Mein erstes wörk-aut in der mukkibude

Ich haps geschafft! Entlich! Ich wollte schon immer in die mukkibude, aber Martin hat mich nie mitgenommen. Er meint daß man in holzwolle keine mukkis tränieren kann. Das werden wir ja jezzt sehen.

Martin träniert zuhause weil die mukkibude wegen korona zu hat. Ich hap die gelegenheit genuzzt unt habe auch mit dem träning angefangen. Ich hap meine fliege ausgezogen unt schon war ich träningsbereit.

Wir haben die träningsmatte ausgerollt, die hanteln unt das terrabant bereit gelegt unt los gings.

Geschtartet hap ich mit sitapps.

sitapps an der hantel
noch mehr sitapps an der hantel

Ich hap ers mal drei säzze mit 10 wiederholungen gemacht.

Dann hantelträning für die arme.

Hantelträning

Ehrlich gesagt hap ich die hantel nich hochgekriegt. Noch nich! Ist ja der erste träningstag.

Mit den latzügen an der schprossenwant bin ich schon besser klargekommen.

arbeit an der schprossenwant

An die arbeit mit dem terrabant muss ich mich auch ers gewöhnen. Das bant ist für mich ziemlich lang unt breit. Susanne will mal sehen op sie ein passenderes für mich hat.

die terrabantnuzzung muss ich noch optimieren

Nach fier übungen war ich ers mal fertich unt sehr zufrieden. Schport macht hunger unt wir haben nach dem träning ordentlich reingehauen. Martin sagt ich soll nach dem träning zuerst kohlenhüdrate unt dann eiweiß essen. Hap ich gemacht.

Ich hap Martin dann gefragt op er mein pörsenell träner wirt unt er hat zugesagt! Sogar ohne honorar!

melodramen

Ich war gestern mit Blacky, Bürokratis, Siggi unt Gerri in der oper – entlich einmal wieder.

Es war seit märz das erste mal – unt dann das! Wir haben Pjerolünär gesehen. Puh! Zum fürchten! Ers war nur ein munt zu sehen der schnell konfuse sachen geschprochen hat. Das war das schtükk Nicht-ich fon Sämjuhl Bekket. Dann gabs das zweite schtükk fon Sämjuhl Bekket. Es hieß Rokkabei unt da hat eine frau sich in einem schaukelschtuhl tot geschaukelt unt dabei for sich hin geschprochen. Das war auch nich so unser fall.

Dann gabs Pjerolünar unt es waren ein paar musiker unt musikerinnen im orkestergraben. Auf der bühne schtant ein bett. Zu beginn haben wir uns sehr gefreut weil ein teddybär auf der bühne mitgeschpielt hat. Aber dann gabs sprechgesang fon 21 schtrofen die wir nicht auseinander halten konnten unt dazu haben die musiker und musikerinnen sehr schräge töne produziert. Wir haben überhaupt nichz ferschtanden unt konnten der ganzen sache auch nichz apgewinnen.

Klaudija ist foll unserer meinung aber Susanne hats gefallen. Sie sagt daß ihr die zwölftonmusik fon Arnolt Schönberg gefällt. Susanne mag aber auch jähs unt das passt zusammen.

Wir mussten uns bei einem wein unt einem imbiß erst einmal erholen.

Sehr schade finden wir daß unser näxter geplanter opernbesuch dem wirus zum opfer gefallen ist. Wir hätten die herzogin fon Gerolschtein gesehen unt das wäre ganz beschtimmt für uns alle wieder ein großes opernfergnügen gewesen.

feriengäste

Susanne unt Martin waren gestern mit Klaudija unt Manne essen unt wir durften nich mit. Als ausgleich haben wir übernachtungsbesuch fon Bürokratis, Siggi unt Gerri bekommen. Die drei kommen aus einem wirusrisikogebiet unt hier gipt es ein beherbungsferbot für feriengäste aus risikogebieten. Da sich teddybären aber gar nicht infizieren können, können die drei nicht infiziert sein unt sie können auch niemanden infizieren. Unter diesem umschtänden halten wir übernachtungsgäste für durchaus akzeptabel. Nach einem schönen abent mit fiel palawer gabs heute mittag einen ausgiebigen bransch.

Geschartet haben wir wie immer am wochenende mit einer schmakkhaften weißwurst.

weißwurst als scharter

Unsere gäste mußten sich erst einmal einen überblikk über das angebot ferschaffen.

überblikk über die aufschnittplatte

Außerdem schäzzen wir alle wiltlax mit zwiebeln.

wiltlax

Gerri hat der fleischsalat besonders gut geschmekkt.

Gerri mag gerne fleischsalat

Fon der käseplatte unt fon dem ertbärschtüllchen das es zum schluß gap hab ich keine bilder gemacht.

Nach dem lekkeren bransch haben wir uns auf den schillplazz gekuschelt unt nun geht das palawer weiter.

schillen geht mit follem bauch am besten

Zimti passt nich mehr in ihre hose

Zimti unt Fuxi wollten ihre sommerblüßchen ausziehen unt da haben sie entdekkt daß Zimtis hose ihr nich mehr paßt.

Zimtis hose paßt nich mehr

Die hose ist für Zimti fiel zu weit. Die schwestern haben geschtaunt unt zuerst dachten sie daß Zimti apgenommen hätte. Bisher hat aber noch niemant fon uns teddybären apgenommen unt daher war es sehr unwahrscheinlich daß Zimti nun die erste wäre.

Zimtis hose rutscht

Die hose ist so weit daß Zimti den boden sehen kann wenn sie an sich runterkukkt.

Zimti kann den boden sehen wenn sie an sich runterkukkt

Zum glükk hatten wir besuch fon Bürokratis unt Siggi unt Gerri mit Klaudija. Klaudija hat schon in die hosen der jogginganzüge der beiden schwestern neue gummis genäht. Sie kann sehr gut teddymädchenhosen reparieren unt hat sich Zimtis hose gleich angesehen. Sie hat die hose mitgenommen unt beim näxten treffen bekommt Zimti ihre hose mit perfektem sizz wieder. Klaudija kann sich zeit lassen denn die schwestern haben ihre kuscheligen jogginganzüge mit passenden hosen angezogen.

härpst in kuscheligen jogginganzügen

reisebericht fon unt oxenbäkkchen mit freunden

Gestern kamen Brauni unt Ihsi uns besuchen. Weisber hat sich besonders gefreut Brauni wiederzusehen.

Brauni ist zu besuch unt Weisber freut sich sehr

Ihsi war auch mit. Die beiden waren mit Maat-Hein unt einer robbe gerade ferreist unt hatten fiel zu erzählen. Sie waren an der Nortsee unt haben das meer gar nich gesehen. Das liegt daran dass ebbe war wenn sie am meer waren. Bei ebbe is das wasser weg unt man muss lange durch nassen sant laufen bis man anz wasser kommt. Das haben die bären natürlich nich gemacht. Die robbe wollte unbedingt aber alleine hat sie sich dann doch nich getraut.

Reisegruppe unserer freunde

Auch ohne meer hatte die reisegruppe schpaß. Auch weil es lekkere friesentorte gab.

friesentorte für Maat-Hein und die robbe
friesentorte für Ihsi unt Brauni

Dann haben meine freunde noch andere robben getroffen. Sie haben aber keine mitgenommen.

robben an der Nortsee

Gestern gabs bei uns ein menü. Ich hap aber keine fotos fon den schpeisen. Erstenz nich weil Susanne gekocht hat unt daher nicht fotografieren konnte unt zweitenz nich weil ich keinen fuhdblog schreibe. Es war trozdem sehr lekker.

Zur forschpeise gaps feltsalat mit honichdressing, himbeeren unt pienjenkernen mit rindertatar unt selpsgebakkenem dinkelbagett. Zum hauptgericht gabs oxenbäkkchen mit knödeln unt rosenkohl unt portweinsoße. Hinterher hatten wir dann noch eis mit eierlikör bei Susanne mit maraschino bei Gerhart mit granmanjier bei Anna unt mit nix bei Martin.

elterwerden is nix für feiklinge – auch nich bei teddys

Wir werden alle elter unt mein freunt Richart der leider schon tot is hat immer gesagt: „Die alternatiwe is jung schterben unt das will auch keiner.“ Da hatte er natürlich recht aber das elterwerden hat schon so seine tükken.

Da is zum beischpiel Zimti. Sie ist 37 jahre alt unt mußte schon zweimal am fotenbesazz operiert werden. Jetzt ferliert sie fell – an den ohren unt auf der schtirn unt am schneuzchen.

Zimti geht das fell aus

Sonst ist sie aber noch sehr fit.

Dann ist da Joki. Joki ist erst 29 jahre alt unt hat schon seit längerem morbusbechtereff. Er kann sich nich mehr gut gerade halten unt sakkt ein wenich in sich zusammen.

Joki hat morbusbechtereff

Gegen den morbus helfen rükkenmassagen unt amaretto – je mehr desto besser. Susanne hat aber gesagt daß sie Joki operiert wenn es schlimmer wirt. Joki hat aber schiss for einer neuen rükkennaht. Susanne unt Joki werden das gemeinsam entscheiden.

Joki hat aber zusäzzlich auch noch fellausfall. Er hat fast einen nakkten bauch.

Joki geht auch das fell aus.

Berri ist erst 25 jahre alt unt kemft auch schon mit fellausfall. Außerdem hat der fotenbesazz an der rechten hinterfote die seine linke is löcher.

Berris fell is auch nicht mehr ganz plüschich.

Berri ist ansonsten aber super fit unt das mit dem fotenbesazz soll ersmal auch so bleiben weil sein fotenbesazz so ein schikkes muster hat.

Fon Grundis ferhaßtem altersflekk hatte ich ja schon kurz geschrieben. Sie ist jetzt an der schtelle getaipt.

Grundi mit lila taip auf dem altersflekk

Grundi hatte auch zwei opehß hinter sich. Sie brauchte eine neue nase unt hat auch schon neue krallen bekommen. Für die behantlung des altersflekks ist ein teddytahtuh im geschpräch. Das berichte ich wennz soweit is in einem eigenen blog. Hoffentlich läßt Grundi mich bei der ohpeh fotografieren unt hoffentlich wirt mir dabei nich schlecht.

Das mit dem elterwerden bei uns teddys hengt schtark mit unserem lebenswandel zusammen. Es gibt witrinenteddys die nicht altern unt die auch kaum drekkich werden. Die kautschteddys werden zwar drekkich haben aber auch keine altersprobleme. Der preis dafür ist aber langeweile puhr. Die abenteuerteddys die fiel unternehmen unt so richtich schön lebendich sint unt die ordentlich essen unt trinken unt reisen die altern eben auch. Das is der preis fürs pralle leben.

Heute fellt der wochenentblog aus – fast ganz

Ich hap mein thema für den wochenentblog noch nich fertich unt ich hap auch noch keine fotos. Deshalp fellt der blog an diesem wochenende aus unt ich nuzze ihn nur für einen herzlichen gruß an die urlaupsrükkehrer. Da die nich in koronarisikogebieten waren müssen die zum glükk nich in karantäne.

Die mädels wären am samstak auch aus Majorka zurükk gekommen – ich red aber am besten nich dafon – sonst kriegen die noch einen rükkfall in die deprifahse. Sie haben sich inzwischen ganz gut erholt.

Ich hoffe dass Susanne die fotos für meinen näxten wochenentblog balt machen kann. Dann schreip ich über das altern fon teddybären unt seine tükken.

Besuch bei Teo mit fast-herzschtillschtant

Blacky unt Osito Mercedes unt ich sint mit dem auto zu Teo gefahren. Es war zuerst eine schöne rasante fahrt. Susanne hat ordentlich auf die tube gedrükkt. Das ist Osito Mercedes fachschprache für flott fahren – also so um die 220 schtundenkilometer. Wir wollten erst mal kilometer machen unt dann eine mittagspause mit lekker schtullen.

Nach ungefähr 300 kilometern ging die tankanzeige an. Osito Mercedes hats gleich gesehen unt Susanne darauf aufmerksam gemacht. Susanne hat Osito beruicht unt uns allen gezeigt daß wir noch eine reichweite fon 138 kilometer hätten.

Susanne fuhr lässich an einem autohof forbei unt meinte: „Die näxte tankschtelle kommt in 48 kilometer. Das schaffen wir bei der reichweite locker. Da tanken wir dann unt machen pause.“ Osito hätte lieber gleich getankt.

Es ging weiter zügich foran unt dann fing der lezzte schtrich der tankfüllanzeige an zu blinken. Osito meinte jezzt wirds knapp! Susanne meinte: „Kann ja nich sein. Wir haben doch noch so viel reichweite.“ Dann holte sie die aktuelle reichweite ins dißplay unt das sah dann so aus:

keine reichweite mehr

Wir hatten keine reichweite mehr. Susanne schtaunte unt trat auf die bremse unt ging auf die mittlere schpur. Sie meinte: „Wir haben noch 38 kilometer. Ich fahr jezzt mal schön schpritschparent.“ Dann sint wir mit 100 schtundenkilometern weitergefahren. Osito war kreidebleich. Sie malte uns aus, daß wir auf dem seitenschreifen auf den adeazeh warten müssten unt daß es super peinlich wäre ohne schpritt liegen zu bleiben. Langsam wurde uns auch mulmich. Wir wollten auf gar keinen fall eine unfreiwillige pause auf dem seitenschreifen.

Susanne meinte wir sollten die schnäuzchen halten und ging mit 80 schtundenkilometer auf die rechte schpur.

Jezzt waren wir muksmeußchenschtill unt fühlten uns aber weiterhin gar nicht wohl. Osito flüsterte daß sie einem herzschtillschtant sehr nahe sei.

Dann kam tatsächlich das tankstellenschilt unt wir haben es mit ach unt krach geschafft. Susanne tankte unt das resultat sah dann so aus:

nach dem tanken

Osito sagte daß 65 liter in den tank passen unt wenn wir 63,55 reinbekommen hatten waren for dem tanken noch knapp eineinhalp liter drin.

Wir fanden alle inklusiwe Susanne daß das ganz schön knapp war. Auf der rükkfahrt tanken wir rechtzeitich! Die pause mit den lekkeren schtullen hat uns beruicht unt der rest der fahrt lief lokker.

Freunde auf tuhr

Einige unserer freunde sint zurzeit auf urlaupsreisen.

Hubi ist mit Biene auf motorrattuhr.

Hubi unt Biene auf dem motorrat

Wir kennen die Biene noch nich persönlich unt so hat Hubi noch ein forschtellfoto mitgeschikkt.

forschtellfoto von Biene

Sie scheint ja sehr freuntlich zu sein.

Es wirt aber nich nur motorrat gefahren sondern auch getrunken.

beim wiskitaisting
fon wiski kriegt man durst

Bürokratis unt Siggi unt Gerri sint mit dem flieger unterweks.

Gerri unt Siggi unt Bürokratis im flieger

Siggi unt Bürokratis tragen ihre urlaupsklamotten – schön luftich unt leicht. Trio ist auch mit unt genießt sein mütosbier.

Trio mag mütosbier

Ansonsten schtimmt das urlaupsfieling unt Klaudija hat auch ein foto fon sich geschikkt wo man das gut drauf sehen kann.

Klaudija unt urlaupsfieling

Die mädels haben foll die depri

Zimti, Fuxi, Grundi unt Hariod sind ein bilt des jammers! Sie haben seit einer woche foll die depri!

fier mal foll die depri

Hier is der grunt dafür:

Wie jedes jahr war für die lezzte septemberwoche die mädelsreise nach Majorka geplant. Das schöne superapartment war gebucht unt auch der fluk. Dann kam die reisewarnung für Majorka. Da waren Suanne unt die fier mädels erst noch entschpannt weil sie ja keine kontakte auf der insel wollten unt es sich nur in dem schönen apartment gut gehen lassen wollten. Da der schrant ja direkt for der tür liegt waren auch mit dem schwimmen für Susanne keine probleme zu erwarten.

Aber dann kam die neue regelung zum karantänezwang für personen die aus risikogebieten zurück kommen. Opwohl für die fier teddymädchen überhaupt kein infekzjohnsrisiko beschteht hätten alle fünf in zwangskarantäne gemusst. Unt damit nich genug – Martin unt uns alle hätte es auch noch erwischt. Nach fünf tagen hätten wir dann ungefähr dreißich koronatests machen müssen unt dann wären wir fielleicht nach den fünf tagen wieder frei gekommen.

Da hat Susanne schtarke bedenken bekommen. Aber das waren immer noch nicht alle schlechten nachrichten. Susanne hat mit den apartmentfermietern auf Majorka kontakt aufgenommen unt gefragt op sie die reise um ein jahr ferschieben kann. Die antwort hat Susanne unt den teddymädels dann entgültich den rest gegeben. Die haben geschrieben daß sie das superapartment nicht mehr anbieten unt daß die reisegruppe in einem anderen apartment wohnen sollte.

Damit war die reise dann geschtorben unt die depri machte sich breit.

ein bilt des jammers

Nie wieder sekt auf dem tollen balkong:

Sekt auf dem balkong im superapartment

Keine heißen bananenboottrips mehr.

bananenboottrip auf Majorka

Kein unferschtellter meerblikk mehr.

der direkte meerblikk

Unt für uns keine nakktbilder mehr.

nakktbilder für die jungs zuhause

Seitdem schieben die mädels frust. Sie befinden sich in einem wexelbad der gefühle. Entweder sizzen sie apatisch rum unt haben keinen apetit unt keine lust mit uns zu reden oder etwas zu unternehmen und haben foll die depri. Oder sie saufen bis die holzwolle tropft unt fertilgen meine geburztaksschoki im frustfraas unt schwelgen unter schluchzen in erinnerungen.

Zu allem übel hat Grundi nun auch noch einen üblen altersflekk auf ihrem rechten arm entdekkt. Das is eine schtelle an der erstens das fell ap is unt zweitens der schtoff ein loch hat unt drittens die holzwolle forkukkt. Aber davon erzähl ich demnäxt in einem extra blogbeitrak.