nach Düsseldorf jefahren. Da jibt et super lekkeres altbier fom fass. Unt alle trinken det literweise. Wenn de da inne kneipe jehst bringt der köbes [ich übersezze: köbes heißt kellner auf düsseldorferisch] immer een folles jlas wenn deins leer is. Wennde uffhören willst mit dem trinken musste een bierdekkel uff det jlas lejen. Denn krigste keens mehr.“
Ich: „Das hap ich am karlsplazz auch erlept. Mir gefällt die regel sehr gut. Jetzt feiern wir deinen geburztag unt lassen es ordentlich krachen.“
Hertie: „Det machen wir. Unt fielen dank für de jlükkwünsche!“
Fisch, bier, reibekuchen unt eis – ein teddytraum wirt wahr
Sigrit unt Teo sint die eltern fon Susanne. Die beiden sint nicht so gut zu fuhß. Daher unternehmen sie samstags oft einen taxiausfluhk zum karlsplazz. Wir sint dieses wochenende bei Sigrit unt Teo zu besuch unt die haben uns eingeladen bei dem taxiausfluhk mitzumachen. Es war sehr sehr klasse – ein echter teddytraum.
Es fing an mit dem lieplinksfischschtant fon den beiden. Da gaps drei matjesbrötchen unt eine porzjon heringsschtipp mit bratkartoffeln. Sigrit hat fast ein matjesbrötchen gegessen unt Teo zwei unt Susanne den heringsschtipp unt kartoffeln unt Blacky, Oska unt ich fon allem fiel.
Dann gingz weiter zum bierschtant. Hier blieben wir eine weile weil fisch schwimmen muss unt wir durst hatten.
Nach dem biertrinken sint wir zwei schtände weiter zu den reibekuchen gegangen. Die wurden ganz frisch gemacht unt waren sehr heiß unt sehr lekker. Teo hat 6 schtükk gekauft unt es ist nichts übrich geblieben.
Nach den reibekuchen waren alle gar nicht mehr so richtich hungrich aber wir hatten alle noch lust auf süßes. Wir sint in ein feines kafee gegangen unt haben einen großen eisbecher ferdrükkt. Wir hatten inzgesamt 5 kugeln wanilje, 1 kugel haselnuss, 1 kugel amarenakirsche, 1 kugel ßtragiatella [ich glaup das schreipt man anders. Ich weiß aber nicht wie.] unt 1 kugel zitrone.
Das kafee war die lezzte schtazjon unt wir sint danach mit dem taxi wieder zu Sigrit unt Teo gefahren.
Jezz geht erst mal nichts mehr