Die drei neuen teddymädels haben sich gut eingelebt. Sie fühlen sich wohl und genießen die gemeinschaft unt die fiele äkschen bei uns.
Karla will auch weiterhin keine hose mehr tragen unt schtellt ihre frühere hose für einen anderen teddy zurfergügung.
Es hat sich allerdings noch niemant gemeldet der sie gerne hätte. Befor jemand sie tragen kann müsste auch erst mal ein neues gummi eingezogen werden. Für hosengummis haben wir eine teddyhosenschpezjalistin – Klaudija. Die hat Zimti aus der patsche geholfen, der ihre hose im lezzten herpst nicht mehr passte. Zimti hat ihre hose nun zurükk bekommen – gewaschen unt gebügelt unt in allerbester paßform.
Das näxte hosenproblem haben wir auch schon. Rosis uhose rutscht ihr immer runter unt das is sehr unbekwehm.
Am näxten montak kommen Bürokratis unt Siggi unt Gerri unt Klaudija uns besuchen. Da wird Rosi Klaudija ihre uhose zeigen unt die nimmt sie dann beschtimmt mit unt zieht ein neues gummi ein.
Susanne hat Teo besucht unt Osito Mercedes unt Schimmi haben sie begleitet. Susanne hatte drei guten freundinnen fon Fuxi die bei Teo wohnten schon for einer weile ferschprochen dass sie zu uns kommen könnten wenn sie sich zu sehr langweilen. Nun war es so weit.
Hier sind Klähr unt Rosi unt Klara bei ihrer Ankunft.
Die drei hatten eine aufregende fahrt hinter sich weil sie noch nie forher mit dem auto gefahren waren. Sie waren sich schnell einich unt meinen daß Osito Mercedes ein wirklich schönes auto hat.
Sie sint auch sonst bei manchen tehmen ziemliche grienhörner. Sie kannten kein internet unt keinen blog unt wußten nich daß man im fernsehprogramm ferpasste sendungen aufrufen kann. Sie lernen aber schnell.
Es gab ein turbulentes unt sehr freudiges wiedersehen mit den freundinnen unt freunden die schon forher zu uns gezogen waren. Außerdem kannten fiele fon uns sie auch fon unseren besuchen bei Teo und diejenigen fon uns die sie noch nicht kannten freuten sich darauf sie kennenzulernen. Nach einer durchkwatschten nacht mussten sie erst einmal ausgiebich schlafen.
Heute habe ich dann mit jeder ein interwjuh geführt unt wir konnten manche fragen unt wünsche klären.
Das erste interwjuh habe ich mit Klähr geführt.
Ich: „Hallo Klähr – willkommen bei uns. Kannst du dich mal bitte für unseren blog teddymagie forschtellen?“
Klähr: „Für wen?“
Ich: „Wir haben eine weppseite im internet unt da bloggen wir unsere geschichten.“
Klähr: „Was bedeutet denn geschichten bloggen?“
Ich: „daß man die geschichte nicht auf papier schreipt sondern gleich ins internet.“
Klähr: „Kannst du mir das nachher mal zeigen?“
Ich: „Klar mache ich dann für euch alle drei auf einmal. Du bist ganz schön wißbegierich.“
Dann hap ich mit Rosi geschprochen. Wir finden Rosi hat ähnlichkeit mit der jungen Grundi.
Ich: „Hallo Rosi – willkommen bei uns. Wie gehz dir denn jezzt?“
Rosi: „Ich bin sehr glükklich daß ich jezt bei euch bin. Aber ich habe auch ein problem.“
Ich: „Was denn für ein problem?“
Rosi: „Als Sigrit noch lebte hatte ich auch so ne schleife wie Grundi. Unt dann is die hose fon Klara gerutscht unt Sigrit hatte nichz anderes unt hat meine schleife als gürtel für Klaras hose genommen.“
Ich: „Echt? Das is ja krass! Ist die immer noch um Klaras hose?“
Rosi: „Ja!“
Ich hap Klara gefragt unt nachgesehen unt tatsächlich war das Rosis schleife um Klaras bauch.
Susanne hat sich der sache dann angenommen unt die schleife gebügelt unt Rosi wieder umgebunden.
Rosi hat sich sehr bei mir bedankt unt ist jetzt rundherum zufrieden. Die ähnlichkeit mit der jungen Grundi ist nun noch offensichtlicher.
Dann habe ich mich noch mit Klara unterhalten.
Ich: „Hallo Klara – willkommen bei uns. Wie gehz dir so?“
Klara: „Ich bin so froh daß ich die hose los bin. Die war mir immer schon fiel zu groß unt rutschte unt war unbekwehm. Ich findz mit ohne hose fiel angenehmer.“
Ich: „Kann ich gut ferschtehen. Ich will auch keine hose.“
Wir haben uns dann zu fünft for den biltschirm fon Susannes pehzeh gesezzt unt Pünktchen unt ich haben den drei zugezogenen das internet unt unseren blog erklärt. Die kamen ganz schön ins schtaunen.
Blacky hat selps im urlaup jeden morgen mit Martin sein wörkaut gemacht. Er hatte eine eigene Turnmatte unt hat manchmal schon auf Martin gewartet.
Dann gings meisten mit liegeschtüzzen los.
Dann kamen die ßitaps dran
unt zum schluß noch die latißimußzüge.
Martin hat Blacky beraten unt ihm gesagt daß er nach dem träning erst einmal kohlenhüdrahte essen soll. Zuerst hatten wir noch frische bananen.
Als die bananen alle waren mußte Blacky auf die forhandenen kohlenhüdrate ausweichen.
Das fanden wir dann auch sehr interessant – allerdings ohne das träning dafor. Blacky hat trozz des ganzen tränings immer noch keine mukkis. Aber er bleibt dabei weil er meint daß eine allgemeine fitneß auch was wert ist.
Wir waren ferreist unt Susanne unt Martin sint jezz in der karantäne unt haben heute morgen wieder einen pehzeherrtest gemacht unt wenn sie die ergepnisse haben können sie wieder raus. Wir müssen keine pehzeherrtests machen weil wir immun gegen wieren sint. Also sint wir eigentlich auch nicht in karantäne – aber: mitgefangen – mitgehangen! Wir würden das winterwetter gerne ausnuzzen und schlittenfahren. Susanne kann aber schnee nicht ausschtehen unt würde auch ohne karantäne nicht mit uns schlittenfahren. Das gilt auch für Martin.
Wir haben im urlaup bei unserem lieplinkskoch Mario eine pahelljah beschtellt. Eine pahelljah nur mit fleisch also ohne muscheln unt ohne fisch unt ohne gambaß. Befor wir die pahelljah gegessen haben haben wir einen schönen aperitief genommen.
Danach sint wir das restaurang gegangen und haben die pahelljah bekommen.
Außer reiß unt gemüse unt oliewen waren kanienchenfleisch unt hühnchen unt rintfleischstükkchen in der pahelljah. Sie war sehr lekker unt sehr groß. Wir konnten sie selps zu fünft nicht aufessen.
Wir haben danach fon Mario noch einen schnaps bekommen. Es ist wohl ein irrtum daß schnaps bei zu fiel gegessen hilft aber gefühlt hilft es doch ganz gut!
Die reparatur fon unserem auto dauert immer noch. Leider hat auch der axträger was apbekommen unt da mußte der gutachter noch mal kukken unt dann mußte ers noch ein neuer axträger beschtellt werden. Wenn jezt alles glatt leuft bekommen wir unser auto am näxten donnerstag oder freitag wieder.
Aber wir haben inzwischen das gutachten bekommen. Es ist 36 seiten lang unt es sint 29 fotos fon unserem auto unt den kaputten teilen drin. Es schteht auch drin daß unser auto geflegt ist. Das hap ich auch nich anders angenommen – zumindest machen wir alle inschpekzjohnen pünktlich. Wir waschen das auto regelmäßich unt wenn wir nich damit fahren schteht es in der garage.
Im gutachten schteht auch daß der arbeizaufwant neun bis zehn tage is unt da müssen die sich in der werkschtatt schon ordentlich beeilen wenn das auto bis ende näxter woche fertich werden soll.
Susanne unt ich finden es gar nich gut wenn kein fahrbereites auto in der garage schteht.
Jezzt hap ich schon eine ganze woche regelmäßich träniert. Das träning macht mir fiel schpaß aber leider hatte ich noch nich einmal muskelkater.
Ich fang jedes wörk-aut mit aufwärmübungen an der schprossenwant an.
Dann mach ich sit-apps unt hantelträning unt latzüge. Martin hat mein träningsprogramm um liegeschtüzze erweitert.
Wir tränieren eine gute schtunde ohne lange pausen. Trozdem hap ich keinerlei muskelkater opwohl ich wirklich sehr gerne mal einen haben will.
Heute haben wir meine witalwerte erhoben.
Erst mal meine Größe:
Ich bin 23 zentimeter groß.
Dann mein Gewicht.
Ich wiege 159 gramm.
Aus der größe unt dem gewicht haben wir meinen bmi das ist mein boddimaßindex berechnet. Dazu muss man das gewicht in kilogramm (bei mir sint das 0,159 kilogramm) durch die größe zum kwadrat in metern (bei mir sind das 0,23 meter zum kwadrat) teilen. Mein bmi ist genau 3! Das ist ein sehr guter wert! Martins bmi ist natürlich fiel größer weil er ja fiel größer is unt fiel mehr wiegt als ich aber sein bmi is auch ok.
Dann haben wir mit der körperfettwaage meine muskelmasse gemessen.
Sie ist leider null. Auch nach einer woche träning ist sie null. Jezzt ist auch klar warum ich keinen muskelkater kriege.
Zum schluß kam dann noch der fettanteil dran.
Mein körperfettanteil ist auch null. Ansich ist ein kleiner wert beim körperfettanteil gut aber so klein sollte er dann doch nicht sein.
Wir haben keine waage mit der man den holzwollenanteil messen kann. Ich wette da hap ich fiel mehr als Martin!
Ich haps geschafft! Entlich! Ich wollte schon immer in die mukkibude, aber Martin hat mich nie mitgenommen. Er meint daß man in holzwolle keine mukkis tränieren kann. Das werden wir ja jezzt sehen.
Martin träniert zuhause weil die mukkibude wegen korona zu hat. Ich hap die gelegenheit genuzzt unt habe auch mit dem träning angefangen. Ich hap meine fliege ausgezogen unt schon war ich träningsbereit.
Wir haben die träningsmatte ausgerollt, die hanteln unt das terrabant bereit gelegt unt los gings.
Geschtartet hap ich mit sitapps.
Ich hap ers mal drei säzze mit 10 wiederholungen gemacht.
Dann hantelträning für die arme.
Ehrlich gesagt hap ich die hantel nich hochgekriegt. Noch nich! Ist ja der erste träningstag.
Mit den latzügen an der schprossenwant bin ich schon besser klargekommen.
An die arbeit mit dem terrabant muss ich mich auch ers gewöhnen. Das bant ist für mich ziemlich lang unt breit. Susanne will mal sehen op sie ein passenderes für mich hat.
Nach fier übungen war ich ers mal fertich unt sehr zufrieden. Schport macht hunger unt wir haben nach dem träning ordentlich reingehauen. Martin sagt ich soll nach dem träning zuerst kohlenhüdrate unt dann eiweiß essen. Hap ich gemacht.
Ich hap Martin dann gefragt op er mein pörsenell träner wirt unt er hat zugesagt! Sogar ohne honorar!
Susanne unt Martin waren gestern mit Klaudija unt Manne essen unt wir durften nich mit. Als ausgleich haben wir übernachtungsbesuch fon Bürokratis, Siggi unt Gerri bekommen. Die drei kommen aus einem wirusrisikogebiet unt hier gipt es ein beherbungsferbot für feriengäste aus risikogebieten. Da sich teddybären aber gar nicht infizieren können, können die drei nicht infiziert sein unt sie können auch niemanden infizieren. Unter diesem umschtänden halten wir übernachtungsgäste für durchaus akzeptabel. Nach einem schönen abent mit fiel palawer gabs heute mittag einen ausgiebigen bransch.
Geschartet haben wir wie immer am wochenende mit einer schmakkhaften weißwurst.
Unsere gäste mußten sich erst einmal einen überblikk über das angebot ferschaffen.
Außerdem schäzzen wir alle wiltlax mit zwiebeln.
Gerri hat der fleischsalat besonders gut geschmekkt.
Fon der käseplatte unt fon dem ertbärschtüllchen das es zum schluß gap hab ich keine bilder gemacht.
Nach dem lekkeren bransch haben wir uns auf den schillplazz gekuschelt unt nun geht das palawer weiter.
Zimti unt Fuxi wollten ihre sommerblüßchen ausziehen unt da haben sie entdekkt daß Zimtis hose ihr nich mehr paßt.
Die hose ist für Zimti fiel zu weit. Die schwestern haben geschtaunt unt zuerst dachten sie daß Zimti apgenommen hätte. Bisher hat aber noch niemant fon uns teddybären apgenommen unt daher war es sehr unwahrscheinlich daß Zimti nun die erste wäre.
Die hose ist so weit daß Zimti den boden sehen kann wenn sie an sich runterkukkt.
Zum glükk hatten wir besuch fon Bürokratis unt Siggi unt Gerri mit Klaudija. Klaudija hat schon in die hosen der jogginganzüge der beiden schwestern neue gummis genäht. Sie kann sehr gut teddymädchenhosen reparieren unt hat sich Zimtis hose gleich angesehen. Sie hat die hose mitgenommen unt beim näxten treffen bekommt Zimti ihre hose mit perfektem sizz wieder. Klaudija kann sich zeit lassen denn die schwestern haben ihre kuscheligen jogginganzüge mit passenden hosen angezogen.
Gestern kamen Brauni unt Ihsi uns besuchen. Weisber hat sich besonders gefreut Brauni wiederzusehen.
Ihsi war auch mit. Die beiden waren mit Maat-Hein unt einer robbe gerade ferreist unt hatten fiel zu erzählen. Sie waren an der Nortsee unt haben das meer gar nich gesehen. Das liegt daran dass ebbe war wenn sie am meer waren. Bei ebbe is das wasser weg unt man muss lange durch nassen sant laufen bis man anz wasser kommt. Das haben die bären natürlich nich gemacht. Die robbe wollte unbedingt aber alleine hat sie sich dann doch nich getraut.
Auch ohne meer hatte die reisegruppe schpaß. Auch weil es lekkere friesentorte gab.
Dann haben meine freunde noch andere robben getroffen. Sie haben aber keine mitgenommen.
Gestern gabs bei uns ein menü. Ich hap aber keine fotos fon den schpeisen. Erstenz nich weil Susanne gekocht hat unt daher nicht fotografieren konnte unt zweitenz nich weil ich keinen fuhdblog schreibe. Es war trozdem sehr lekker.
Zur forschpeise gaps feltsalat mit honichdressing, himbeeren unt pienjenkernen mit rindertatar unt selpsgebakkenem dinkelbagett. Zum hauptgericht gabs oxenbäkkchen mit knödeln unt rosenkohl unt portweinsoße. Hinterher hatten wir dann noch eis mit eierlikör bei Susanne mit maraschino bei Gerhart mit granmanjier bei Anna unt mit nix bei Martin.