Wir haben jetzt ein neues möbelschtükk

Am letzten dienstag war der osterdienstag an dem wir unseren schokohasen bekommen. Beim einkaufen von dem schokohasen ist Susanne dann an einem geschäft vorbeigekommen in dem es ottomanen für teddybären gipt. Ich hap das nicht gewusst das es sowas gipt. Susanne hat dann die ottomane mit dem schokohasen mitgebracht. Die ottomane hat die attraktiwität des schokohasen ein wenig verringert.

Hier is der schokohase mit mir:

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der schokohase unt ich (Sammi)

Unt hier is die ottomane:

die neue ottomane

die neue ottomane mit Blacky unt mir drauf
die neue ottomane mit Blacky unt mir drauf

Meine teddyfreunde unt ich mögen teddymöbel sehr. Wir haben mehrere liegeschtühle in verschiedenen größen unt Hertie hat einen schtrantkorp unt Joki einen schaukelschtuhl unt wir haben eine holzschaukelbank und einen schlitten. Nicht zu den möbeln gehört unsere holzeisenbahn mit einer lok unt zwei waggons, aber sizzen kann man darin auch unt mit bärenmagie auch fahren.

Wenn wir so was tolles neues kriegen wie eine ottomane dann probieren alle das aus. In den letzten tagen haben alle teddys hier auf der ottomane probegelegen, probegesessen und probegeschlafen. Die ist echt kuhl. Wir sint uns aber alle einig das Blacky auf der ottomane am kuhlsten aussieht und deswegen heißt die jetzt blackymane. Blacky kann da sogar ganz kuhl bäuchlinks drauf liegen.

Blacky ganz kuhl auf der blackymane
Blacky ganz kuhl auf der blackymane

Das sint ers mal die wichtiksten neuichkeiten fon uns. Solche sensazjonen hap ich nicht jede woche. Blacky will demnäxt auch mal selpst was bloggen. Susanne muss ihn noch als redaktör einrichten. Wenn sies gemacht hat gehts los.

Ich freu mich übrigens auch über kommentare zu meinen berichten hier oder über neue fränz auf fazebuk.

Bis balt unt schöne grüße von Sammi

 

wie alles anfing

Meine Schwester bekam zu ihrer Geburt einen kleinen Eisbären von Steiff geschenkt, den ich mit meinen fünfeinhalb Jahren sofort mochte und der noch heute bei mir lebt. Er heißt Weisber.

Weisber

Meine Liebe zu Teddybären begann also mit der Geburt meiner Schwester, nachdem ich knapp sechs Jahre lang meinen „Zur-Geburt“-Teddy mehr oder minder ignoriert hatte. Inzwischen haben wir ein sehr gutes Verhältnis, was sich aber erst nach dem Tausch unserer „Zur-Geburt“-Teddys entwickelte. Mein „Zur-Geburt“-Teddy ist wesentlich größer als Weisber. Er ist auch ein Steiff-Bär und brummte, wenn man ihn erst nach vorne kippte und dann nach hinten kippte. Vielleicht lag es daran – ich hatte als Kind Angst vor ihm. Meine Schwester liebte ihn bereits als Baby und heute lebt er bei ihr – Teddy Teddybär. Brummen tut er übrigens nicht mehr. Das hat er auch nicht nötig, da er ein echter Respekt-Teddy ist. Das sind die, auf die die anderen Teddys hören.

Teddy Teddybär im Porträt
Teddy Teddybär

Das nächste Highlight in meiner Kinderzeit nach dem Liebenlernen von Weisber war die Entdeckung meines Lieblingsbuchs von A. A. Milne: „Pu der Bär“. Es eröffnete mir den Zugang zu den unterschiedlichen Persönlichkeitstypen vom leicht depressiven I-Ah über die schlaue Eule bis hin zum Abenteurer Tiger. Außerdem beinhaltet es nützliche Erkenntnisse: Als junges Mädchen begriff ich das Potenzial der Antwort von Pu auf Kaninchens Frage, ob er Honig oder süßen Rahm auf sein Brot möge: Beides! Keine Kompromisse! Wunderbar!

Nach und nach kamen weitere Stofftiere in unser Kinderzimmer. Geblieben und immer noch ständig um mich herum sind einige Teddybären, die auch in meinen erwachsenen Jahren immer mal wieder einen Zuzug hatten. Die Teddys machen mein Leben, das meines Lebensgefährten, das meiner Schwester, meiner Eltern und einiger meiner Freundinnen und Freunde und das einiger Bekannter bunter und lustiger. Die Teddys sind witzig, denken geradeaus und machen aus ihren magischen Teddyherzen keine Mördergrube.

Ich lade Sie ein, sie kennen zu lernen. Ich werde die Schreibarbeit nicht alleine erledigen. Sammi ist ganz heiß darauf und ich bin sicher, dass einige der anderen nach und nach ihren Part übernehmen werden.

Viel Spaß