gruntsäzzliche teddymagie überlegungen

Opwohl ich ein gourmand gourmet bin will ich kein fuhdblogger sein! Ich finde daß essensfotos fon Susanne oder mir ziemlich übel aussehen. Ich hatte das schon einmal geschrieben aber nun – kaum is kulturelle nulldiät – habe ich lezzte woche einen fuhdblog gepostet. Damit is jezzt schluss! Ich hap mir das noch mal angekukkt unt ich finde das sieht echt nicht lekker aus. Die profeßjohnellen essensfotografen haben jede menge schpezialleuchten unt das essen das sie fotografieren is meistens nicht mal gekocht sondern nur geßteilt unt fürs foto schön gemacht – genau wie bei moddels.

Andererseiz habe ich schon ein problem weil ja nicht nur kulturelle nulldiät herrscht sondern auch die bars unt restaurangs zu sint unt wir keine freunde treffen. Es liegt nicht daran daß ich deswegen keine tehmen habe über die ich schreiben könnte sondern an den fehlenden neuen fotos. Fotos sind DIE eihkätscher für einen blogbeitrak unt ohne eihkätscher kommt so ein beitrak nicht so gut an. Ich überleg noch op ich fotos aus meinem fundus nehme oder op ich mir fon Susanne etwas zeichnen lasse. Ich weiß noch nicht was ich mache damit teddymagie schön bunt unt fielfältich bleibt.

der eihkätscher für heute

leider doch noch weitere tükken

Leider is mein wunsch „keine weiteren tükken des alltags“ nicht in erfüllung gegangen. Ich will aber der reihe nach erzählen.

Die erbsensuppentükke hat nach 13 schtunden kochzeit ein gutes unt schmakkhaftes ende genommen – in unseren beuchen.

das war die erbsensuppe nach unserem durchhaltefermögen von 13 schtunden
da war ordentlich fleisch drin

Meine iehmail is inzwischen auf dem neuen notebukk auch eingerichtet unt funkzjohniert. Susanne hat sich tagelang mit dem söpport auseinandergesezzt unt nun klapptz.

Dann kamen aber neue tükken des alltags auf uns zu.

Unsere näxten opernferanschtaltungen sint apgesakt! Wir hatten karten für Rigoletto unt Schwanda der dudelsakkfeifer unt dann das – hap ich noch nie erlept! Wir haben Schwanda ferschoben unt für Rigoletto eine gutschrift bekommen.

Susanne sakt das is jezz schtrenge kulturnulldiät. Ich hätte das nie gedacht daß das passiert.

Gestern abent haben wir aber esskultur genossen. Wir waren bei unseren freunden eingeladen. Es gap fiel zu erzählen unt fiele lekkere sachen zu essen.

Zur forschpeise hatten wir fischsuppe. Zum hauptgericht lammkeule mit grünen bohnen mit basilikum unt bratkartoffeln unt scharlottensoße – sehr lekker. Zum nachtisch gaps noch pannakotta mit himbeersoße.

Susanne hat einen schnappschuss fon uns gemacht:

einfach ein schnappschuss

Dann haben wir uns aber noch einmal ordentlich hingesezzt damit alle gut zu sehen sint.

jetzt ein ordentliches gruppenbilt

Ich bin mir nicht sicher dass es keine weiteren hiopsnachrichten geben wirt. Zum glükk können teddybären keine wirusinfekzjohnen bekommen. Ich wünsche aber allen anderen dass sie nix kriegen unt wenn doch dann nur ganz leicht!

Forsäzze zum neuen jahr

Ich halte gar nichz forn forsäzzen für das neue jahr. Ich finde jedes jahr schön unt bin immer geschpannt was so neues passiert.

Im lezzten jahr hatten wir einige heileiz. Ich fand den zuzuk fon Fuxi unt Kleinerbär am besten.

Aber auch sonz gaps schöne sachen – fiele opernbesuche unt besuche fon freunden unt der 150. blogbeitrag bei teddymagie unt schöne reisen mit iebeikfahren unt lekkere sachen.

Wir teddybären machen auch nich so ein gedönz um silwester. Wir merken gar keinen unterschied zwischen einem alten unt einem neuen jahr. Wir können uns auch nicht forschtellen daß irgendjemand den unterschied merkt. Mit einem kalender unt einer uhr gehtz aber. Dann kann man sagen: jezz ist das alte jahr forbei unt das neue hat angefangen – aber merken tut mans nich!

Mit Blauermaus im schpanischen restaurang

Wir waren mit Susanne unt Martin unt Sabine unt Jörg unt Melwin im schpanischen restaurang ferapredet. Eigentlich gehen immer Blacky unt ich mit dahin. Dieses mal hat Kleinerbär gefragt op er nich auch mitkann. Das gap ein ziemliches dilemma weil Susanne unt Martin nicht mit drei teddies ins restaurang gehen wollten. Da hat Blacky tatsächlich fon sich aus gesagt dass er zuhause bleipt unt daß Kleinerbär an seiner schtelle mitgehen darf. Ich fant das sehr großherzich fon Blacky! Er ist schon wirklich ein super guter freunt!

mein superfreunt unt ich

So ist Kleinerbär zu einem schönen restaurangbesuch gekommen. Blauemaus war auch wieder dabei.

Kleinerbär, Blauemaus unt ich im schpanischen restaurang

Wir haben sehr fiele tapas gegessen. Besonders lekker fant ich die hühnerbrust mit schorißo unt das eis zum nachtisch.

nuhgat- unt haselnusseis

Für unser näxtes treffen haben wir uns in einem griechischen restaurang ferapredet in dem es griechische tapas geben soll.

Wir haben den megahasen!!!

Martin hat uns unseren wunsch erfüllt unt am osterdienztag einen schokohasen für die hälfte fom preis gekauft. Er hat aber nicht irgendein schokohäseken gekauft sondern einen megahasen mitgebracht. Der wiekt 500 gramm unt ist beeindrukkent groß. In sammiäkwiewalenten entschpricht er 13einhalp mal meinem gewicht. So nen großen schokohasen hatten wir noch nie!

der megahase wie er ankam

Die ferpakkung haben wir gleich apgemacht unt uns dann ers mal ne runde schtill gefreut unt größenfergleiche angeschtellt.

Wir haben wirklich großes glükk!
Kleinerbär begrüßt den megahasen
Er is sogar größer als Blacky

Wir haben dann Zimti unt Fuxi unt Hariod unt das erdfrauchen Frieda mit der bewachung beauftragt.

Blacky diskutiert mit den bewacherinnen.

Jezz sint wir dabei eine ferzehrschtrategie zu erarbeiten. Wir sint uns alle einich dass es sehr balt mit dem ferzehr des schokohasen losgehen soll. Wir sint uns auch einich daß wir bei den ohren anfangen. Dabei gibt es mehrere opzjohnen.

Wenn die ohren hohl sint werden wir beschtimmt schon balt weiteressen wollen unt wir können das loch mit alufolje apdekken. Dann kommen wir immer bei schokihunger leicht ran unt lassen dem schikksal seinen lauf.

Wenn die ohren foll mit schoki sint werden wir ziemlich lange brauchen um sie aufzuessen. Martin hat forgeschlagen daß wir in diesem fall den rest des schokohasen in alufolje einpakken unt ihn im kühlschrank lagern. Das hat den nachteil daß wir alleine nicht mehr rankommen wenn die ohren wek sint unt schokihunger kommt.

Wir können aber auch an den ohren anfangen zu essen unt uns überhaupt nicht darum kümmern op sie foll oder hohl sint unt es dann einfach laufen lassen. Das ist meine beforzugte ferzehrschtrategie!

ein ruiges wochenende

Ich hap heute überhaupt keine neuichkeiten unt keine sensazjohnen zu berichten. Wir schillen unt kukken glozze unt essen lekkere sachen unt trinken was feines.

Gestern abent gaps tessiner risotto mit schteinpilzen unt dazu eine rinderruhlade. Das war forzüglich lekker. Ich hap aber keine fotos dafon weil wir essen nicht fotografieren können. Das ist eine kunst für sich – essen so zu fotografieren daß es lekker aussieht. Ich esse aber lieber als daß ich das essen fotografiere. Das wirt dabei nur kalt unt schmekkt dann nich mehr so lekker.

Heute abent gips bakkhähnchen aus dem ofen mit pimjentosdepadron. Das essen wir gerne am sontag weil Susanne unt Martin am samstag auf dem markt gute hähnchen kaufen können die nicht im hähnchenknast aufgewaxen sint sondern draußen rumlaufen durften. Die pimjentosdepadron haben wir in schpanjen kennen gelernt. Jezt kann man die auch hier kaufen. Es sind kleine grüne paprikaschoten die in der fanne braun gebraten werden. Dann kommt noch grobes salz drauf unt fertich. Sie passen gut zum bakkhähnchen.


Grundis foten-op

Lezzte woche waren wir bei Teo unt haben daher keinen blogbeitrak gepostet. Heute kommt aber ein ziemlich aufregender.

Forher will ich noch etwas über das altern fon teddybären sagen. Dabei kommt es for allem drauf an was man für ein teddy is – ein kinderteddy, ein witrinen-, regal- oder kautschteddy oder ein aktiwer teddy der mit allen foten im leben schteht. Wir gehören zur lezzten sorte. Der forteil dabei ist daß wir immer äkschen haben unt alle genüsse des lebens foll auskosten. Der nachteil ist dabei dass wir drekkich werden, dass sich das fell apnüzzt, dass wir älter werden, aber wir sint glükklich unt deshalp nehmen wir das altern in kauf. Das ist bei unserer sorte teddys genau so wie bei menschen.

Grundi hat seit einiger zeit probleme mit ihren krallen. Die waren ganz apgenuzzt unt sie konnte die tazzen nicht mehr so richtich benuzzen.

So sieht mans gar nicht richtich
die krallen waren kaputt
sowohl an den hinter- als auch an den forderfoten

Susanne hat zwar einen doktortitel ist aber keine ärztin. Trozdem reicht es für teddyoperazjohnen. Sie hat das op-materijahl zusammen gesucht unt Grundi gegeben.

Grundi mit dem op-materijahl

Dann gings los.

währent der op

Uns wurde ein bißchen schlecht unt Mekki als Grundis freunt musste sich apwenden.

Mekki kanns nicht mit ansehen

Grundi war super tapfer unt balt war eine seite fertich.

Grundi mit neuen krallen links.
Mekki bewundert die neuen krallen.

Dann gings zügich weiter unt auch die andere seite war fertich.

so gut wie neu

Grundi meinte dann dass sie nur noch eine felltransplantazjohn in größerem ausmaß benötigen würde um wieder jung auszusehen. Das will sie aber nicht weil sie in der lezzten woche 27 geworden ist unt dazu schteht. Erfahrung schticht jugent!

Zimti muss zum zweiten mal an den foten operiert werden. Das kommt demnäxt. Wir werden es auch dokumentieren unt bloggen.

zuzuk unt zwikkmühlenlösung

Ich hatte for ein paar blogbeiträgen fon Fuxis zwikkmühle geschrieben. Die is jezz zum glükk wek!

Blacky, Oskar unt ich haben Teo besucht unt ihm fon Fuxis zwikkmühle erzählt. Er hatte großes ferschtäntnis unt hat erstens erlaupt dass Fuxi zu uns zieht unt zweitens dass wir ihre kleidung mitnehmen unt drittens dass Fuxis freunt Kleinerbär auch zu uns zieht. Jezzt gipt es keine zwikkmühle mehr unt wir haben einen zuzuk fon Fuxi unt Kleinerbär.

große freude beim wiedersehen
Das is Kleinerbär
Er ist schon mittendrin unt fühlt sich wohl

Ich will Kleinerbär richtich forschtellen unt hap ein interwjuh mit ihm geführt damit er selps was zu sich sagen kann.

ich: „Hallo Kleinerbär. Du bißt jezz schon ein paar wochen bei uns. Wie gefällz dir denn?“

Kleinerbär: „Hallo Sammi. Ich fints sehr gut hier. Es is ziemlich aufregent alles zu entdekken was hier so leuft.“

ich: „Was meinz du denn mit was hier so leuft? Erzähl mal!“

Kleinerbär: „Ihr hapt rietuahle die ich so noch nicht gekannt hap. Zum beischpiel das schlafen im bett das ein hobbi fon Bobbi is. Ich haps auch ausprobiert unt fints klasse. Beim ersten mal hat er mir die regeln erklärt:
1. nicht schuppßen!
2. nicht kwatschen!
3. nicht rumwälzen!

Ich haps ganz forsichtich ausprobiert:

probeschlafen

Dann hat Bobbi mir gesagt dass ich das gut gemacht habe unt seitdem kann ich näher bei ihm schlafen. Es macht sehr fiel schpaß!“

sauschtarkes hobbi – schlafen!

ich: „Ich persönlich schille lieber als dass ich schlafe aber das kann man so machen wie manz am liepsten hat. Was gefällt dir denn noch?“

Kleinerbär: „Hier gips so fiele lekkere sachen. Ganz besonders gerne mag ich opstsalat unt ohsaft unt schoki.“

lekkerer opstsalat
lekkerer ohsaft
schoki schmekkt am besten!

ich: „Ich kenne keinen teddy der nicht gerne schoki ißt. Bei ohsaft kann man sich schtreiten. Ich fint den oft zu sauer aber Bobbi schteht auch foll drauf. Ich bin froh dass es dir bei uns gefällt unt bedanke mich für das interwjuh.“

Kleinerbär: „Fielen dank auch an dich, Sammi, für das interwjuh. Was ich noch fergessen hap zu sagen is dass ich die fiele äkschen die hier is besonders schäzze – unt natürlich meine freundin Fuxi!“

fom umgang mit zwikkmühlen

Ich glaube alle leser unt alle leserinnen fon teddymagie kennen die situazjohn wenn man in einer zwikkmühle stekkt.

Als gourmand-gourmet kenne ich das sowieso – soll ich erst die schoki oder erst den keks essen? Das ist keine echte zwikkmühle weil es sorum und sorum schmekkt unt man auch fon beidem etwas in den munt schtekken kann.

Manchmal sint zwikkmühlen  ernster: soll ich meine lieplinkssendung kukken oder mit Martin zu abent essen? Diese zwikkmühle hat Martin für mich aufgelöst – er ist mit dem abentessen for den fernseher gekommen unt so konnte ich sowohl meine Lieplinkssendung weiterkukken als auch das abentessen ferdrükken. Das ist glükk beim zwikkmühlenlösen.

Zimti unt Fuxi stekken in einer sehr schwierigen zwikkmühle. Sie wohnen sehr gerne zusammen bei uns. Aber eigentlich wont Fuxi bei Teo. Der ist aber schtark behindert unt muss sich um sich selps kümmern unt kann nicht auch noch für die teddybären sorgen. Die zwikkmühle für Zimti unt Fuxi ist nun: Kann Fuxi einfach so bei uns bleiben? Oder soll sie wie Oskar offizjell umziehen? Und was ist mit den anderen teddys die noch bei Teo wohnen? Das ist sehr schwierich!

Susanne ist eine ausgebildete zwikkmühlenauflöserin. Die kennt ein logisches ferfahren mit dem man zwikkmühlen aufmalen unt formulieren unt dann eine lösung entwikkeln kann. Wir haben beschlossen dass sie uns das beibringen soll.

Wir kennen noch einen meister im zwikkmühlenauflösen. Das ist Pu der bär. Als der zu Kaninchen zu besuch ist unt Kaninchen ihn fragt op er honich oder süßen rahm auf sein brot will sagt Pu: Beides! – zwikkmühle wek!

Im prinzip funkzjohniert das bei Susanne auch so. Sie sagt man soll keine kompromisse suchen sondern eine winnwinnlösung. Das ist eine womit man hinterher so richtich runtherum zufrieden ist.