Wir haben einen schönen urlaup gemacht. Wir – das sint außer Susanne unt Martin Grundi unt Mekki, Pünktchen unt Berri, Blacky, Kleinerbär unt ich. Kleinerbär war zum ersten mal in urlaup unt jezz isser ein begeisterter urlaubär!
Wir sint wieder gewandert
unt wir sint dieses mal auch radgefahren. Damit wir beim radfahren nich aus dem korb geschleudert werden wenns mal richtich schnell wirt oder wenn Susanne über einen hupper fährt war eine sicherheizmaßnahme notwendich.
Wir haben einen sicherheizbeutel gekriekt.
Der is auf einer seite durchsichtich so daß wir rauskukken können.
Radeln finden Blacky, Kleinerbär unt ich gut.
Bei schönen wetter radeln wir in einem kabriosicherheitsbeutel.
Bei Regen schließen wir das dach.
Wir haben iehbeiks gemietet. Bei denen kann man eine elektrische unterschtüzzung einschalten wenns bergauf geht oder wenn man müde wirt. Das war unser erster urlaup mit iehbeiks unt wahrscheinlich machen wir das wieder.
Außer der schportlichen äkschen haben wir im urlaup aber auch die kulinarischen schpezjahlitäten genossen. Das schreip ich im näxten blog.
Osito Merzedes war gestern mit Susanne unterweks unt hat das neue auto fon Susanne apgeholt. Es war so aufregent dass sie mich gefragt hat op sie das heute als blog posten darf. Ich hap selpstferschtäntlich gerne zugeschtimmt. Sie hat auch tolle fotos mitgebracht. Ich helf ihr ein bißchen mit wörtpress damit sie den blogbeitrak richtich erschtellen kann. Jezz ist sie dran.
Osito Merzedes
Ich schreip zum ersten mal in teddymagie einen blogbeitrak unt will mich mal kurz forschtellen. Ich bin im dezember 1992 zu Susanne gekommen. Sie hat damalz fon ihrem scheff den grünen merzedes gekauft unt ihre kollegen haben mich ausgelöst unt in das auto gesezzt damit sie immer eine gute beifahrerin hat. Es ist wohl offensichtlich dass merzedes meine lieplinksautomarke is unt ich heiß ja auch fast so.
Susanne hat lezzte woche einen neuen gebrauchten merzedes gekauft unt wir sint gestern mit den schildern mit dem izeheh zu dem autohaus gefahren um das auto apzuholen.
Wir hatten einen sizzplazz reserwiert. Die sizzbank daneben war aber ganz frei unt wir konnten jede auf einem eigenen sizzplazz sizzen.
Da wir ziemlich früh losgefahren sint haben wir uns ein lekkeres frühschtükk mitgenommen unt es im zuk gegessen.
Dann kam eine zukbegleiterin forbei unt hat uns kekse geschenkt.
Wir haben uns tee beschtellt unt die kekse dazu gegessen. Sie waren sehr süß.
Dann kam ein zukbegleiter unt hat uns gefrakt op wir an einer fahrgastbewertung teilnehmen. Wir haben zugeschtimmt unt fiele seiten fragen zu der zukreise ausgefüllt.
Wir hatten eine sehr schöne reise. Der zuk war sauber. Die zukbegleiter waren alle sehr nett. Der zuk war perfekt pünktlich. Da haben die firmenscheffs fon der deutschen bahn eine gute reise für eine sehr gute fahrtbeurteilung ausgewählt.
Dann sint wir mit dem taxi zu dem autohaus gefahren unt haben das auto apgeholt. Ich hatte es mir im internet bereiz angegukkt aber in wirklichkeit sieht es noch besser aus.
Jezz fing der aufregende teil der reise an. Als wir auf die autobahn gefahren sint ist immer wenn wir über 80 schtundenkilometer gefahren sint im dißplay ein auto mit roter motorhaube angezeigt worden unt es gap einen lauten alarmton unt es gap ein rotes warndreiekk in der anzeige.
Wir sint dann auf den näxten parkplazz gefahren unt haben im autohaus angerufen. Der ßörwißleiter hat gesagt wir sollen auf den apschleppdienst warten. Das haben wir gemacht unt sint dann mit dem apschleppwagen wieder ins autohaus gefahren.
Der apschleppwagenfahrer war sehr nett unt hat mir sein auto gezeigt.
Wir mussten dann etwas warten bis der fehler ausgelesen wurde unt dann hat sich herausgeschtellt dass nur die motorhaube nicht richtich ferschlossen war. Also konnten wir mit dem neuen merzedes nach hause fahren. Er fährt sehr gut unt wir mussten zweimal tanken weil wir so schnell gefahren sint – allerdings erst mal nicht über 240 schtundenkilometer. Heute müssen wir den bortkompjuter schtudieren unt lernen wie man alles einschtellt.
Zu unseren großen urlaupsfreuden gehört das schlafen. Das machen wir urlaupsmäßich super. Erst wirt eine kuscheldekke ausgebreitet. Das gipt eine schöne weiche unterlage.
Dann kuscheln wir uns gemütlich aneinander.
Zum schluss gipt es dann die zudekke. So eingemummelt unt zusammen mit seinen freunden kann man fantaßtisch schlafen.
Dann gipt es aber auch gefahren im urlaup. Besonders gefährlich ist das sizzen auf der ballustrade das wir so gern tun.
Eines tages hat es dann tatsächlich Grundi erwischt. Sie ist runtergefallen.
Wir haben ihr fon oben unsere anteilnahme bekundet unt ihr mut zugeschprochen unt ihr gesagt daß hilfe naht.
Sie hat sich keine gelenkscheibe gebrochen oder fell apgeschürft. Sie ist zum glükk mit einem schrekken dafon gekommen unt hat sich wieder mit uns auf die ballustrade gesezzt.
Wir machen nicht nur schtrantausflüge sondern auch ausflüge mit dem auto. Hier sint wir bei Don Pedro zum kuchenessen.
Am hafen kann man beopachten wie die fähren ankommen unt wekfahren.
Ich geh im urlaup fast jeden tag abens ins restaurang essen. Manchmal kommt auch Blacky mit. Am liepsten gehen wir zu Mario oder in die Salamandra. Da bin ich schon WIB unt alle kennen mich. WIB heißt: werri important behr. Manchmal passieren im restaurang unerwartete sachen wie zum beischpiel musikdarbietungen. Ich mag das nicht so gern weil das meistens folklore is. Ich mag nicht so gerne folklore weil die meistens sehr schlecht gesungen is.
Es wurde dann so schlimm dass ich mir Susannes ßmartfohnetwie über die ohren gezogen habe.
Aber in den allermeisten fällen finde ich unsere restaurangbesuche sehr fergnüklich.
Wir haben einen schönen schtrantausfluk gemacht. Grundi ist eine echte meerliephaberin unt ist immer noch begeistert fon dem schtrantausfluk auf der mädelsreise. Also sint wir alle los ans meer.
Wir haben eine dekke mitgenommen unt Grundi hat ein sonnenbad genommen.
Berri unt Blacky haben ein schteinmännchen gebaut.
Grundi wollte am liepsten ins meer aber Susanne hat aufgepaßt dass sie nicht reingeht.
Wir können jetzt alle Grundis begeisterung für einen schtrantausfluk ferschtehen.
Zu silwester haben uns unsere freunde aus dem nachbarapartment besucht unt wir haben eine große zweitagesparty gefeiert.
Unsere freunde treffen wir jedes jahr auf unserer reise. Sie wohnen normalerweise bei Susanne unt Folker – nicht bei unserer Susanne sondern ihrer Susanne! Es sind der teddybär Mäxchen, der gomerafogel Rudi, die ente Flauschi unt die löwen Löwi unt Superlöwi.
Ich schtell sie mal for.
Das ist Mäxchen.
Mäxchen unt Bobbi teilen ihre leidenschaft für lederhosen. Da kam es sofort zu einem lederhosenexpertengeschpräch.
Das ist Rudi – der gomerafogel.
Rudi ist ein ganz gewizzter. Warum wir das wissen wird deutlich wenn ich gleich die geschichte mit Flauschi erzähle.
Das ist die ente Flauschi.
Flauschi ist sehr lieb unt ein bißchen nahief. Hier ist die geschichte mit Rudi unt Flauschi. Als Susanne unt Folker eines tags nach hause kamen bemerkten sie daß ihr schokibär wek war. Sie fragten in die plüschtierrunde: „Wer hat den schokibär gegessen?“ Da hat Rudi das rote Band mit dem glökkchen schnell Flauschi geschenkt, nach oben gekukkt unt for sich hin gefiffen – echt gewizzt der fogel! Flauschi hat fon allem nix mitbekommen unt sich über das glökkchen gefreut – echt nahief die kleine!
Das sint die löwen Löwi unt Superlöwi.
Die beiden sint unzertrennlich unt nicht so einfach auseinanderzuhalten. Superlöwi ist der mit den Krallen. Wenn man das weiß gehts mit dem auseinanderhalten. Wir fermuten dass Susanne unt Folker die löwen nicht so ganz richtich artgerecht halten. Als sie bei uns waren sint sie mit dem ausruf „FLEISCH“ über das essen hergefallen. Sie haben sich die beuche follgeschlagen unt haben dann auf löwenart ne runde gedöst.
Das ist unsere silwesterrunde.
Neujahr haben wir dann auf der ballustrade des balkons ferbracht. Das sieht fast so aus wie unser teddymagie-bilt.
Nach zwei tagen party waren wir dann ziemlich fertich. Unsere freunde haben sich in ihrem apartment auf dem sofa aufs ohr gehauen unt wir haben einen ganzen tag keinen rum getrunken.
Wir waren lange ferreist unt hatten eine super schöne zeit! Dafon berichte ich in den näxten blogs weil ich heute ers mal fon gestern erzählen will.
Gestern hatten wir nach langer zeit wieder ein kulturelles heileit. Wir haben die operette kandid fon leonard börnstien gesehen. Das war sehr bunt mit sehr fielen personen auf der bühne unt tollen kostümen. Die musik war klasse unt wir sint uns alle einich dass das ein großes fergnügen war.
Wir waren dieses mal zu fünft weil Bürokratis unt Siggi einen zuzuk hatten. Gerri ist dazugekommen.
Klaudija hat Gerri eine schöne fliege genäht damit er für die oper gut angezogen ist. Die fliege ist rot mit weißen punkten unt schteht ihm sehr gut.
Als wir Klaudija, Siggi, Büro unt Gerri apgeholt haben unt ich Klaudija guten tag gesagt habe da hat sie ganz erschtaunt gerufen: „Wie siehst du denn aus?“ Ich hap mich umgeschaut unt an mir rauf unt runter gekukkt unt konnte erst mal nix ungewöhnliches entdekken. Ich hap dann Susanne fragent angesehen unt ihr ist es dann auch aufgefallen. Ich war noch reisemäßich käschuell angezogen und hatte noch meine schleife an. Wir haben dann alle Blacky angekukkt. Der hatte sich auch nicht für die oper angezogen sondern saß nakkt da. Blacky unt ich haben dann ein bißchen forwurfsfoll Susanne angekukkt. Di wollte aber nichz damit zu tun haben unt hat jede ferantwortung fon sich gewiesen. Was sollten wir machen? Wir sint dann so wie wir waren in die oper gegangen.
Wir haben uns damit getröstet daß auch einige menschliche opernbesucher unt opernbesucherinnen ziemlich oll gekleidet in die oper gehen. Da ist es nicht so schlimm aufgefallen daß wir unsere fliegen nicht an hatten. Unsere sizznachbarn waren ganz entzükkt uns neben sich zu haben.
In der pause hatten wir lekkere laxbrötchen unt einen laugenbrezel unt haben einen schlukk wein dazu getrunken.
Es war Gerris erster opernbesuch unt er war sehr zufrieden!
In zwei wochen gehen wir schon wieder in die oper. Dann sehen wir uns Labohäm fon Jakomo Putschini an. Wir freuen uns schon drauf unt Gerri kommt wieder mit.
Wie Sammi lezzte woche schon angekündicht hat gips diese woche die schtorie zu unserem supergeilen schtrantausfluhk. Hier isse:
Wir waren mit Susanne am schtrant. Teddymagiefäns wissen warscheinlich dass mein größter wunsch ist mal ganz im meer zu sein. Aber das ist echt schwierich wenn man ein teddyber is. Die holzwolle darf nich nass werden unt ich bräuchte einen dichten taucheranzuk. An den hat Susanne sich noch nich rangetraut. Aber unser schtrantausfluhk war auch so sehr schön.
Zuerst haben wir uns ein wenich orijentiert.
Dann haben wir uns ganz nah an die brandung ran getraut. Ich wär am liepsten ein schtükkchen reingelaufen. Fast hätte uns das meer an unseren bikinihößchen gekizzelt.
Danach haben wir ein kleines sonnenbad eingeschoben. Es ist zum glükk kein kassierer gekommen unt wollte gelt fon uns für die liege. Susanne hat gesagt sie hätte dem das erklärt dass wir nur ein kleines sonnenbad nähmen unt nicht den ganzen tag eine liege zum schillen blokkieren.
Danach haben wir eine schtrantwanderung gemacht. Dabei kamen wir zu einem ferleih für bananabohtreiding. Da konnten wir nicht so einfach forbei.
super klasse!
echt geil!
schpizze!
Dann haben wir unsere schtrantwanderung fortgesezzt unt haben eine schtrantburk gefunden. Fuxi unt Zimti haben schtrantburgenfreuleins geschpielt.
Zum schluss haben wir uns mit Susanne noch einen kafee amerikano gegönnt.
Das war ein super schtrantausfluhk! Mädelsreisen haben auch ihre äkschenseite!
Susanne ist schön braun geworden unt die teddymädels haben eine schöne hellzimtige fellfarbe gekriekt. Alle fünf schwärmen fon ihrem schönen mädelsurlaup unt sie haben fiel zu erzählen. Sie haben eine tolle schtorie fon ihren schtrantausfluhk mitgebracht aber die gips erst näxtes wochenende.
Martin unt wir alle sint sehr froh dass sie wieder da sint. Es gab einen schönen blumenschtrauß für die mädels unt einen lekkeren rum für Martin unt uns.
Drei tage hatten wir wint. Wir hatten so fiel wint dass uns beim bransch die schalottenscheipchen fom laxbrötchen geflogen sint.
Wint ist normal für eine mittelmeerinsel aber wir mussten uns erst einmal daran gewöhnen unt lernen wie man damit umgeht. Wir mussten unseren beforzugten sizz auf dem glastisch aufgeben. Auf einer glasplatte haben wir bei wint selpst mit unseren krallen keine schanze uns festzuhalten. Wir habens fersucht – aber
zuerst hatz Hariod erwischt
dann Fuxi
dann folgte Zimti
unt dann folgte ich.
Susanne suchte uns: „Mädels – wo seid ihr denn?“ unt wir konnten nur antworten: „hier!“ Sie hat uns aufgesammelt unt seitdem sizzen wir bei wint auf der terasse auf einem schtuhl.
Die lehne wirt in den wint gedreht unt so funkzjoniert es dann gut.
Die Fotos mit uns runtergefallenen haben wir selpzferschtäntlich nachgeschtellt – Susanne hätte es nie zugelassen, dass wir nacheinander runterpurzeln unt sie hätte dabei niemals ganz kuhl die kamera auf das geschehen gerichtet – so gemein ist sie einfach nicht!
Nach drei tagen war der wint dann wieder wek unt wir konnten wieder auf dem tisch sizzen. Das ist uns lieber weil wir dann direkter aufs meer kukken können.
Wir haben noch einen super ausfluhk mit Susanne gemacht aber den posten wir erst näxtes wochenende.