leifmusik im restaurang

Als gourmand-gourmet weiß ich es sehr zu schäzzen wenn ich auf einer reise jeden abent mit ins restaurang darf. Weil ich fielfalt besonders mag gefällt es mir sehr gut wenn es eine lekkere forschpeise gipt und wenn Susanne unt Martin danach zwei unterschiedliche hauptschpeisen essen. Das klappt oft!

Was ich überhaupt nich mag is leifmusik im restaurang. Das hatten wir auf unserer reise leider öfter. Beim ersten mal hatten wir es zuerst gar nicht mitbekommen daß an einem tisch eine gitarre schtant. Wir haben nichzahnent beschtellt unt konnten daher auch nich wek. Als wir bei der forschpeise waren gings los. Der eine schpanjer schpielte gitarre unt sang dazu – so jammerlieder und LAUT! Sein freunt hatte eine kleine Holzkiste unt machte darauf pling pling pling.

Kleinerbär unt ich haben uns mit grauen apgewendet

Nach dem ersten lied haben sogar einige gäste geklatscht – wir nich!

Unt es ging weiter mit dem näxten jammerlied. Ich haps kaum ausgehalten unt mich bei Kleinerbär ferschtekkt.

Ich hap mich bei Kleinerbär ferschtekkt

Die beiden schpanjer haben mit fiel fergnügen den ganzen abent mit dem klampfen und den jammerliedern weitergemacht und wir waren föllich fertich als wir mit dem essen fertich waren unt sint schnell gegangen.

Ab da haben wir uns immer forsichtich unt grüntlich im restaurang umgesehen unt geprüft op irgentwo eine gitarre schteht. Einmal sint wir dann gleich gegangen als wir die gitarre entdekkt hatten unt haben dem restaurangbesizzer gesagt daß wir laute jammerlieder beim essen nich so gerne mögen.

Ein anderes mal war die luft eigentlich rein unt es gap keinerlei anzeichen für leifmusik. Als wir mit der forschpeise fertich waren kamen die zwei schpanjer aber dann doch zur tür rein. Susanne hat mir schnell aus einer serwijette einen ohrschuzz gemacht. Das hat ganz gut funkzjohniert unt dieses mal haben sie auch nur zwei lieder geschpielt – das ging.

mein ohrschuzz gegen leifmusik
funkzjohniert sehr gut!

Wir sint wieder da

Seit lezztem wochenende sint wir wieder zuhause. Wir waren fereißt unt hatten eine schöne sonnige zeit. Natürlich haben wir auch dies unt das erlept unt heute fang ich mit den reiseberichten an.

Das erste mal seit ich bei Susanne unt Martin bin und das sind jezz schon fast 19 jahre hat Susanne beim kofferpakken nich auf ihren schpikkzettel gekukkt. Deshalp fehlten die taschenlampe unt die apoteke. Das war nich so tragisch. Das wichtigste was fehlte war Grundis badeanzug. Grundi hat zuerst gedacht Suanne macht einen scherz mit ihr aber dann musste sie einsehen daß es ernst war. Wir waren alle ein wenig ratlos unt haben überlegt was man machen kann.

Martin meinte er könnte die nachbarn anrufen unt sie bitten den badeanzug zu schikken. Wir meinten Grundi könnte nakkt in der sonne sizzen unt Mekki fant diese idee besonders atraktief. Susanne meinte sie könnte badeanzugschtoff kaufen unt Grundi einen neuen badeanzug nähen. Diese Idee fand Grundi am besten und wir anderen dann auch.

der badeanzugschtoff ist da
Grundi entdekkt eine kleine schleife – die muss nach forne
material unt werkzeug sint komplett
die erste anprobe unt er sizzt!
Grundi gibt dem gruppenbilt farbe

Wir hatten einen aufregenden nähnachmittag unt alle sint mit dem ergepnis sehr zufrieden. Grundi hat jezzt den geilsten badeanzug.

der neue badeanzug fon forne
die geile rükkenansicht fon Grundis neuem badeanzug

Forsäzze zum neuen jahr

Ich halte gar nichz forn forsäzzen für das neue jahr. Ich finde jedes jahr schön unt bin immer geschpannt was so neues passiert.

Im lezzten jahr hatten wir einige heileiz. Ich fand den zuzuk fon Fuxi unt Kleinerbär am besten.

Aber auch sonz gaps schöne sachen – fiele opernbesuche unt besuche fon freunden unt der 150. blogbeitrag bei teddymagie unt schöne reisen mit iebeikfahren unt lekkere sachen.

Wir teddybären machen auch nich so ein gedönz um silwester. Wir merken gar keinen unterschied zwischen einem alten unt einem neuen jahr. Wir können uns auch nicht forschtellen daß irgendjemand den unterschied merkt. Mit einem kalender unt einer uhr gehtz aber. Dann kann man sagen: jezz ist das alte jahr forbei unt das neue hat angefangen – aber merken tut mans nich!

mein freunt Kleinerbär ist jezzt erster offizier

Mein freunt Kleinerbär interessiert sich für sehr fiele dinge. Er isst unt trinkt gerne wie ich, er ferreist gerne unt war im frühsommer mit am Kaiserschtuhl.

Dann hat er auf Martins ßmartfohn das schpiel ßieport entdekkt unt angefangen es mit Martin zu schpielen. Abenz wartet er oft schon auf Martin damit die beiden loslegen können. Bei dem schpiel geht es darum mit schiffen lukratiewen handel zu treiben unt beschtimmte aufgaben zu lösen damit man rohschtoffe unt neue schiffe bekommt. Zu Martins glükk unt zu Kleinerbärs ferdruss kann er mit seinen foten den tatschßkrien fom ßmartfohn nicht bedienen.

Kleinerbär hat fiel gelernt unt kennt das schpiel jezzt so gut daß Martin ihn zu seinem ersten offizier ernannt hat. Martin hat ihm feierlich eine urkunde überreicht unt Kleinerbär ist sehr schtolz darauf.

Kleinerbärs Urkunde

Kleinerbär hat gedacht daß er der erste teddy mit einer urkunde ist. Da mussten wir ihn allerdings aufklären daß auch schon andere fon uns urkunden haben.

Da gibt es die segelscheine fon Berri, Grundi unt Joki.

Außerdem haben Zimti unt Bepo urkunden für ihre erfolgreiche teilnahme an einer 80 kilometer langen radtuhr durch den Kaiserschtuhl bekommen.

Kleinerbär hat über die dekorazjohnen seiner freundinnen unt freunde nicht schlecht geschtaunt.

Kulturabend mit freunden

Am freitakabent hatten wir einen schönen kulturabent. Geschtartet haben wir im museum im schpint. Weil Susanne ihre hantasche nicht mit in die ausschtellung nehmen darf unt wir in der hantasche saßen landeten wir im schpint. Kleinerbär unt ich hatten eine bekwehme ekke in der hantasche unt haben uns die zeit mit einem guten geschpräch fertrieben. Susanne unt Martin hat die ausschtellung gefallen.

Dann sint wir mit dem farraht in die lieplinksbar fon Susanne unt Martin gefahren. Wir kannten die bar noch nicht unt waren echt gefläscht. Die bar ist super schön unt die koktailschaker haben echt ahnung unt beraten einen gut. Wir haben zwei lekkere rumkoktails getrunken unt konnten uns gar nicht sattsehen.

Kleinerbär unt ich auf dem bartresen

Danach mussten wir nur ein haus weitergehen unt sint in einem griechischen lokal eingekehrt. Dort haben wir unsere freunde Hubi unt Schipp getroffen. Schipp is ein bieber unt kommt aus Kanada unt lebt mit Hubi bei Sabine unt Jörg. Er hat scharfe forderzähne unt sieht ziemlich kuhl aus.

Schipp, Kleinerbär, Hubi unt ich im griechischen lokal

Wir haben eine lekkere forschpeise gegessen unt dann eine große platte mit gieross unt zazziki unt fleischschpieß unt tomatenreis. Danach gaps ers mal einen uhso fom haus.

der erste uhso fom haus

Der uhso sah nicht wie ein uhso aus unt war auch kein richtiger. Er hat zwar etwas nach uhso geschmekkt aber nicht so schtark. Wir fermuten daß es uhso gemischt mit saft war.

Wir haben uns gut unterhalten unt Schipp hat fon Kanada erzählt. Da gips auch schwarzbären unt andere wilde tiere die bei uns nicht frei rumlaufen. Schipp hatte aber keine schwierichkeiten mit wilden tieren.

interessante tischgeschpräche

Wir waren immer noch ein bißchen durstich unt haben uns sehr gefreut daß die bedienung uns noch einen uhso fom haus gebracht hat – jezzt ein richtiger – lekker!

ein richtiger uhso als apsakker

Opernabent mit den Basserieden

Gerri is noch in Klaudijas tasche

Ich hatte mit Blacky Siggi Bürokratis unt Gerri einen ungewöhnlichen opernabent. Wir haben die Basserieden fon Hanswerner Henze gesehen.

Die hantlung is göttergedöns. Dionisos is sauer weil die leute in Tehben ihn nicht als gott anerkennen unt er den Tehbenern eine mitschult am tot seiner mutter Semele gibt. Dionisos is der gott des weines, der freude, des rausches, der fruchtbarkeit, des wahnsinns unt der extase. Ich glaup zwar nich an götter aber wenn ich es tun würde käme Dionisos in die engere wahl. Besonders sauer is Dionisos auf Penteus (sein kuhsäng unt der könich fon Tehben) weil der das lokkere treiben der anhängerinnen fon Dionisos auf dem berg Zyteron ferbietet unt die Basserieden gefangen nehmen läßt. Die anhängerinnen fon Dionisos werden Basserieden genannt. Ein grunt dafür is dass Dionisos auf römisch Bachus heißt unt ein anderer grunt is dass die erzieherinnen fon Dionisos rote fuxfelle trugen unt bassaros heißt rotfux.

Penteus is so ziemlich das genaue gegenteil fon Dionisos. Er is sehr asketisch unt gelopt nich zu trinken unt nich zu schlemmen unt keinen sex zu haben. Aber gesungen hat er sehr gut.

Ich will hier nich den inhalt des dramas erzählen weil der im internet gut zu finden is. Was aber das ungewöhnliche an der aufführung war: der opernsaal war nicht dunkel unt es waren musiker auf den rängen im puplikum unt ein teil des orkesters war auf der bühne unt es waren mehr als 200 darschteller unt darschtellerinnen auf der bühne unt es war laut unt sehr beeindrukkent.

Was mir nich so gut gefallen hat war daß die oper nur einen langen akt hat unt es daher keine pause gap unt also auch keine laxhäppchen. Wir haben aber hinterher einen lekkeren flammkuchen gegessen.

Mit Blauermaus im schpanischen restaurang

Wir waren mit Susanne unt Martin unt Sabine unt Jörg unt Melwin im schpanischen restaurang ferapredet. Eigentlich gehen immer Blacky unt ich mit dahin. Dieses mal hat Kleinerbär gefragt op er nich auch mitkann. Das gap ein ziemliches dilemma weil Susanne unt Martin nicht mit drei teddies ins restaurang gehen wollten. Da hat Blacky tatsächlich fon sich aus gesagt dass er zuhause bleipt unt daß Kleinerbär an seiner schtelle mitgehen darf. Ich fant das sehr großherzich fon Blacky! Er ist schon wirklich ein super guter freunt!

mein superfreunt unt ich

So ist Kleinerbär zu einem schönen restaurangbesuch gekommen. Blauemaus war auch wieder dabei.

Kleinerbär, Blauemaus unt ich im schpanischen restaurang

Wir haben sehr fiele tapas gegessen. Besonders lekker fant ich die hühnerbrust mit schorißo unt das eis zum nachtisch.

nuhgat- unt haselnusseis

Für unser näxtes treffen haben wir uns in einem griechischen restaurang ferapredet in dem es griechische tapas geben soll.

ein schrekk mit fast-herzschtillschtant

Forgestern hat Susanne eine iehmail bekommen unt mich sofort gerufen. Das schtant in der iehmail:

Das war die schrekkensnachricht

Neunhundertsiebenuntsechzich prozent! Die hatten unseren akaunt geschperrt. Nix zu sehen bei teddymagie – kein einziger beitrag! Kein einziges foto! Nur ne meldung daß die seite nicht gezeigt werden kann! Susanne sagte zu mir: „Du bist ja ganz blass geworden, Sammi!“

Ich bin ganz blass geworden!

Das schtimmte. Mir gings garnich gut.

Ich fragte Susanne: „Hast Du eine Ahnung, wie wir das wieder hinkriegen?“

Susanne antwortete: „Noch nicht, aber das wird schon!“

Sie hat dann mit unserem wephostproweider telefoniert. Dann hat sie sich als atministrator eingeloggt unt einen haufen bäkkapps gelöscht unt dann war alles wieder in ordnung!

Ich hap mich schnell erholt und bin jetzt wieder normal.

wieder lebendich unt farbich

Besuch bei meinem freunt Teo

Blacky unt ich sint mit Susanne am lezzten freitak zu Teo gefahren. Wir besuchen ihn apuntzu unt kochen dann was zusammen unt erzählen uns was unt trinken was unt wir kriegen immer ausgezeichnet lekkeren kuchen. Dieses mal hatte ich sogar ein kleines gastgeschenk das ich Angelika zu ferdanken habe. Angelika ist eine freundin fon uns unt hatte mir zum geburztak minitrüffelpralinen geschenkt.

die minitrüffel fon Angelika

In der tüte gap es weiße hellbraune unt schwarze trüffel. Ich mag aber überhaupt keine schwarze schokolade unt keiner meiner teddyfreunde unt Martin unt Susanne nicht unt Angelika selps auch nicht. Unt dann is mir eingefallen daß ich einen freunt habe der schwarze schokolade mag unt das is Teo! Also hap ich die trüffel sortiert unt die schwarzen in der tüte gelassen.

die trüffel nach der sortierung

Wir haben die hellen trüffel dann beim schillen ferpuzt.

schillen mit trüffeln

Teo hat sich über die schwarzen trüffel gefreut unt hat sie zum kaffee auch gleich ferdrükkt. Sie haben ihm gut geschmekkt.

Die mädels waren wieder auf Majorka

unt sint seit gestern alle wohlbehalten, hellzimtich oder gut gebreunt wieder zuhause.

Hariod, die beiden schwestern Zimti unt Fuxi unt Grundi unt Susanne waren wieder auf mädelsreise auf Majorka. Sie haben schöne fotos mitgebracht unt ich interwjuhe Zimti zu der reise.

Ich: „Erzähl doch bitte mal wie ihr angekommen seid, Zimti.“

Zimti: „Das ist inzwischen schon ein richtiges rituahl. Wir holen den schlüssel für unser apartment ap unt kaufen auf dem weg ins apartment eine flasche kalte brause. Im apartment lassen wir alles schtehen unt liegen unt sezzen uns ersmal auf die terasse unt trinken brause.“

noch mit zuem rukksakk -ersmal kalte brause!

Ich: „Hapt ihr wieder nakktfotos gemacht?“

Zimti: „Wir wissen ja wie scharf ihr jungs auf nakktfotos seid unt haben euch selpstferschtäntlich wieder welche mitgebracht.“

die nakktfotos fon diesem jahr
unt mal fon hinten
unt urlaupsfertich!

Ich: „Fielen dank für die schönen nakktfotos – so schöne rükken können auch ferzükken!
Was waren denn sonz die heileiz fon diesem jahr?“

Zimti: „Genau for unserem apartment gibt es eine neue schtrantbude

unt Susanne hat mal fotos fon unserem apartment fon außen gemacht. Das ist das haus unt wir sizzen auf der brüstung auf der terasse. Uns sieht man nur wenn man genau hinkukkt.

wir wohnen im zweiten schtokk
wir kukken fon der brüstung

Diese fotos hat Susanne am formittak gemacht weil dann das licht so gut ist. Für uns war das auch sehr wichtich weil es morgens noch nicht windich ist und wir es deswegen wagen konnten forne auf der brüstung zu sizzen. Wir können uns auf der schteinbrüstung nicht festhalten unt bei wint wäre das risiko eines apschturzes sehr hoch gewesen.“

wir auf der schteinbrüstung ganz forne

Ich: „Das war ja ganz schön mutich fon euch! Ich finde die schpektakulähren fotos waren aber das risiko wert! Fielen dank, Zimti für die schtorie unt die tollen fotos.“

Zimti: „Fielen dank, Sammi, für das interwjuh!“

Gestern nachmittag sint dann alle fünf wieder nach hause gekommen unt es gab fiele umarmungen unt küsse.

umarmungen unt küsse zur begrüßung

Martin hatte für Susanne einen schönen blumenschtrauß unt wir haben alle zusammen gefeiert.

Blumen für Susanne