Heute fellt der wochenentblog aus – fast ganz

Ich hap mein thema für den wochenentblog noch nich fertich unt ich hap auch noch keine fotos. Deshalp fellt der blog an diesem wochenende aus unt ich nuzze ihn nur für einen herzlichen gruß an die urlaupsrükkehrer. Da die nich in koronarisikogebieten waren müssen die zum glükk nich in karantäne.

Die mädels wären am samstak auch aus Majorka zurükk gekommen – ich red aber am besten nich dafon – sonst kriegen die noch einen rükkfall in die deprifahse. Sie haben sich inzwischen ganz gut erholt.

Ich hoffe dass Susanne die fotos für meinen näxten wochenentblog balt machen kann. Dann schreip ich über das altern fon teddybären unt seine tükken.

Besuch bei Teo mit fast-herzschtillschtant

Blacky unt Osito Mercedes unt ich sint mit dem auto zu Teo gefahren. Es war zuerst eine schöne rasante fahrt. Susanne hat ordentlich auf die tube gedrükkt. Das ist Osito Mercedes fachschprache für flott fahren – also so um die 220 schtundenkilometer. Wir wollten erst mal kilometer machen unt dann eine mittagspause mit lekker schtullen.

Nach ungefähr 300 kilometern ging die tankanzeige an. Osito Mercedes hats gleich gesehen unt Susanne darauf aufmerksam gemacht. Susanne hat Osito beruicht unt uns allen gezeigt daß wir noch eine reichweite fon 138 kilometer hätten.

Susanne fuhr lässich an einem autohof forbei unt meinte: „Die näxte tankschtelle kommt in 48 kilometer. Das schaffen wir bei der reichweite locker. Da tanken wir dann unt machen pause.“ Osito hätte lieber gleich getankt.

Es ging weiter zügich foran unt dann fing der lezzte schtrich der tankfüllanzeige an zu blinken. Osito meinte jezzt wirds knapp! Susanne meinte: „Kann ja nich sein. Wir haben doch noch so viel reichweite.“ Dann holte sie die aktuelle reichweite ins dißplay unt das sah dann so aus:

keine reichweite mehr

Wir hatten keine reichweite mehr. Susanne schtaunte unt trat auf die bremse unt ging auf die mittlere schpur. Sie meinte: „Wir haben noch 38 kilometer. Ich fahr jezzt mal schön schpritschparent.“ Dann sint wir mit 100 schtundenkilometern weitergefahren. Osito war kreidebleich. Sie malte uns aus, daß wir auf dem seitenschreifen auf den adeazeh warten müssten unt daß es super peinlich wäre ohne schpritt liegen zu bleiben. Langsam wurde uns auch mulmich. Wir wollten auf gar keinen fall eine unfreiwillige pause auf dem seitenschreifen.

Susanne meinte wir sollten die schnäuzchen halten und ging mit 80 schtundenkilometer auf die rechte schpur.

Jezzt waren wir muksmeußchenschtill unt fühlten uns aber weiterhin gar nicht wohl. Osito flüsterte daß sie einem herzschtillschtant sehr nahe sei.

Dann kam tatsächlich das tankstellenschilt unt wir haben es mit ach unt krach geschafft. Susanne tankte unt das resultat sah dann so aus:

nach dem tanken

Osito sagte daß 65 liter in den tank passen unt wenn wir 63,55 reinbekommen hatten waren for dem tanken noch knapp eineinhalp liter drin.

Wir fanden alle inklusiwe Susanne daß das ganz schön knapp war. Auf der rükkfahrt tanken wir rechtzeitich! Die pause mit den lekkeren schtullen hat uns beruicht unt der rest der fahrt lief lokker.

Freunde auf tuhr

Einige unserer freunde sint zurzeit auf urlaupsreisen.

Hubi ist mit Biene auf motorrattuhr.

Hubi unt Biene auf dem motorrat

Wir kennen die Biene noch nich persönlich unt so hat Hubi noch ein forschtellfoto mitgeschikkt.

forschtellfoto von Biene

Sie scheint ja sehr freuntlich zu sein.

Es wirt aber nich nur motorrat gefahren sondern auch getrunken.

beim wiskitaisting
fon wiski kriegt man durst

Bürokratis unt Siggi unt Gerri sint mit dem flieger unterweks.

Gerri unt Siggi unt Bürokratis im flieger

Siggi unt Bürokratis tragen ihre urlaupsklamotten – schön luftich unt leicht. Trio ist auch mit unt genießt sein mütosbier.

Trio mag mütosbier

Ansonsten schtimmt das urlaupsfieling unt Klaudija hat auch ein foto fon sich geschikkt wo man das gut drauf sehen kann.

Klaudija unt urlaupsfieling

Die mädels haben foll die depri

Zimti, Fuxi, Grundi unt Hariod sind ein bilt des jammers! Sie haben seit einer woche foll die depri!

fier mal foll die depri

Hier is der grunt dafür:

Wie jedes jahr war für die lezzte septemberwoche die mädelsreise nach Majorka geplant. Das schöne superapartment war gebucht unt auch der fluk. Dann kam die reisewarnung für Majorka. Da waren Suanne unt die fier mädels erst noch entschpannt weil sie ja keine kontakte auf der insel wollten unt es sich nur in dem schönen apartment gut gehen lassen wollten. Da der schrant ja direkt for der tür liegt waren auch mit dem schwimmen für Susanne keine probleme zu erwarten.

Aber dann kam die neue regelung zum karantänezwang für personen die aus risikogebieten zurück kommen. Opwohl für die fier teddymädchen überhaupt kein infekzjohnsrisiko beschteht hätten alle fünf in zwangskarantäne gemusst. Unt damit nich genug – Martin unt uns alle hätte es auch noch erwischt. Nach fünf tagen hätten wir dann ungefähr dreißich koronatests machen müssen unt dann wären wir fielleicht nach den fünf tagen wieder frei gekommen.

Da hat Susanne schtarke bedenken bekommen. Aber das waren immer noch nicht alle schlechten nachrichten. Susanne hat mit den apartmentfermietern auf Majorka kontakt aufgenommen unt gefragt op sie die reise um ein jahr ferschieben kann. Die antwort hat Susanne unt den teddymädels dann entgültich den rest gegeben. Die haben geschrieben daß sie das superapartment nicht mehr anbieten unt daß die reisegruppe in einem anderen apartment wohnen sollte.

Damit war die reise dann geschtorben unt die depri machte sich breit.

ein bilt des jammers

Nie wieder sekt auf dem tollen balkong:

Sekt auf dem balkong im superapartment

Keine heißen bananenboottrips mehr.

bananenboottrip auf Majorka

Kein unferschtellter meerblikk mehr.

der direkte meerblikk

Unt für uns keine nakktbilder mehr.

nakktbilder für die jungs zuhause

Seitdem schieben die mädels frust. Sie befinden sich in einem wexelbad der gefühle. Entweder sizzen sie apatisch rum unt haben keinen apetit unt keine lust mit uns zu reden oder etwas zu unternehmen und haben foll die depri. Oder sie saufen bis die holzwolle tropft unt fertilgen meine geburztaksschoki im frustfraas unt schwelgen unter schluchzen in erinnerungen.

Zu allem übel hat Grundi nun auch noch einen üblen altersflekk auf ihrem rechten arm entdekkt. Das is eine schtelle an der erstens das fell ap is unt zweitens der schtoff ein loch hat unt drittens die holzwolle forkukkt. Aber davon erzähl ich demnäxt in einem extra blogbeitrak.

Auch teddymädchen mögen blumen

Fuxi hatte am 17. august geburztak. Der geburztaksblog kommt erst so schpät weil Susanne das teddymagie ievent mit dem 200. blogpost forziehen wollte. Wir haben das mit Fuxi apgeschtimmt. Sie war einferschtanden – fielen Dank Fuxi! Fuxi ist 37 geworden unt hat immer noch dichtes fell.

Fuxi hat fon ihren freunden eine schöne geburztakskarte unt eine sehr schöne blume geschenkt bekommen.

Fuxi mit ihrer geburztakskarte unt ihrer blume im hintergrunt

Fuxi war mit Siggi, Bürokratis, Gerri, ihrer schwester Zimti unt ihrem freunt Kleinerbär am hafen zum mittagessen.

Kleinerbär hat sich ein bißchen gegrämt daß er als Fuxis freunt nicht auf die idee mit einer blume für Fuxi gekommen is. Er weiß ja fon Martin daß der Susanne oft blumen schenkt aber daß er selps das auch machen könnte darauf is er nich gekommen. Er hat sich fest forgenommen im näxten Jahr Fuxi eine blume zu schenken. Dieses mal hat er Fuxi dann einen besonders schönen geburztakskuß geschenkt.

Fuxi bekommt fon Kleinerbär einen besonderen geburztagskuß

Zu hause ging die feier dann ganze zwei tage lang. Es gab brause unt gintonik unt schoki. Fuxi hat immer wieder nachgesehen op ihre blume noch genuk wasser hat.

Fuxi paßt gut auf ihre blume auf

Heute is die Blume schon fast 14 tage alt unt sieht immer noch gut aus. Fuxi is sehr schtolz darauf daß ihre blume so ein langes leben hat.

Der Fränzel auf reisen

Der sohn fon Susannes freundin Alexandra heißt Ih-en. Ih-en hat zu seiner geburt fon Susanne einen teddy geschenkt bekommen – den Fränzel. Der Fränzel ist immer genau so alt wie Ih-en. Das ist mit zurgeburt-teddys immer so – zumindest meistens. Susannes zurgeburt-teddy ist Teddy Teddybär, der jetzt bei Klaudija lebt unt Klaudijas zurgeburt-teddy ist Weisber der bei uns lebt. Im ersten blogpost hat Susanne erklärt warum die schwestern ihre teddys getauscht haben. Deswegen sind die aber auch die ausnahmen bei der gleichaltrichkeit mit zurgeburt-teddys. Teddy Teddybär ist genau so alt wie Susanne unt Weisber genau so alt wie Klaudija.

Der Fränzel fon Ih-en hat schon einige reiseerfahrung.

foll geschillt im liegeschtuhl
beim schpaziergang
beim haxe essen

Jezzt war er mit Ih-en wieder ferreist.

der Fränzel is ganz allein

Da saß er dann auf dem hotelbett unt da saß er und saß er.

er sizzt immer noch auf dem hotelbett

So langsam sieht man daß es ihm richtich langweilich is unt er sich einsam fühlt.

immer noch alleine

Wenn ich ihn da so einsam sizzen seh werd ich ganz traurich. Teddys sind sehr gesellige wesen unt brauchen immer gesellschaft. Zum glükk hat sich dann doch ein freunt gefunden unt die beiden konnten kuscheln unt sich unterhalten.

zu zweit ist es einfach schöner!

Grundi betreipt schtudjen

Wir wissen alle daß Grundi das meer sehr liept. Am liepsten würde sie auch drin schwimmen aber das geht nicht weil die holzwolle da nicht mitmacht. Da Susanne ihr auch keinen taucheranzuk baut muß Grundi aufs schwimmen ferzichten.

Susanne unt Grundi haben sich ein schpezjahlheft fom schpektrum der wissenschaft mit dem titel „das meer“ gekauft. Grundi is hin unt wek.

Grundi mit dem heft

Grundi liest jeden artikel unt lernt neue wörter wie zum beischpiel paläozoihkum oder fühtoplangtong oder mixotrofie. Susanne hat ihr gesagt daß sie regelmäßich pausen machen soll weil sie sich sonst die augen ferdirpt unt weil wir nicht noch jemanden mit grauem schtar gebrauchen können auch weil wir nur eine brille für erdfreuchen unt teddies haben.

Grundi liest bei gutem licht auf dem balkong

Grundi geht das schtudium der meerestemen wissenschaftlich an. Sie wollte daß ihr Susanne die bücher unt artikel aus den literaturangaben besorgt die am ende der artikel aufgeführt sint. Susanne hat ihr gesagt daß sie erst mal ordentlich englisch lernen soll da die weiterführende literatur meistens auf englisch is. Grundi überlegt sich das noch.

Grundi unt das schpezjahlheft „das meer“

Grundi hat fiel über die wanderungen fon haien gelernt unt über das sozjahlferhalten fon delfienen unt erzählt uns fiel darüber. Wir finden das ganz praktisch weil wir so schlauer werden ohne selps zu lesen. Fon manchen temen wollen wir aber auch nix wissen wie zum beischpiel fon plangtong oder fon todeszonen im meer.

ein restaurangbesuch wie im ßplätterfilm

Wir waren mit unseren freunden Hubi unt Mauli in einem schönen französischen restaurang essen.

im französischen restaurang

Wir hatten fiele lekkere sachen weil sich Susanne unt Martin unt Sabine unt Jörg unt Mälwin alle unterschietliche sachen beschtellt haben. Wir hatten fier ferschiedene forschpeisen unt fier ferschiedene hauptgerichte. Besonders gut haben mir die krewetten geschmekkt. Der rukkola auf den nudeln bei Susanne unt Mälwin war leider sandich. Aber das war nich das schlimmste an dem abent.

Als wir mit dem essen fertich waren wollten Susanne unt Sabine unt Martin noch ein glas wein trinken. Der kellner hat dann den roseewein for Susanne apgeschtellt unt dann hat er die beiden rotweine für Sabine unt Martin zwischen den beiden unt über die beiden drübergekippt anschtatt sie zu serwieren. Die gläser sint dabei natürlich in tausent schplitter zerbrochen unt Sabine unt Martin sahen aus wie nach einem massaka. Zum glükk sint alle schplitter auf dem boden gelandet unt die ganzen rote schprizzer waren fom rotwein unt nich fon blut.

Sabines hose mit rotwein

Ich konnte mich nicht um ein foto fon Martin kümmern weil der so getropft hat daß er nach hause gegangen is. Bei Sabine waren for allem ihre schuhe schpektakulär getroffen- der rechte war immer noch ziemlich weiß aber der linke war eindeutich komplett rosa unt kwietschte. Sabine unt Martin haben dann gutscheine für die reinigung gekriegt unt wir haben noch einen apsakker schpendiert bekommen.

Trio liept das ausgehen

Unser freunt Trio lept bei Klaudija unt Manne unt liept bierchen trinken. Am liepsten mag er bier fom faß unt das gips nur in der kneipe. Also liept Trio ganz besonders das ausgehen. In lezzter zeit hatte er damit großes glükk.

Lezzte woche gab es erst einmal lekkeres dunkles weizenbier.

Trio in der ersten kneipe

Trio hat sich für die kneipenbesuche extra in schale geschmissen. Er hat das schöne haweihemt das ihm Susanne genäht hat angezogen unt alle knöpfe geschlossen. Seine dikke goltkette sieht man zum glükk trozdem.

Er bekam sogar ein eigenes glas.

Nachdem die bedienung bemerkt hatte wie gerne Trio bier trinkt hat sie ihm ein eigenes glas hingestellt – das ist natürlich was ganz besonderes. Außerdem fant sie ihn süüß!

das kleine glas wird schnell leer

Leider war sein eigenes glas ziemlich klein so daß Trio es auch schnell ausgetrunken hatte.

Dann war er lezzte woche in noch einer anderen kneipe. Da hat er zuerst mal ein helles weizenbier getrunken.

diesmal mit hellem weizenbier

Dann hat ihm Klaudija auch noch ihr pils hingestellt unt Trio war im 7. bierhimmel. Wer die wahl hat ist glükklich!

wer die wahl hat ist glükklich!

Frieda hat grauen schtar

Inzwischen wissen wohl alle daß wir mit einem erdfreuchen zusammenleben. Sie heißt Frieda unt passt immer schön auf.

Frieda die wachsame

Frieda ist eine prima kumpeline, nicht sehr geschwäzzich aber wachsam ohne unter ferfolgungswahn zu leiden. Sie teilt sich die aufgabe mit unserem chinesischen beschüzzerdrachen.

Nun hat Susanne festgeschtellt daß Frieda grauen schtar hat – zumindest auf dem rechten auge das ihr linkes auge is.

Frieda hat grauen schtar

Frieda war wegen dieser diagnose zuerst sehr beunruicht opwohl sie keine beschwerden hat. Susanne hat dann mit ihr einen sehtest gemacht. Susanne hat einen doktortitel unt kann teddymedizin unt erdfreuchenmedizin. Der sehtest is ziemlich erfreulich ausgefallen – Frieda hat ihn mit brawuhr beschtanden und sich wieder beruicht.

Susanne hat aber eine präwentiewe maßnahme angeordnet unt nun trägt Frieda eine brille. Wir finden alle daß Frieda sehr kuhl damit aussieht.

Frieda mit brille als präwentiewe maßnahme gegen ihren grauen schtar