Im urlaup is immer ordentlich was los. Susanne unt Martin gehen fast jeden tag im meer schwimmen unt wir nuzzen das um fom autofenster aus die schtrantpromenade zu beopachten. Susanne unt Martin können wir nur an den zwei kleinen wellenbergen erkennen die sich durchs wasser ziehen. Auf der schtrantpromenade gips aber fiel zu sehen – jogger unt joggerinnen – hundebesizzer mit ihren hunden – fahrratfaherinnen unt fahrratfahrer
Nach dem schwimmen gehen wir alle zusammen tee trinken. Manchmal gipt es auch ein säntwitch jamon käßo dazu. Unt ganz selten wenn Susanne unt Martin sehr hungrich sint gehen wir in unsere lieplinksbar unt nehmen einen drink unt essen einen halben meter wurst mit pommes.
Wir hatten immer glükk unt haben einen schönen plazz in der sonne gefunden.
Der halbe meter wurst wirt sehr schtielfoll serwiert unt es gipt drei soßen dazu: kätschap unt majo unt senf. Opwohl das ein ganzer halber meter is is sie balt wek. Das liegt daran daß sie so lekker is.
Als gourmand-gourmet weiß ich es sehr zu schäzzen wenn ich auf einer reise jeden abent mit ins restaurang darf. Weil ich fielfalt besonders mag gefällt es mir sehr gut wenn es eine lekkere forschpeise gipt und wenn Susanne unt Martin danach zwei unterschiedliche hauptschpeisen essen. Das klappt oft!
Was ich überhaupt nich mag is leifmusik im restaurang. Das hatten wir auf unserer reise leider öfter. Beim ersten mal hatten wir es zuerst gar nicht mitbekommen daß an einem tisch eine gitarre schtant. Wir haben nichzahnent beschtellt unt konnten daher auch nich wek. Als wir bei der forschpeise waren gings los. Der eine schpanjer schpielte gitarre unt sang dazu – so jammerlieder und LAUT! Sein freunt hatte eine kleine Holzkiste unt machte darauf pling pling pling.
Nach dem ersten lied haben sogar einige gäste geklatscht – wir nich!
Unt es ging weiter mit dem näxten jammerlied. Ich haps kaum ausgehalten unt mich bei Kleinerbär ferschtekkt.
Die beiden schpanjer haben mit fiel fergnügen den ganzen abent mit dem klampfen und den jammerliedern weitergemacht und wir waren föllich fertich als wir mit dem essen fertich waren unt sint schnell gegangen.
Ab da haben wir uns immer forsichtich unt grüntlich im restaurang umgesehen unt geprüft op irgentwo eine gitarre schteht. Einmal sint wir dann gleich gegangen als wir die gitarre entdekkt hatten unt haben dem restaurangbesizzer gesagt daß wir laute jammerlieder beim essen nich so gerne mögen.
Ein anderes mal war die luft eigentlich rein unt es gap keinerlei anzeichen für leifmusik. Als wir mit der forschpeise fertich waren kamen die zwei schpanjer aber dann doch zur tür rein. Susanne hat mir schnell aus einer serwijette einen ohrschuzz gemacht. Das hat ganz gut funkzjohniert unt dieses mal haben sie auch nur zwei lieder geschpielt – das ging.
Seit lezztem wochenende sint wir wieder zuhause. Wir waren fereißt unt hatten eine schöne sonnige zeit. Natürlich haben wir auch dies unt das erlept unt heute fang ich mit den reiseberichten an.
Das erste mal seit ich bei Susanne unt Martin bin und das sind jezz schon fast 19 jahre hat Susanne beim kofferpakken nich auf ihren schpikkzettel gekukkt. Deshalp fehlten die taschenlampe unt die apoteke. Das war nich so tragisch. Das wichtigste was fehlte war Grundis badeanzug. Grundi hat zuerst gedacht Suanne macht einen scherz mit ihr aber dann musste sie einsehen daß es ernst war. Wir waren alle ein wenig ratlos unt haben überlegt was man machen kann.
Martin meinte er könnte die nachbarn anrufen unt sie bitten den badeanzug zu schikken. Wir meinten Grundi könnte nakkt in der sonne sizzen unt Mekki fant diese idee besonders atraktief. Susanne meinte sie könnte badeanzugschtoff kaufen unt Grundi einen neuen badeanzug nähen. Diese Idee fand Grundi am besten und wir anderen dann auch.
Wir hatten einen aufregenden nähnachmittag unt alle sint mit dem ergepnis sehr zufrieden. Grundi hat jezzt den geilsten badeanzug.
Blacky unt ich sint mit Susanne am lezzten freitak zu Teo gefahren. Wir besuchen ihn apuntzu unt kochen dann was zusammen unt erzählen uns was unt trinken was unt wir kriegen immer ausgezeichnet lekkeren kuchen. Dieses mal hatte ich sogar ein kleines gastgeschenk das ich Angelika zu ferdanken habe. Angelika ist eine freundin fon uns unt hatte mir zum geburztak minitrüffelpralinen geschenkt.
In der tüte gap es weiße hellbraune unt schwarze trüffel. Ich mag aber überhaupt keine schwarze schokolade unt keiner meiner teddyfreunde unt Martin unt Susanne nicht unt Angelika selps auch nicht. Unt dann is mir eingefallen daß ich einen freunt habe der schwarze schokolade mag unt das is Teo! Also hap ich die trüffel sortiert unt die schwarzen in der tüte gelassen.
Wir haben die hellen trüffel dann beim schillen ferpuzt.
Teo hat sich über die schwarzen trüffel gefreut unt hat sie zum kaffee auch gleich ferdrükkt. Sie haben ihm gut geschmekkt.
unt sint seit gestern alle wohlbehalten, hellzimtich oder gut gebreunt wieder zuhause.
Hariod, die beiden schwestern Zimti unt Fuxi unt Grundi unt Susanne waren wieder auf mädelsreise auf Majorka. Sie haben schöne fotos mitgebracht unt ich interwjuhe Zimti zu der reise.
Ich: „Erzähl doch bitte mal wie ihr angekommen seid, Zimti.“
Zimti: „Das ist inzwischen schon ein richtiges rituahl. Wir holen den schlüssel für unser apartment ap unt kaufen auf dem weg ins apartment eine flasche kalte brause. Im apartment lassen wir alles schtehen unt liegen unt sezzen uns ersmal auf die terasse unt trinken brause.“
Ich: „Hapt ihr wieder nakktfotos gemacht?“
Zimti: „Wir wissen ja wie scharf ihr jungs auf nakktfotos seid unt haben euch selpstferschtäntlich wieder welche mitgebracht.“
Ich: „Fielen dank für die schönen nakktfotos – so schöne rükken können auch ferzükken! Was waren denn sonz die heileiz fon diesem jahr?“
Zimti: „Genau for unserem apartment gibt es eine neue schtrantbude
unt Susanne hat mal fotos fon unserem apartment fon außen gemacht. Das ist das haus unt wir sizzen auf der brüstung auf der terasse. Uns sieht man nur wenn man genau hinkukkt.
Diese fotos hat Susanne am formittak gemacht weil dann das licht so gut ist. Für uns war das auch sehr wichtich weil es morgens noch nicht windich ist und wir es deswegen wagen konnten forne auf der brüstung zu sizzen. Wir können uns auf der schteinbrüstung nicht festhalten unt bei wint wäre das risiko eines apschturzes sehr hoch gewesen.“
Ich: „Das war ja ganz schön mutich fon euch! Ich finde die schpektakulähren fotos waren aber das risiko wert! Fielen dank, Zimti für die schtorie unt die tollen fotos.“
Zimti: „Fielen dank, Sammi, für das interwjuh!“
Gestern nachmittag sint dann alle fünf wieder nach hause gekommen unt es gab fiele umarmungen unt küsse.
Martin hatte für Susanne einen schönen blumenschtrauß unt wir haben alle zusammen gefeiert.
Wir haben wie beim wandern auch beim radeln apuntzu eine pause gemacht unt sint eingekehrt. Bei den pausen gaps meist zuerst wasser
dann tee
dann was richtiges
Abends sint wir oft alle zusammen in die Dorfwirtschaft gegangen. Das ist das rewier fon unserer freundin Frau Haas unt bei ihr dürfen wir alle dabei sein. Bei warmen wetter haben wir draußen gesessen.
Wenn das wetter nicht so warm war hat Frau Haas uns drinnen einen tisch reserwiert.
Außer dem lekkeren wein gipt es als schpezjahlitäten flammkuchen, schnizzel, leberschpätzlesuppe, scheufelesülze, hechtklößchen, oxenbäkkchen unt wiltschweinwürstchen – alles sehr köstlich!
Wir haben einen schönen urlaup gemacht. Wir – das sint außer Susanne unt Martin Grundi unt Mekki, Pünktchen unt Berri, Blacky, Kleinerbär unt ich. Kleinerbär war zum ersten mal in urlaup unt jezz isser ein begeisterter urlaubär!
Wir sint wieder gewandert
unt wir sint dieses mal auch radgefahren. Damit wir beim radfahren nich aus dem korb geschleudert werden wenns mal richtich schnell wirt oder wenn Susanne über einen hupper fährt war eine sicherheizmaßnahme notwendich.
Wir haben einen sicherheizbeutel gekriekt.
Der is auf einer seite durchsichtich so daß wir rauskukken können.
Radeln finden Blacky, Kleinerbär unt ich gut.
Bei schönen wetter radeln wir in einem kabriosicherheitsbeutel.
Bei Regen schließen wir das dach.
Wir haben iehbeiks gemietet. Bei denen kann man eine elektrische unterschtüzzung einschalten wenns bergauf geht oder wenn man müde wirt. Das war unser erster urlaup mit iehbeiks unt wahrscheinlich machen wir das wieder.
Außer der schportlichen äkschen haben wir im urlaup aber auch die kulinarischen schpezjahlitäten genossen. Das schreip ich im näxten blog.
Osito Merzedes war gestern mit Susanne unterweks unt hat das neue auto fon Susanne apgeholt. Es war so aufregent dass sie mich gefragt hat op sie das heute als blog posten darf. Ich hap selpstferschtäntlich gerne zugeschtimmt. Sie hat auch tolle fotos mitgebracht. Ich helf ihr ein bißchen mit wörtpress damit sie den blogbeitrak richtich erschtellen kann. Jezz ist sie dran.
Osito Merzedes
Ich schreip zum ersten mal in teddymagie einen blogbeitrak unt will mich mal kurz forschtellen. Ich bin im dezember 1992 zu Susanne gekommen. Sie hat damalz fon ihrem scheff den grünen merzedes gekauft unt ihre kollegen haben mich ausgelöst unt in das auto gesezzt damit sie immer eine gute beifahrerin hat. Es ist wohl offensichtlich dass merzedes meine lieplinksautomarke is unt ich heiß ja auch fast so.
Susanne hat lezzte woche einen neuen gebrauchten merzedes gekauft unt wir sint gestern mit den schildern mit dem izeheh zu dem autohaus gefahren um das auto apzuholen.
Wir hatten einen sizzplazz reserwiert. Die sizzbank daneben war aber ganz frei unt wir konnten jede auf einem eigenen sizzplazz sizzen.
Da wir ziemlich früh losgefahren sint haben wir uns ein lekkeres frühschtükk mitgenommen unt es im zuk gegessen.
Dann kam eine zukbegleiterin forbei unt hat uns kekse geschenkt.
Wir haben uns tee beschtellt unt die kekse dazu gegessen. Sie waren sehr süß.
Dann kam ein zukbegleiter unt hat uns gefrakt op wir an einer fahrgastbewertung teilnehmen. Wir haben zugeschtimmt unt fiele seiten fragen zu der zukreise ausgefüllt.
Wir hatten eine sehr schöne reise. Der zuk war sauber. Die zukbegleiter waren alle sehr nett. Der zuk war perfekt pünktlich. Da haben die firmenscheffs fon der deutschen bahn eine gute reise für eine sehr gute fahrtbeurteilung ausgewählt.
Dann sint wir mit dem taxi zu dem autohaus gefahren unt haben das auto apgeholt. Ich hatte es mir im internet bereiz angegukkt aber in wirklichkeit sieht es noch besser aus.
Jezz fing der aufregende teil der reise an. Als wir auf die autobahn gefahren sint ist immer wenn wir über 80 schtundenkilometer gefahren sint im dißplay ein auto mit roter motorhaube angezeigt worden unt es gap einen lauten alarmton unt es gap ein rotes warndreiekk in der anzeige.
Wir sint dann auf den näxten parkplazz gefahren unt haben im autohaus angerufen. Der ßörwißleiter hat gesagt wir sollen auf den apschleppdienst warten. Das haben wir gemacht unt sint dann mit dem apschleppwagen wieder ins autohaus gefahren.
Der apschleppwagenfahrer war sehr nett unt hat mir sein auto gezeigt.
Wir mussten dann etwas warten bis der fehler ausgelesen wurde unt dann hat sich herausgeschtellt dass nur die motorhaube nicht richtich ferschlossen war. Also konnten wir mit dem neuen merzedes nach hause fahren. Er fährt sehr gut unt wir mussten zweimal tanken weil wir so schnell gefahren sint – allerdings erst mal nicht über 240 schtundenkilometer. Heute müssen wir den bortkompjuter schtudieren unt lernen wie man alles einschtellt.
Zu unseren großen urlaupsfreuden gehört das schlafen. Das machen wir urlaupsmäßich super. Erst wirt eine kuscheldekke ausgebreitet. Das gipt eine schöne weiche unterlage.
Dann kuscheln wir uns gemütlich aneinander.
Zum schluss gipt es dann die zudekke. So eingemummelt unt zusammen mit seinen freunden kann man fantaßtisch schlafen.
Dann gipt es aber auch gefahren im urlaup. Besonders gefährlich ist das sizzen auf der ballustrade das wir so gern tun.
Eines tages hat es dann tatsächlich Grundi erwischt. Sie ist runtergefallen.
Wir haben ihr fon oben unsere anteilnahme bekundet unt ihr mut zugeschprochen unt ihr gesagt daß hilfe naht.
Sie hat sich keine gelenkscheibe gebrochen oder fell apgeschürft. Sie ist zum glükk mit einem schrekken dafon gekommen unt hat sich wieder mit uns auf die ballustrade gesezzt.
Wir machen nicht nur schtrantausflüge sondern auch ausflüge mit dem auto. Hier sint wir bei Don Pedro zum kuchenessen.
Am hafen kann man beopachten wie die fähren ankommen unt wekfahren.
Ich geh im urlaup fast jeden tag abens ins restaurang essen. Manchmal kommt auch Blacky mit. Am liepsten gehen wir zu Mario oder in die Salamandra. Da bin ich schon WIB unt alle kennen mich. WIB heißt: werri important behr. Manchmal passieren im restaurang unerwartete sachen wie zum beischpiel musikdarbietungen. Ich mag das nicht so gern weil das meistens folklore is. Ich mag nicht so gerne folklore weil die meistens sehr schlecht gesungen is.
Es wurde dann so schlimm dass ich mir Susannes ßmartfohnetwie über die ohren gezogen habe.
Aber in den allermeisten fällen finde ich unsere restaurangbesuche sehr fergnüklich.