Blacky hat selps im urlaup jeden morgen mit Martin sein wörkaut gemacht. Er hatte eine eigene Turnmatte unt hat manchmal schon auf Martin gewartet.
Dann gings meisten mit liegeschtüzzen los.
Dann kamen die ßitaps dran
unt zum schluß noch die latißimußzüge.
Martin hat Blacky beraten unt ihm gesagt daß er nach dem träning erst einmal kohlenhüdrahte essen soll. Zuerst hatten wir noch frische bananen.
Als die bananen alle waren mußte Blacky auf die forhandenen kohlenhüdrate ausweichen.
Das fanden wir dann auch sehr interessant – allerdings ohne das träning dafor. Blacky hat trozz des ganzen tränings immer noch keine mukkis. Aber er bleibt dabei weil er meint daß eine allgemeine fitneß auch was wert ist.
Wir waren ferreist unt Susanne unt Martin sint jezz in der karantäne unt haben heute morgen wieder einen pehzeherrtest gemacht unt wenn sie die ergepnisse haben können sie wieder raus. Wir müssen keine pehzeherrtests machen weil wir immun gegen wieren sint. Also sint wir eigentlich auch nicht in karantäne – aber: mitgefangen – mitgehangen! Wir würden das winterwetter gerne ausnuzzen und schlittenfahren. Susanne kann aber schnee nicht ausschtehen unt würde auch ohne karantäne nicht mit uns schlittenfahren. Das gilt auch für Martin.
Wir haben im urlaup bei unserem lieplinkskoch Mario eine pahelljah beschtellt. Eine pahelljah nur mit fleisch also ohne muscheln unt ohne fisch unt ohne gambaß. Befor wir die pahelljah gegessen haben haben wir einen schönen aperitief genommen.
Danach sint wir das restaurang gegangen und haben die pahelljah bekommen.
Außer reiß unt gemüse unt oliewen waren kanienchenfleisch unt hühnchen unt rintfleischstükkchen in der pahelljah. Sie war sehr lekker unt sehr groß. Wir konnten sie selps zu fünft nicht aufessen.
Wir haben danach fon Mario noch einen schnaps bekommen. Es ist wohl ein irrtum daß schnaps bei zu fiel gegessen hilft aber gefühlt hilft es doch ganz gut!
Das is suah-heli unt heißt auf deutsch: Ich wünsche dir (oder auch euch) ein schönes neues jahr! Ich hap das fon Klaudija weil die seit einiger zeit suah-heli lernt. Das macht sie weil sie sich im näxten urlaup mit dem schmukkferkeufer am schtrant fon Kreta in seiner mutterschprache unterhalten will weil der immer so freuntlich is. Klaudija weiß noch gar nich so genau op die mutterschprache fon dem schmukkferkeufer wirklich suah-heli is. Sie nimmt es aber an weil er so aussieht als op suah-heli seine mutterschprache is. Wissen wirt sies dann im näxten sommer.
Ich hap hier ein schönes altes bilt das auch zu guten neujahrsgrüßen paßt.
In dem jahr war feiern erlaupt unt wir haben das ordentlich ausgenuzzt!
Ich kenn neujahrswünsche noch in ein paar anderen schprachen.
Unsere englischen freunde Jänett unt Pohl sagen: Häppi njuh jier!
Wir haben schöne weihnachzgrüße bekommen. Unsere freunde Mäxchen, Gomerafogel, Flauschi, Löwieins unt Superlöwi haben uns ein weihnachzbilt fon sich geschikkt.
Wenn ihr diesen blogbeitrak lest: fielen herzlichen dank!
Nur zur info für alle anderen leserinnen unt leser: Superlöwi is der mit den krallen!
Wir haben ein etwas ähnliches weihnachzbilt aus der oper.
Da durften wir uns aber nich erwischen lassen – hat geklappt.
Wir wünschen uns zu weihnachten daß wir näxtes jahr unsere freunde wieder treffen können und daß wir wieder in die oper dürfen.
Seit Oskar bei uns wohnt hat er probleme mit seinen gelenkscheiben – an allen fünf. Es war nichz konkretes sondern bloß wakklichkeit. Oskar is deswegen auch nich mit in urlaup gefahren, weil er angst for einem gelenkscheibenbruch hatte.
Gestern abent isses dann passiert. Susanne wollte Oskar zum abentessen apholen unt dann hatte sie nur Oskars kopf in der hant.
Wir sint schnell zu ihm gegangen. Es war der puhre horror!
Susanne hat dann schnell einen notfallplan umgesetzt. Pekenjo hat seinen liegeschtuhl zur ferfügung geschtellt unt Susanne hat Oskar ers mal darauf fixiert.
Er hat die schrikte anweisung bekommen sich nich zu bewegen. Das hat er auch gut durchgehalten. Er konnte dann auch wieder reden unt hat uns fersichert daß ihm nichz wehtut.
Heute formittag war dann der ohpehtermin. Oskar mußte seine fliege unt sein basecap apsezzen. Blacky hat seine sachen an sich genommen.
Ich habe meine schleife für die anäßtesie zur ferfügung geschtellt unt Susanne hat die narkose forgenommen.
Susanne hat das ohpehmaterijahl bereit geschtellt.
Ich habe zwei schtiche mit angekukkt. Dann is mir übel geworden.
Dann gabs entwarnung. Oskar is aus der narkose aufgewacht unt war fast ganz wieder der alte.
Seine halzgelenkscheibe is jezzt ferschteift aber das macht ihm nichz. Er hat dann seine sachen zurück bekommen unt war sehr zufrieden.
Wir haben ihm eine praline schpendiert unt haben es uns zu dritt auf der blackymane gemütlich gemacht.
Ich war gestern mit Blacky, Bürokratis, Siggi unt Gerri in der oper – entlich einmal wieder.
Es war seit märz das erste mal – unt dann das! Wir haben Pjerolünär gesehen. Puh! Zum fürchten! Ers war nur ein munt zu sehen der schnell konfuse sachen geschprochen hat. Das war das schtükk Nicht-ich fon Sämjuhl Bekket. Dann gabs das zweite schtükk fon Sämjuhl Bekket. Es hieß Rokkabei unt da hat eine frau sich in einem schaukelschtuhl tot geschaukelt unt dabei for sich hin geschprochen. Das war auch nich so unser fall.
Dann gabs Pjerolünar unt es waren ein paar musiker unt musikerinnen im orkestergraben. Auf der bühne schtant ein bett. Zu beginn haben wir uns sehr gefreut weil ein teddybär auf der bühne mitgeschpielt hat. Aber dann gabs sprechgesang fon 21 schtrofen die wir nicht auseinander halten konnten unt dazu haben die musiker und musikerinnen sehr schräge töne produziert. Wir haben überhaupt nichz ferschtanden unt konnten der ganzen sache auch nichz apgewinnen.
Klaudija ist foll unserer meinung aber Susanne hats gefallen. Sie sagt daß ihr die zwölftonmusik fon Arnolt Schönberg gefällt. Susanne mag aber auch jähs unt das passt zusammen.
Wir mussten uns bei einem wein unt einem imbiß erst einmal erholen.
Sehr schade finden wir daß unser näxter geplanter opernbesuch dem wirus zum opfer gefallen ist. Wir hätten die herzogin fon Gerolschtein gesehen unt das wäre ganz beschtimmt für uns alle wieder ein großes opernfergnügen gewesen.
Susanne unt Martin waren gestern mit Klaudija unt Manne essen unt wir durften nich mit. Als ausgleich haben wir übernachtungsbesuch fon Bürokratis, Siggi unt Gerri bekommen. Die drei kommen aus einem wirusrisikogebiet unt hier gipt es ein beherbungsferbot für feriengäste aus risikogebieten. Da sich teddybären aber gar nicht infizieren können, können die drei nicht infiziert sein unt sie können auch niemanden infizieren. Unter diesem umschtänden halten wir übernachtungsgäste für durchaus akzeptabel. Nach einem schönen abent mit fiel palawer gabs heute mittag einen ausgiebigen bransch.
Geschartet haben wir wie immer am wochenende mit einer schmakkhaften weißwurst.
Unsere gäste mußten sich erst einmal einen überblikk über das angebot ferschaffen.
Außerdem schäzzen wir alle wiltlax mit zwiebeln.
Gerri hat der fleischsalat besonders gut geschmekkt.
Fon der käseplatte unt fon dem ertbärschtüllchen das es zum schluß gap hab ich keine bilder gemacht.
Nach dem lekkeren bransch haben wir uns auf den schillplazz gekuschelt unt nun geht das palawer weiter.
Zimti unt Fuxi wollten ihre sommerblüßchen ausziehen unt da haben sie entdekkt daß Zimtis hose ihr nich mehr paßt.
Die hose ist für Zimti fiel zu weit. Die schwestern haben geschtaunt unt zuerst dachten sie daß Zimti apgenommen hätte. Bisher hat aber noch niemant fon uns teddybären apgenommen unt daher war es sehr unwahrscheinlich daß Zimti nun die erste wäre.
Die hose ist so weit daß Zimti den boden sehen kann wenn sie an sich runterkukkt.
Zum glükk hatten wir besuch fon Bürokratis unt Siggi unt Gerri mit Klaudija. Klaudija hat schon in die hosen der jogginganzüge der beiden schwestern neue gummis genäht. Sie kann sehr gut teddymädchenhosen reparieren unt hat sich Zimtis hose gleich angesehen. Sie hat die hose mitgenommen unt beim näxten treffen bekommt Zimti ihre hose mit perfektem sizz wieder. Klaudija kann sich zeit lassen denn die schwestern haben ihre kuscheligen jogginganzüge mit passenden hosen angezogen.
Gestern kamen Brauni unt Ihsi uns besuchen. Weisber hat sich besonders gefreut Brauni wiederzusehen.
Ihsi war auch mit. Die beiden waren mit Maat-Hein unt einer robbe gerade ferreist unt hatten fiel zu erzählen. Sie waren an der Nortsee unt haben das meer gar nich gesehen. Das liegt daran dass ebbe war wenn sie am meer waren. Bei ebbe is das wasser weg unt man muss lange durch nassen sant laufen bis man anz wasser kommt. Das haben die bären natürlich nich gemacht. Die robbe wollte unbedingt aber alleine hat sie sich dann doch nich getraut.
Auch ohne meer hatte die reisegruppe schpaß. Auch weil es lekkere friesentorte gab.
Dann haben meine freunde noch andere robben getroffen. Sie haben aber keine mitgenommen.
Gestern gabs bei uns ein menü. Ich hap aber keine fotos fon den schpeisen. Erstenz nich weil Susanne gekocht hat unt daher nicht fotografieren konnte unt zweitenz nich weil ich keinen fuhdblog schreibe. Es war trozdem sehr lekker.
Zur forschpeise gaps feltsalat mit honichdressing, himbeeren unt pienjenkernen mit rindertatar unt selpsgebakkenem dinkelbagett. Zum hauptgericht gabs oxenbäkkchen mit knödeln unt rosenkohl unt portweinsoße. Hinterher hatten wir dann noch eis mit eierlikör bei Susanne mit maraschino bei Gerhart mit granmanjier bei Anna unt mit nix bei Martin.
Wir werden alle elter unt mein freunt Richart der leider schon tot is hat immer gesagt: „Die alternatiwe is jung schterben unt das will auch keiner.“ Da hatte er natürlich recht aber das elterwerden hat schon so seine tükken.
Da is zum beischpiel Zimti. Sie ist 37 jahre alt unt mußte schon zweimal am fotenbesazz operiert werden. Jetzt ferliert sie fell – an den ohren unt auf der schtirn unt am schneuzchen.
Sonst ist sie aber noch sehr fit.
Dann ist da Joki. Joki ist erst 29 jahre alt unt hat schon seit längerem morbusbechtereff. Er kann sich nich mehr gut gerade halten unt sakkt ein wenich in sich zusammen.
Gegen den morbus helfen rükkenmassagen unt amaretto – je mehr desto besser. Susanne hat aber gesagt daß sie Joki operiert wenn es schlimmer wirt. Joki hat aber schiss for einer neuen rükkennaht. Susanne unt Joki werden das gemeinsam entscheiden.
Joki hat aber zusäzzlich auch noch fellausfall. Er hat fast einen nakkten bauch.
Berri ist erst 25 jahre alt unt kemft auch schon mit fellausfall. Außerdem hat der fotenbesazz an der rechten hinterfote die seine linke is löcher.
Berri ist ansonsten aber super fit unt das mit dem fotenbesazz soll ersmal auch so bleiben weil sein fotenbesazz so ein schikkes muster hat.
Fon Grundis ferhaßtem altersflekk hatte ich ja schon kurz geschrieben. Sie ist jetzt an der schtelle getaipt.
Grundi hatte auch zwei opehß hinter sich. Sie brauchte eine neue nase unt hat auch schon neue krallen bekommen. Für die behantlung des altersflekks ist ein teddytahtuh im geschpräch. Das berichte ich wennz soweit is in einem eigenen blog. Hoffentlich läßt Grundi mich bei der ohpeh fotografieren unt hoffentlich wirt mir dabei nich schlecht.
Das mit dem elterwerden bei uns teddys hengt schtark mit unserem lebenswandel zusammen. Es gibt witrinenteddys die nicht altern unt die auch kaum drekkich werden. Die kautschteddys werden zwar drekkich haben aber auch keine altersprobleme. Der preis dafür ist aber langeweile puhr. Die abenteuerteddys die fiel unternehmen unt so richtich schön lebendich sint unt die ordentlich essen unt trinken unt reisen die altern eben auch. Das is der preis fürs pralle leben.