Jokis morbus bechtereff war inzwischen so schlimm geworden daß Joki gar nicht mehr geradeaus gukken konnte.
Es war klar daß da nur noch eine ohpeh helfen würde. Alle anderen mittel wie rükkenmassage oder amaretto oder kolarum halfen nur noch sehr kurzfristich.
Dann war es so weit. Susanne hat das ohpehmaterijal zurecht gelegt.
Als zweiter schritt hat Joki seine narkose bekommen.
Als tröster und ohpehbegleiter ist Weisber mitgegangen.
Dann kam der Schnitt länks an der wirbelseule lang unt Jokis eingeweide wurden sichtbar.
Dann war keine zeit mehr zum fotografieren unt die teddydoktorin hat zügich gearbeitet. Das ergepnis ist sehr gelungen.
Allerdings ist Weisber kozzübel geworden.
Joki musste ihn ein wenich trösten unt Weisber hat gesagt daß er nie wieder eine ohpeh begleiten wird.
For einiger zeit hab ich fon Ih-ens zurgeburt-teddy geschrieben unt dass der zurgeburt-teddy fon seinem bruder Mateo ferschwunden is. Der war zwar lange ferschwunden aber jezz isser wieder da. Sein name is Urs.
Mateo hat Urs in einer schtaubigen ekke gefunden unt ihn entlaust
unt dann gewaschen.
Danach war Urs föllig fix unt alle unt musste ers mal wieder zu sich kommen.
Wir wissen nicht so recht was wir dafon halten sollen. Wir jedenfalls können gewaschen werden auf den tod nicht ausschtehen. Ein halpweks akzeptables mittel gegen ungezieferbefall bei teddys is drei tage in den kühlschrank. Aber fielleicht wollte Urs ja ernsthaft weklaufen weil es ihm bei Mateo zu langweilich is?
Meine freunde Trio unt Burschi unt Manne habens krachen lassen. Sie hatten am lezzten sonntak ein bierteysting mit fier sorten weizen bier – ein helles hefe unt zwei dunkle unt ein spezjelles roggenweizen. Zur forbereitung hat Klaudija ihnen bewertungsformulare mit drei kategorien gemacht. Die kategorien waren blume unt geschmakk unt wirkung.
Unklar war fonfornherein wie die wirkung opjektief beurteilt werden könnte weil sie sich ja kumulatief aufbaut. Aber meine freunde haben sich um solche kleinichkeiten nicht gekümmert sondern angefangen.
Beim zweiten bier hatte Burschi leichte schlagseite unt musste sich forübergehent an der flasche anlehnen. Er hat sich aber gut erholt unt konnte mit fergnügen weiter trinken.
Dann gings weiter unt weiter unt nach jedem bier haben alle tester ihre bewertungen apgegeben. Manchmal war Burschi foll begeisterung unt hat ordentlich fiele punkte ferteilt.
Das ergepnis in tabellenform:
Zum glükk wars sonntak denn montak musste schontak sein.
Susanne: „Lieber Sammi! Herzliche Glückwünsche zum Blogjubiläum! Vor genau fünf Jahren ist der erste Beitrag bei teddymagie veröffentlicht worden! Ich habe hier ein Jubiläumsplakat mit einigen Informationen für Dich!
Sammi: „Fielen Dank Susanne. Das is wirklich ein tolles jubiläumsplakat! Du hast die schtatistikzahlen beschtimmt aus wördpress. 222 blogbeiträge in 5 jahren sint tatsächlich im schnitt 44,4 pro jahr. Bei 52 wochen im jahr gips schtatistisch nur 7,6 wochen ohne blogbeitrag. 998 bilder in 222 beiträgen sint im schnitt 4,5 bilder pro beitrag. Das kann sich sehen lassen.“
Susanne: „Das finde ich auch. Du bist wirklich ein sehr fleißiger Blogger mit großem Durchhaltevermögen. Ich frage mich manchmal wo Du immer wieder die neuen Geschichten hernimmst.“
Sammi: „Fielen Dank für die komplimente. Ich hap oft einfach glükk. Da sizz ich manchmal unt denk daß mir nix einfällt unt dann krieg ich zum beischpiel eine weinachskarte fon freunden geschikkt unt schon kann ich dazu was bloggen. Aber meistens paßiert bei uns halt was schpannendes unt schon hap ich mein tehma.“
Susanne: „Zum Glück leidest Du ja nicht oft an Schreibblockaden. Aber was machst Du, wenn Dir partout nichts einfallen will?“
Sammi: „Du hast recht. Wenn jemant an schreipblokkaden leidet sollte die person lieber keinen blog machen. Wenns bei mir mal eng wirt hap ich ja meine freunde. Wir sint bis jezz 2 autoren unt mit dir 6 autorinnen. Hier sind die 2 autoren:
unt hier sint die 6 autorinnen ohne dich. Es sint fon forne nach hinten unt fon links nach rechz: Pünktchen unt Zimti unt Hariod unt Grundi unt Osito Mercedes.“
Susanne: „Lieber Sammi, Du hast großes Glück, dass Du so viele gute Freundinnen und Freunde hast und umgekehrt können die sich alle sehr glücklich schätzen, dass sie Dich haben. Zum Abschluss für den heutigen Blogbeitrag gibt es noch ein Foto von der gesamten Redaktion. Ich wünsche Euch allen eine schöne Jubiläumsfeier und nun HOCH die Tassen!“
Susanne hat Teo besucht unt Osito Mercedes unt Schimmi haben sie begleitet. Susanne hatte drei guten freundinnen fon Fuxi die bei Teo wohnten schon for einer weile ferschprochen dass sie zu uns kommen könnten wenn sie sich zu sehr langweilen. Nun war es so weit.
Hier sind Klähr unt Rosi unt Klara bei ihrer Ankunft.
Die drei hatten eine aufregende fahrt hinter sich weil sie noch nie forher mit dem auto gefahren waren. Sie waren sich schnell einich unt meinen daß Osito Mercedes ein wirklich schönes auto hat.
Sie sint auch sonst bei manchen tehmen ziemliche grienhörner. Sie kannten kein internet unt keinen blog unt wußten nich daß man im fernsehprogramm ferpasste sendungen aufrufen kann. Sie lernen aber schnell.
Es gab ein turbulentes unt sehr freudiges wiedersehen mit den freundinnen unt freunden die schon forher zu uns gezogen waren. Außerdem kannten fiele fon uns sie auch fon unseren besuchen bei Teo und diejenigen fon uns die sie noch nicht kannten freuten sich darauf sie kennenzulernen. Nach einer durchkwatschten nacht mussten sie erst einmal ausgiebich schlafen.
Heute habe ich dann mit jeder ein interwjuh geführt unt wir konnten manche fragen unt wünsche klären.
Das erste interwjuh habe ich mit Klähr geführt.
Ich: „Hallo Klähr – willkommen bei uns. Kannst du dich mal bitte für unseren blog teddymagie forschtellen?“
Klähr: „Für wen?“
Ich: „Wir haben eine weppseite im internet unt da bloggen wir unsere geschichten.“
Klähr: „Was bedeutet denn geschichten bloggen?“
Ich: „daß man die geschichte nicht auf papier schreipt sondern gleich ins internet.“
Klähr: „Kannst du mir das nachher mal zeigen?“
Ich: „Klar mache ich dann für euch alle drei auf einmal. Du bist ganz schön wißbegierich.“
Dann hap ich mit Rosi geschprochen. Wir finden Rosi hat ähnlichkeit mit der jungen Grundi.
Ich: „Hallo Rosi – willkommen bei uns. Wie gehz dir denn jezzt?“
Rosi: „Ich bin sehr glükklich daß ich jezt bei euch bin. Aber ich habe auch ein problem.“
Ich: „Was denn für ein problem?“
Rosi: „Als Sigrit noch lebte hatte ich auch so ne schleife wie Grundi. Unt dann is die hose fon Klara gerutscht unt Sigrit hatte nichz anderes unt hat meine schleife als gürtel für Klaras hose genommen.“
Ich: „Echt? Das is ja krass! Ist die immer noch um Klaras hose?“
Rosi: „Ja!“
Ich hap Klara gefragt unt nachgesehen unt tatsächlich war das Rosis schleife um Klaras bauch.
Susanne hat sich der sache dann angenommen unt die schleife gebügelt unt Rosi wieder umgebunden.
Rosi hat sich sehr bei mir bedankt unt ist jetzt rundherum zufrieden. Die ähnlichkeit mit der jungen Grundi ist nun noch offensichtlicher.
Dann habe ich mich noch mit Klara unterhalten.
Ich: „Hallo Klara – willkommen bei uns. Wie gehz dir so?“
Klara: „Ich bin so froh daß ich die hose los bin. Die war mir immer schon fiel zu groß unt rutschte unt war unbekwehm. Ich findz mit ohne hose fiel angenehmer.“
Ich: „Kann ich gut ferschtehen. Ich will auch keine hose.“
Wir haben uns dann zu fünft for den biltschirm fon Susannes pehzeh gesezzt unt Pünktchen unt ich haben den drei zugezogenen das internet unt unseren blog erklärt. Die kamen ganz schön ins schtaunen.
Blacky hat selps im urlaup jeden morgen mit Martin sein wörkaut gemacht. Er hatte eine eigene Turnmatte unt hat manchmal schon auf Martin gewartet.
Dann gings meisten mit liegeschtüzzen los.
Dann kamen die ßitaps dran
unt zum schluß noch die latißimußzüge.
Martin hat Blacky beraten unt ihm gesagt daß er nach dem träning erst einmal kohlenhüdrahte essen soll. Zuerst hatten wir noch frische bananen.
Als die bananen alle waren mußte Blacky auf die forhandenen kohlenhüdrate ausweichen.
Das fanden wir dann auch sehr interessant – allerdings ohne das träning dafor. Blacky hat trozz des ganzen tränings immer noch keine mukkis. Aber er bleibt dabei weil er meint daß eine allgemeine fitneß auch was wert ist.
Seit Oskar bei uns wohnt hat er probleme mit seinen gelenkscheiben – an allen fünf. Es war nichz konkretes sondern bloß wakklichkeit. Oskar is deswegen auch nich mit in urlaup gefahren, weil er angst for einem gelenkscheibenbruch hatte.
Gestern abent isses dann passiert. Susanne wollte Oskar zum abentessen apholen unt dann hatte sie nur Oskars kopf in der hant.
Wir sint schnell zu ihm gegangen. Es war der puhre horror!
Susanne hat dann schnell einen notfallplan umgesetzt. Pekenjo hat seinen liegeschtuhl zur ferfügung geschtellt unt Susanne hat Oskar ers mal darauf fixiert.
Er hat die schrikte anweisung bekommen sich nich zu bewegen. Das hat er auch gut durchgehalten. Er konnte dann auch wieder reden unt hat uns fersichert daß ihm nichz wehtut.
Heute formittag war dann der ohpehtermin. Oskar mußte seine fliege unt sein basecap apsezzen. Blacky hat seine sachen an sich genommen.
Ich habe meine schleife für die anäßtesie zur ferfügung geschtellt unt Susanne hat die narkose forgenommen.
Susanne hat das ohpehmaterijahl bereit geschtellt.
Ich habe zwei schtiche mit angekukkt. Dann is mir übel geworden.
Dann gabs entwarnung. Oskar is aus der narkose aufgewacht unt war fast ganz wieder der alte.
Seine halzgelenkscheibe is jezzt ferschteift aber das macht ihm nichz. Er hat dann seine sachen zurück bekommen unt war sehr zufrieden.
Wir haben ihm eine praline schpendiert unt haben es uns zu dritt auf der blackymane gemütlich gemacht.
Jezzt hap ich schon eine ganze woche regelmäßich träniert. Das träning macht mir fiel schpaß aber leider hatte ich noch nich einmal muskelkater.
Ich fang jedes wörk-aut mit aufwärmübungen an der schprossenwant an.
Dann mach ich sit-apps unt hantelträning unt latzüge. Martin hat mein träningsprogramm um liegeschtüzze erweitert.
Wir tränieren eine gute schtunde ohne lange pausen. Trozdem hap ich keinerlei muskelkater opwohl ich wirklich sehr gerne mal einen haben will.
Heute haben wir meine witalwerte erhoben.
Erst mal meine Größe:
Ich bin 23 zentimeter groß.
Dann mein Gewicht.
Ich wiege 159 gramm.
Aus der größe unt dem gewicht haben wir meinen bmi das ist mein boddimaßindex berechnet. Dazu muss man das gewicht in kilogramm (bei mir sint das 0,159 kilogramm) durch die größe zum kwadrat in metern (bei mir sind das 0,23 meter zum kwadrat) teilen. Mein bmi ist genau 3! Das ist ein sehr guter wert! Martins bmi ist natürlich fiel größer weil er ja fiel größer is unt fiel mehr wiegt als ich aber sein bmi is auch ok.
Dann haben wir mit der körperfettwaage meine muskelmasse gemessen.
Sie ist leider null. Auch nach einer woche träning ist sie null. Jezzt ist auch klar warum ich keinen muskelkater kriege.
Zum schluß kam dann noch der fettanteil dran.
Mein körperfettanteil ist auch null. Ansich ist ein kleiner wert beim körperfettanteil gut aber so klein sollte er dann doch nicht sein.
Wir haben keine waage mit der man den holzwollenanteil messen kann. Ich wette da hap ich fiel mehr als Martin!
Wir werden alle elter unt mein freunt Richart der leider schon tot is hat immer gesagt: „Die alternatiwe is jung schterben unt das will auch keiner.“ Da hatte er natürlich recht aber das elterwerden hat schon so seine tükken.
Da is zum beischpiel Zimti. Sie ist 37 jahre alt unt mußte schon zweimal am fotenbesazz operiert werden. Jetzt ferliert sie fell – an den ohren unt auf der schtirn unt am schneuzchen.
Sonst ist sie aber noch sehr fit.
Dann ist da Joki. Joki ist erst 29 jahre alt unt hat schon seit längerem morbusbechtereff. Er kann sich nich mehr gut gerade halten unt sakkt ein wenich in sich zusammen.
Gegen den morbus helfen rükkenmassagen unt amaretto – je mehr desto besser. Susanne hat aber gesagt daß sie Joki operiert wenn es schlimmer wirt. Joki hat aber schiss for einer neuen rükkennaht. Susanne unt Joki werden das gemeinsam entscheiden.
Joki hat aber zusäzzlich auch noch fellausfall. Er hat fast einen nakkten bauch.
Berri ist erst 25 jahre alt unt kemft auch schon mit fellausfall. Außerdem hat der fotenbesazz an der rechten hinterfote die seine linke is löcher.
Berri ist ansonsten aber super fit unt das mit dem fotenbesazz soll ersmal auch so bleiben weil sein fotenbesazz so ein schikkes muster hat.
Fon Grundis ferhaßtem altersflekk hatte ich ja schon kurz geschrieben. Sie ist jetzt an der schtelle getaipt.
Grundi hatte auch zwei opehß hinter sich. Sie brauchte eine neue nase unt hat auch schon neue krallen bekommen. Für die behantlung des altersflekks ist ein teddytahtuh im geschpräch. Das berichte ich wennz soweit is in einem eigenen blog. Hoffentlich läßt Grundi mich bei der ohpeh fotografieren unt hoffentlich wirt mir dabei nich schlecht.
Das mit dem elterwerden bei uns teddys hengt schtark mit unserem lebenswandel zusammen. Es gibt witrinenteddys die nicht altern unt die auch kaum drekkich werden. Die kautschteddys werden zwar drekkich haben aber auch keine altersprobleme. Der preis dafür ist aber langeweile puhr. Die abenteuerteddys die fiel unternehmen unt so richtich schön lebendich sint unt die ordentlich essen unt trinken unt reisen die altern eben auch. Das is der preis fürs pralle leben.