Zimti unt Fuxi wollten ihre sommerblüßchen ausziehen unt da haben sie entdekkt daß Zimtis hose ihr nich mehr paßt.
Die hose ist für Zimti fiel zu weit. Die schwestern haben geschtaunt unt zuerst dachten sie daß Zimti apgenommen hätte. Bisher hat aber noch niemant fon uns teddybären apgenommen unt daher war es sehr unwahrscheinlich daß Zimti nun die erste wäre.
Die hose ist so weit daß Zimti den boden sehen kann wenn sie an sich runterkukkt.
Zum glükk hatten wir besuch fon Bürokratis unt Siggi unt Gerri mit Klaudija. Klaudija hat schon in die hosen der jogginganzüge der beiden schwestern neue gummis genäht. Sie kann sehr gut teddymädchenhosen reparieren unt hat sich Zimtis hose gleich angesehen. Sie hat die hose mitgenommen unt beim näxten treffen bekommt Zimti ihre hose mit perfektem sizz wieder. Klaudija kann sich zeit lassen denn die schwestern haben ihre kuscheligen jogginganzüge mit passenden hosen angezogen.
Gestern kamen Brauni unt Ihsi uns besuchen. Weisber hat sich besonders gefreut Brauni wiederzusehen.
Ihsi war auch mit. Die beiden waren mit Maat-Hein unt einer robbe gerade ferreist unt hatten fiel zu erzählen. Sie waren an der Nortsee unt haben das meer gar nich gesehen. Das liegt daran dass ebbe war wenn sie am meer waren. Bei ebbe is das wasser weg unt man muss lange durch nassen sant laufen bis man anz wasser kommt. Das haben die bären natürlich nich gemacht. Die robbe wollte unbedingt aber alleine hat sie sich dann doch nich getraut.
Auch ohne meer hatte die reisegruppe schpaß. Auch weil es lekkere friesentorte gab.
Dann haben meine freunde noch andere robben getroffen. Sie haben aber keine mitgenommen.
Gestern gabs bei uns ein menü. Ich hap aber keine fotos fon den schpeisen. Erstenz nich weil Susanne gekocht hat unt daher nicht fotografieren konnte unt zweitenz nich weil ich keinen fuhdblog schreibe. Es war trozdem sehr lekker.
Zur forschpeise gaps feltsalat mit honichdressing, himbeeren unt pienjenkernen mit rindertatar unt selpsgebakkenem dinkelbagett. Zum hauptgericht gabs oxenbäkkchen mit knödeln unt rosenkohl unt portweinsoße. Hinterher hatten wir dann noch eis mit eierlikör bei Susanne mit maraschino bei Gerhart mit granmanjier bei Anna unt mit nix bei Martin.
Wir werden alle elter unt mein freunt Richart der leider schon tot is hat immer gesagt: „Die alternatiwe is jung schterben unt das will auch keiner.“ Da hatte er natürlich recht aber das elterwerden hat schon so seine tükken.
Da is zum beischpiel Zimti. Sie ist 37 jahre alt unt mußte schon zweimal am fotenbesazz operiert werden. Jetzt ferliert sie fell – an den ohren unt auf der schtirn unt am schneuzchen.
Sonst ist sie aber noch sehr fit.
Dann ist da Joki. Joki ist erst 29 jahre alt unt hat schon seit längerem morbusbechtereff. Er kann sich nich mehr gut gerade halten unt sakkt ein wenich in sich zusammen.
Gegen den morbus helfen rükkenmassagen unt amaretto – je mehr desto besser. Susanne hat aber gesagt daß sie Joki operiert wenn es schlimmer wirt. Joki hat aber schiss for einer neuen rükkennaht. Susanne unt Joki werden das gemeinsam entscheiden.
Joki hat aber zusäzzlich auch noch fellausfall. Er hat fast einen nakkten bauch.
Berri ist erst 25 jahre alt unt kemft auch schon mit fellausfall. Außerdem hat der fotenbesazz an der rechten hinterfote die seine linke is löcher.
Berri ist ansonsten aber super fit unt das mit dem fotenbesazz soll ersmal auch so bleiben weil sein fotenbesazz so ein schikkes muster hat.
Fon Grundis ferhaßtem altersflekk hatte ich ja schon kurz geschrieben. Sie ist jetzt an der schtelle getaipt.
Grundi hatte auch zwei opehß hinter sich. Sie brauchte eine neue nase unt hat auch schon neue krallen bekommen. Für die behantlung des altersflekks ist ein teddytahtuh im geschpräch. Das berichte ich wennz soweit is in einem eigenen blog. Hoffentlich läßt Grundi mich bei der ohpeh fotografieren unt hoffentlich wirt mir dabei nich schlecht.
Das mit dem elterwerden bei uns teddys hengt schtark mit unserem lebenswandel zusammen. Es gibt witrinenteddys die nicht altern unt die auch kaum drekkich werden. Die kautschteddys werden zwar drekkich haben aber auch keine altersprobleme. Der preis dafür ist aber langeweile puhr. Die abenteuerteddys die fiel unternehmen unt so richtich schön lebendich sint unt die ordentlich essen unt trinken unt reisen die altern eben auch. Das is der preis fürs pralle leben.
Zimti, Fuxi, Grundi unt Hariod sind ein bilt des jammers! Sie haben seit einer woche foll die depri!
Hier is der grunt dafür:
Wie jedes jahr war für die lezzte septemberwoche die mädelsreise nach Majorka geplant. Das schöne superapartment war gebucht unt auch der fluk. Dann kam die reisewarnung für Majorka. Da waren Suanne unt die fier mädels erst noch entschpannt weil sie ja keine kontakte auf der insel wollten unt es sich nur in dem schönen apartment gut gehen lassen wollten. Da der schrant ja direkt for der tür liegt waren auch mit dem schwimmen für Susanne keine probleme zu erwarten.
Aber dann kam die neue regelung zum karantänezwang für personen die aus risikogebieten zurück kommen. Opwohl für die fier teddymädchen überhaupt kein infekzjohnsrisiko beschteht hätten alle fünf in zwangskarantäne gemusst. Unt damit nich genug – Martin unt uns alle hätte es auch noch erwischt. Nach fünf tagen hätten wir dann ungefähr dreißich koronatests machen müssen unt dann wären wir fielleicht nach den fünf tagen wieder frei gekommen.
Da hat Susanne schtarke bedenken bekommen. Aber das waren immer noch nicht alle schlechten nachrichten. Susanne hat mit den apartmentfermietern auf Majorka kontakt aufgenommen unt gefragt op sie die reise um ein jahr ferschieben kann. Die antwort hat Susanne unt den teddymädels dann entgültich den rest gegeben. Die haben geschrieben daß sie das superapartment nicht mehr anbieten unt daß die reisegruppe in einem anderen apartment wohnen sollte.
Damit war die reise dann geschtorben unt die depri machte sich breit.
Nie wieder sekt auf dem tollen balkong:
Keine heißen bananenboottrips mehr.
Kein unferschtellter meerblikk mehr.
Unt für uns keine nakktbilder mehr.
Seitdem schieben die mädels frust. Sie befinden sich in einem wexelbad der gefühle. Entweder sizzen sie apatisch rum unt haben keinen apetit unt keine lust mit uns zu reden oder etwas zu unternehmen und haben foll die depri. Oder sie saufen bis die holzwolle tropft unt fertilgen meine geburztaksschoki im frustfraas unt schwelgen unter schluchzen in erinnerungen.
Zu allem übel hat Grundi nun auch noch einen üblen altersflekk auf ihrem rechten arm entdekkt. Das is eine schtelle an der erstens das fell ap is unt zweitens der schtoff ein loch hat unt drittens die holzwolle forkukkt. Aber davon erzähl ich demnäxt in einem extra blogbeitrak.
Fuxi hatte am 17. august geburztak. Der geburztaksblog kommt erst so schpät weil Susanne das teddymagie ievent mit dem 200. blogpost forziehen wollte. Wir haben das mit Fuxi apgeschtimmt. Sie war einferschtanden – fielen Dank Fuxi! Fuxi ist 37 geworden unt hat immer noch dichtes fell.
Fuxi hat fon ihren freunden eine schöne geburztakskarte unt eine sehr schöne blume geschenkt bekommen.
Fuxi war mit Siggi, Bürokratis, Gerri, ihrer schwester Zimti unt ihrem freunt Kleinerbär am hafen zum mittagessen.
Kleinerbär hat sich ein bißchen gegrämt daß er als Fuxis freunt nicht auf die idee mit einer blume für Fuxi gekommen is. Er weiß ja fon Martin daß der Susanne oft blumen schenkt aber daß er selps das auch machen könnte darauf is er nich gekommen. Er hat sich fest forgenommen im näxten Jahr Fuxi eine blume zu schenken. Dieses mal hat er Fuxi dann einen besonders schönen geburztakskuß geschenkt.
Zu hause ging die feier dann ganze zwei tage lang. Es gab brause unt gintonik unt schoki. Fuxi hat immer wieder nachgesehen op ihre blume noch genuk wasser hat.
Heute is die Blume schon fast 14 tage alt unt sieht immer noch gut aus. Fuxi is sehr schtolz darauf daß ihre blume so ein langes leben hat.
Wir wissen alle daß Grundi das meer sehr liept. Am liepsten würde sie auch drin schwimmen aber das geht nicht weil die holzwolle da nicht mitmacht. Da Susanne ihr auch keinen taucheranzuk baut muß Grundi aufs schwimmen ferzichten.
Susanne unt Grundi haben sich ein schpezjahlheft fom schpektrum der wissenschaft mit dem titel „das meer“ gekauft. Grundi is hin unt wek.
Grundi liest jeden artikel unt lernt neue wörter wie zum beischpiel paläozoihkum oder fühtoplangtong oder mixotrofie. Susanne hat ihr gesagt daß sie regelmäßich pausen machen soll weil sie sich sonst die augen ferdirpt unt weil wir nicht noch jemanden mit grauem schtar gebrauchen können auch weil wir nur eine brille für erdfreuchen unt teddies haben.
Grundi geht das schtudium der meerestemen wissenschaftlich an. Sie wollte daß ihr Susanne die bücher unt artikel aus den literaturangaben besorgt die am ende der artikel aufgeführt sint. Susanne hat ihr gesagt daß sie erst mal ordentlich englisch lernen soll da die weiterführende literatur meistens auf englisch is. Grundi überlegt sich das noch.
Grundi hat fiel über die wanderungen fon haien gelernt unt über das sozjahlferhalten fon delfienen unt erzählt uns fiel darüber. Wir finden das ganz praktisch weil wir so schlauer werden ohne selps zu lesen. Fon manchen temen wollen wir aber auch nix wissen wie zum beischpiel fon plangtong oder fon todeszonen im meer.
Inzwischen wissen wohl alle daß wir mit einem erdfreuchen zusammenleben. Sie heißt Frieda unt passt immer schön auf.
Frieda ist eine prima kumpeline, nicht sehr geschwäzzich aber wachsam ohne unter ferfolgungswahn zu leiden. Sie teilt sich die aufgabe mit unserem chinesischen beschüzzerdrachen.
Nun hat Susanne festgeschtellt daß Frieda grauen schtar hat – zumindest auf dem rechten auge das ihr linkes auge is.
Frieda war wegen dieser diagnose zuerst sehr beunruicht opwohl sie keine beschwerden hat. Susanne hat dann mit ihr einen sehtest gemacht. Susanne hat einen doktortitel unt kann teddymedizin unt erdfreuchenmedizin. Der sehtest is ziemlich erfreulich ausgefallen – Frieda hat ihn mit brawuhr beschtanden und sich wieder beruicht.
Susanne hat aber eine präwentiewe maßnahme angeordnet unt nun trägt Frieda eine brille. Wir finden alle daß Frieda sehr kuhl damit aussieht.
Lezzte woche hatten wir besuch fon unseren freunden Schipp unt Hubi. Schipp ist ein biber unt hat sehr schtarke zähne. Die regelmäßigen leserinnen unt leser fon teddymagie kennen die beiden aber schon.
Die beiden sint mit Sabine mit dem mottorad gekommen. Da müssen sie zwar in die tasche die auf dem tank liegt aber die geschwindichkeit unt die beschleunigung kriegen sie da auch mit. Sabine hat eine schnelle unt schportliche triumf maschine.
Wir hatten glükk daß in die tanktasche auch noch ein großer keks passte. Den haben Hubi unt Schipp uns als gastgeschenk mitgebracht. Wir haben gleich mal gekostet.
Heute haben wir neuichkeiten fon Hubi unt Schipp gekriegt. Die beiden üben kunststükke ein. Ich hap noch nich erfahren warum aber fielleicht macht das den beiden auch einfach nur schpaß.
Zum glükk haben weder Schipp noch Hubi gelenkscheiben. Da kann beim schport dann nicht fiel passieren außer daß man durcheinanderpurzelt.
Am freitak haben wir eine weinlieferung fon unserem lieblinkswinzer aus dem keiserschtuhl bekommen. For drei wochen hat Susanne schon eine mit rosee unt ßowinjong blong aus der winzergenossenschaft gekriegt. Jezzt haben wir zwei sorten rosee unt wollten wissen op wir da unterschiede schmekken können.
Wir haben zwei flaschen aufgemacht unt zwei gläser gefüllt unt gekukkt unt geschnüffelt unt geschlozzt unt probiert unt getrunken.
Grundi hat sich dabei mächtich ins zeug gelegt.
Dann hat Grundi noch gintonnik getrunken unt dann sie sich ins bett gelegt unt ist erst heute morgen wieder aufgeschtanden.
Das ergepnis unserer weinprobe war daß der rosee fon unserem lieblinkswinzer ein bißchen runder schmekkt unt der fon der wg etwas trokkener ist. Beide weine sint aber aber fon der gleichen großlage wulkanfelsen unt beide sint fon der traubensorte schpätburgunder unt beide sint fon guten winzern. Wir mögen weinproben sehr gerne.
Wir haben unser lekkeres osterhäßchen geschlachtet unt wie immer waren die ohren hohl. Es schmekkt sehr lekker unt beim schillen knabbern wir jezzt immer am häßchen.
Gestern hatten wir hier gewitter unt regen unt haben trozdem auf dem balkon gesessen unt gegrillt. Es gap wiltschweinbratwurst unt ohbergine unt iberikoschwein unt hühnchenschpieße mit gemüse. Es war eine ganz besondere atmoßfähre unt wir hatten schpaß. Fotos haben wir nich gemacht. Die sähen nur traurich aus unt das wars ja nich.