Unser freunt Trio lept bei Klaudija unt Manne unt liept bierchen trinken. Am liepsten mag er bier fom faß unt das gips nur in der kneipe. Also liept Trio ganz besonders das ausgehen. In lezzter zeit hatte er damit großes glükk.
Lezzte woche gab es erst einmal lekkeres dunkles weizenbier.
Trio hat sich für die kneipenbesuche extra in schale geschmissen. Er hat das schöne haweihemt das ihm Susanne genäht hat angezogen unt alle knöpfe geschlossen. Seine dikke goltkette sieht man zum glükk trozdem.
Nachdem die bedienung bemerkt hatte wie gerne Trio bier trinkt hat sie ihm ein eigenes glas hingestellt – das ist natürlich was ganz besonderes. Außerdem fant sie ihn süüß!
Leider war sein eigenes glas ziemlich klein so daß Trio es auch schnell ausgetrunken hatte.
Dann war er lezzte woche in noch einer anderen kneipe. Da hat er zuerst mal ein helles weizenbier getrunken.
Dann hat ihm Klaudija auch noch ihr pils hingestellt unt Trio war im 7. bierhimmel. Wer die wahl hat ist glükklich!
Inzwischen wissen wohl alle daß wir mit einem erdfreuchen zusammenleben. Sie heißt Frieda unt passt immer schön auf.
Frieda ist eine prima kumpeline, nicht sehr geschwäzzich aber wachsam ohne unter ferfolgungswahn zu leiden. Sie teilt sich die aufgabe mit unserem chinesischen beschüzzerdrachen.
Nun hat Susanne festgeschtellt daß Frieda grauen schtar hat – zumindest auf dem rechten auge das ihr linkes auge is.
Frieda war wegen dieser diagnose zuerst sehr beunruicht opwohl sie keine beschwerden hat. Susanne hat dann mit ihr einen sehtest gemacht. Susanne hat einen doktortitel unt kann teddymedizin unt erdfreuchenmedizin. Der sehtest is ziemlich erfreulich ausgefallen – Frieda hat ihn mit brawuhr beschtanden und sich wieder beruicht.
Susanne hat aber eine präwentiewe maßnahme angeordnet unt nun trägt Frieda eine brille. Wir finden alle daß Frieda sehr kuhl damit aussieht.
Lezzte woche hatten wir besuch fon unseren freunden Schipp unt Hubi. Schipp ist ein biber unt hat sehr schtarke zähne. Die regelmäßigen leserinnen unt leser fon teddymagie kennen die beiden aber schon.
Die beiden sint mit Sabine mit dem mottorad gekommen. Da müssen sie zwar in die tasche die auf dem tank liegt aber die geschwindichkeit unt die beschleunigung kriegen sie da auch mit. Sabine hat eine schnelle unt schportliche triumf maschine.
Wir hatten glükk daß in die tanktasche auch noch ein großer keks passte. Den haben Hubi unt Schipp uns als gastgeschenk mitgebracht. Wir haben gleich mal gekostet.
Heute haben wir neuichkeiten fon Hubi unt Schipp gekriegt. Die beiden üben kunststükke ein. Ich hap noch nich erfahren warum aber fielleicht macht das den beiden auch einfach nur schpaß.
Zum glükk haben weder Schipp noch Hubi gelenkscheiben. Da kann beim schport dann nicht fiel passieren außer daß man durcheinanderpurzelt.
Wir haben am wochenende Teo besucht. Dießmal sint wir nicht geflogen sondern haben das auto genommen. Da is natürlich Osito Merzedes mitgekommen.
Osito Merzedes kennt sich gut mit autos unt autofahren aus. Sie hatte ja auch mit Susanne das auto apgeholt – sie hatte das im lezzten jahr in ihrem ersten blogbeitrag gepostet.
Osito kann ein paar sachen beim autofahren gar nicht leiden. Dazu gehören besonders geschwindichkeizbeschränkungen unt bauschtellen. Sie schäzzt es auch überhaupt nich wenn die autos die man überholen will keinen plazz machen. Sie sagt dann zu Susanne: „Mach doch den blinker raus.“ Unt wenn das nich hilft meint sie: „Ich würde jezzt lichthupe machen.“ Osito Merzedes müsste das alles gar nicht zu Susanne sagen weil die das fon ganz alleine macht. Susanne unt Osito Merzedes unt Blacky unt ich sint uns einich dass ordentlich schnell flizzen fiel schpaß macht.
Bei Teo hatten wir eine schöne zeit. Morgens gips immer körnerschlingel mit frischkäse unt marmelade. Nur am sontag gips lax mit scharlotte unt ei unt roastbief unt braten. Mittags gaps einmal griechisch unt einmal brötchen mit tatar. Am samstag gaps nachmittags kuchen. Wir haben ein halbes schtükk florentiner apfel unt ein halbes schtükk weixelkirsche ferdrükkt. Am sonntag hatte Teo dann die übrigen hälften für sich. Abents haben wir zusammen ein lekkeres schilliekonkarne gekocht. Dafon haben wir für Teo noch einige porzjohnen eingefroren. Da hat er was lekkeres auf tasche wenn sein mittagstischlieferant nichz gutes hat.
Außer lekkerem essen hatten wir natürlich auch noch gute geschpräche.
Zum apschied hat Teo gefragt op Osito Merzedes nicht eigentlich Osita Merzedes heißen müsste. Das ist eine kluge frage weil mädchen im schpanischen ja auf a enden. Wir haben auf der rükkreise darüber diskutiert. Das ergepnis is daß Osito Merzedes weiterhin so heißt wie immer. Erstenz will sie sich nich an einen neuen namen gewöhnen unt wir auch nich. Zweitenz heißt osito ja allgemein bärchen auf schpanisch – als eine art oberbegriff. Drittenz ist Merzedes ja eindeutich ein mädchenname unt passt also. Susanne ist als feministin der meinung daß man immer sehr gut aufpassen soll und mädchen oder frauen nicht mit männlichen bezeichnungen benennen soll. In Ositos fall meint sie aber auch daß der name so bleiben kann weil Osito Merzedes zusammen ein eigenname is unt weil Osito Merzedes schon immer so heißt.